Spatenstich für SAP-Innovationszentrum

15.10.2011

Brandenburg schärft sein Profil als Innovations- und Forschungsregion

PE  14.10.2011 -  Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg - auch hier zu lesen

- Minister Christoffers beim ersten Spatenstich für SAP-Innovationszentrum -  

Potsdam. „Mit dem SAP-Innovationszentrum wird der Forschungs- und Entwicklungsstandort Brandenburg um eine weitere hochkarätige Einrichtung reicher. Die Standortentscheidung des weltweit agierenden Softwaresystemhauses SAP, sein Innovationszentrum in Potsdam anzusiedeln, belegt eindrucksvoll die Attraktivität Brandenburgs als Standort für Unternehmen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Die Ansiedlung wird auf junge Forscher und andere Unternehmen der Softwarebranche weit über die Region hinaus ausstrahlen." Das sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute beim ersten Spatenstich für das SAP-Innovationszentrum.

SAP errichtet am Jungfernsee für 14,3 Millionen Euro einen konzerneigenen Forschungsstandort. In dem so genannten „Research-Lab" sollen bis zu 100 Arbeitsplätze entstehen. „Damit werden hoch qualifizierte Menschen nach Potsdam und Umgebung ziehen. Zugleich bietet das Innovationszentrum ansässigen Hoch-schulabsolventen eine berufliche Perspektive in Brandenburg", betonte Christoffers. Zudem sei das Innovationszentrum „die beste Referenz für die internationale Akquisition weiterer Unternehmen". Brandenburg positioniere sich damit „als Region der Forschung und Entwicklung und als Standort innovativer Produktion".

Das SAP-Innovationszentrum werde die von der Landesregierung angestrebte enge Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft maßgeblich voranbringen, sagte Christoffers. Es sei ein wichtiger Baustein für die digitale Entwicklung der deutschen Hauptstadtregion. Für innovative kleine und mittlere Unternehmen in der Region werde das SAP-Zentrum ein Ankerplatz sein, über das sie „ihre Sichtbarkeit vergrößern, sich im globalen Wettbewerb besser positionieren und dadurch weiter wachsen können", betonte der Minister.

Lob zollte Christoffers auch der Wirtschaftsförderung des Landes. Die ZukunftsAgentur Brandenburg begleitet die Ansiedlung.

 

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