31.08.2009
Die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung teilt mit:
Für die Schaffung eines Servicecenters der Studierendenverwaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin ist heute der millionste Euro für ein Wissenschafts- und Forschungsprojekt aus dem Bund-Länder Konjunkturprogramm II ausgezahlt worden.
Das Servicecenter der Studierendenverwaltung im Erdgeschoss des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin wird mit insgesamt 3,5 Millionen Euro hergerichtet und u. a. der Innenhof mit einem Glasdach überwölbt. Unter den Linden 6 wird damit zum zentralen Sitz der Studienabteilung und des akademischen Auslandsamts der HU. Wissenschafts- und Forschungsstaatsekretär Dr. Hans-Gerhard Husung: „Unter dieser - dann auch baulich - transparenten und weltoffenen Überdachung werden alle für die Studenten wichtigen Anlaufstellen konzentriert - eine One-Stop-Agency für alle Belange der Studierenden!"
Zuvor hatten bereits das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum, das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, das Museum für Naturkunde, das Wissenschaftskolleg zu Berlin sowie die Charité-Universitätsmedizin Berlin und die Hochschule für Musik Hanns Eisler die Umsetzung von Leistungen für ihre Projekte belegt und Konjunkturmittel abgerufen.
Gesamtüberblick Wissenschaft und Forschung:
Insgesamt werden bis Ende 2010 mit 143 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II insgesamt 153 Einzelprojekten an Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen einschließlich der Charité-Universitätsmedizin Berlin finanziert. Aktuell sind 64 Projekte soweit fortgeschritten, dass bereits Bauleistungen vergeben bzw. Gerätebestellungen ausgelöst wurden.
Staatssekretär Husung: „Der Fortschritt dieser wirtschaftsstimulierenden Investitionen in die Berliner Forschungs- und Bildungsseinrichtungen ist für jeden Bürger augenscheinlich durch die Aufstellung der erläuternden Bauschilder erlebbar."
Bauschilder stehen z. B. für eine Gebäudeanbindungsmaßnahme am Forschungscampus Buch und eine weitere Lehr- und Laborgebäudesanierung an der Freien Universität Berlin.
Mitteilung vom: 31.08.2009, 09:05 Uhr - auch hier zu lesen
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