09.04.2010
08.04.10 PE SenStadt auch hier zu lesen
„Bewegungsfreiheit" startet ab 10.00 Uhr für alle
Bürgerinnen und Bürger
Unter dem Motto „Bewegungsfreiheit" wird am Morgen des 8. Mai
2010 der Tempelhofer Park geöffnet. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg
Junge-Reyer lädt die Berlinerinnen und Berliner sowie alle Gäste der Stadt zu
einer Entdeckungstour, bei der jeder mitmachen und sich aktiv beteiligen kann,
auf das ehemalige Flughafengelände in Tempelhof ein.
Nach dem Öffnungsfest am 8. und 9. Mai wird der Tempelhofer
Park dann jeden Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für alle
Besucherinnen und Besucher offen sein.
Das Fest startet um 10.00 Uhr mit dem „IGA-Lauf", einem Wettlauf zur
Internationalen Gartenausstellung 2017. Damit beginnt für die Berlinerinnen und
Berliner die Entdeckungsreise an einem Ort, der über Jahrzehnte verschlossen
war.
Senatorin Junge-Reyer: „Tempelhof wird endlich geöffnet. Die Berlinerinnen und
Berliner können sich die Stadt zurückerobern und das `neue Tempelhof-Gefühl` am
8. Mai mit uns zusammen als erste erleben."
Neben der Einweihung eines Fahrrad-Rundparcours gibt es eine Vielzahl
sportlicher Veranstaltungen, die zum Mitmachen und Schauen einladen. Über 100
Einzelakteure, Initiativen und Vereine werden am Öffnungstag mit Sport und
Kultur, Tanz, Musik und Spiel die weite Parklandschaft zu einem Ort machen, an
dem die erwarteten ca. 200.000 Besucher einen abwechslungsreichen Tag
verbringen können.
Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos und nur für das leibliche Wohl werden
die Besucher zahlen müssen. Nicht nur in der Picknick-Area, sondern auch an der
nördlichen Startbahn werden gastronomische Angebote locken und jeder kann sich
mit seinem eigenen Picknick-Korb auf dem weiten Gelände niederlassen.
Geschützte Orte, wie die Naturschutzareale, in denen in den letzten Jahren eine
Anzahl von Tieren und Pflanzen Heimat gefunden haben, können unter fachlicher
Führung besucht werden und auch Grillfans oder Hundebesitzer finden auf dem
Gelände Bereiche, die extra für sie ausgewiesen sind.
Mit dem Fahrrad, Inlineskatern oder zu Fuß lassen sich Strecken erkunden, an
denen Wissenswertes über die Orte auf Schautafeln zu finden ist. Jeder kann
sich über die zukünftige Gestaltung der Parkanlage ein Bild machen.
Langfristig wird dieser Ort zu einem Zentrum der Diskussion der
Stadtgesellschaft, die sich mit Fragen der Zukunft von Arbeiten, Wohnen,
Erholung und Umwelt auseinandersetzen soll. Der Tempelhofer Park wird so zu
einer sich ständig wandelnden „Schaustelle der Zukunft".