"Berlin will Wachstum"

17.11.2011

Pressemitteilung der UVB vom 16.11.2011  - auch hier zu lesen

„Berlin WILL" - Unternehmen brauchen Verlässlichkeit und bestmögliche Rahmenbedingungen für Wachstum und Arbeitsplätze

UVB-Präsident Ischler begrüßt mehr als 500 Gäste beim „Bierabend" im KaDeWe

UVB-Präsident Burkhard Ischler hat am Mittwochabend zum traditionellen Jahresempfang der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V., UVB, im KaDeWe mehr als 500 Gäste begrüßt. Beim Empfang des Spitzenverbandes der regionalen Wirtschaft waren Unternehmer aus allen Branchen sowie Vertreter aus Politik, Behörden, Verwaltung, Wissenschaft und Medien eingeladen.

Burkhard Ischler begrüßte die Mitglieder des Berliner Senats, an der Spitze den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Mitglieder der brandenburgischen Landesregierung; außerdem die Vorsitzenden der SPD- und CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Michael Müller und Frank Henkel sowie Abgeordnete des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestages, des Abgeordnetenhauses und Brandenburgischen Landtages.

In seiner Begrüßungsrede gratulierte Burkhard Ischler den bei der Abgeordnetenhauswahl neu und wieder gewählten Abgeordneten und sagte mit Blick auf die kurz zuvor in Berlin abgeschlossenen Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU: „Die UVB ist zuversichtlich, dass der neue Senat einen wichtigen Beitrag leisten kann, dass die Stadt in den nächsten fünf Jahren vorankommt. Die Stärkung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes müssen dabei die Markenzeichen des neuen Berliner Senats sein. Das wird auch Spielräume für eine entschlossene Konsolidierung des Landeshaushaltes schaffen. Die UVB bietet dem Senat dafür eine Zusammenarbeit an."

Zur Lage der Wirtschaft sagte Burkhard Ischler: „Die Unternehmen sind vor allem dank der Industrie als Treiber wirtschaftlichen Wachstums wettbewerbsfähig und innovativ und haben ein gutes Jahr hinter sich. Allerdings ist im nächsten Jahr mit einer deutlichen Abschwächung des Wachstums zu rechnen."

Burkhard Ischler sagte weiter: „In der Hauptstadtregion geht es um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und für die Industrie sowie um Stabilität und Planungssicherheit. Berlin will nach vorne kommen. Berlin will Wachstum. Und Berlin will dazu die Wirtschaft stärken."

„Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Infrastruktur", hob Burkhard Ischler hervor. „Dazu gehören der neue Flughafen BER sowie der Weiterbau der A 100. Dabei geht es nicht um bequeme Entscheidungen, sondern um die richtigen für Wachstum und Beschäftigung."

„Berlin ist in den vergangenen Jahren vorangekommen. In den letzten fünf Jahren sind dank der Unternehmen bereits knapp 134.000 neue Jobs in Berlin geschaffen worden. Jetzt geht es darum, die Zukunft zu gestalten unter anderem mit der Bewerbung Berlins als Schaufenster für Elektromobilität und bei der Nachnutzung des Flughafengeländes in Tegel."

„Wenn wir diese Chancen nutzen, dann besteht auch für Berlin die Chance, die rote Laterne bei der Arbeitslosigkeit abzugeben", erklärte Burkhard Ischler. „Dafür müssen Schüler fit für die Ausbildung und Arbeitslose für den ersten Arbeitsmarkt beschäftigungsfähig gemacht werden mit Unterstützung von Arbeitsagenturen, Job Centern und Betrieben."

Burkhard Ischler bedankte sich bei den Unternehmen in der Region, die mit 23.000 betrieblichen Ausbildungsplätzen zehn Prozent mehr Ausbildungsplätze als im Vorjahr zur Verfügung gestellt haben.

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