Neujahrsempfang der Berliner Wirtschaft

12.01.2013

11. JANUAR 2013

1.800 Gäste beim Neujahrsempfang der Berliner Wirtschaft

IHK Berlin und Handwerkskammer Berlin haben am Abend zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Dazu kamen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport ins Ludwig Erhard Haus in der Charlottenburger Fasanenstraße. Der Empfang wurde zum neunten Mal von beiden Kammern gemeinsam ausgerichtet und war wieder hervorragend besucht: Rund 1.800 Gäste waren der Einladung gefolgt.

IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer und Handwerkskammerpräsident Stephan Schwarz begrüßten neben Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers auch fast alle Mitglieder des Berliner Senats sowie zahlreiche weitere Prominente, unter anderem Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité Universitätsmedizin, sowie Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Hauptthemen an diesem Abend waren natürlich die wiederholt geplatzte Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER sowie die in diesem Jahr anstehende Bundestagswahl. In ihrer Begrüßungsansprache hoben die Präsidenten die positive wirtschaftliche Entwicklung Berlins hervor.

Handwerkskammer-Präsident Stephan Schwarz stellte die wirtschaftlichen Erfolge des letzten Jahres heraus: „Das Handwerk zeigt sich nach wie vor stabil und krisenfest. Angesichts der volkswirtschaftlich einander ablösenden Krisen finde ich es erstaunlich und erfreulich, dass sich die Stimmung und Auslastung der Betriebe auf dem Niveau von 2011 hält. Die Zahl der Beschäftigten im Berliner Handwerk ist sogar gestiegen."

Auch IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer unterstrich die positive Entwicklung: „Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist seit 2005 von gut einer Million auf mehr als 1,2 Millionen gestiegen. Das entspricht einem Anstieg um 18 Prozent. Die Gewerbesteuereinnahmen sind um 23 Prozent gestiegen. Und unser Anteil am gesamtdeutschen BIP hat sich deutlich verbessert - waren es im Jahr 2005 noch 3,5 Prozent, so sind es jetzt schon 3,9 Prozent."

Beide Präsidenten bekräftigten die Bedeutung des Flughafens BER als Wachstumsmotor für die Region und erklärten, dass es endlich verlässlicher Aussagen bezüglich dessen Zukunft bedürfe.

Der gemeinsame Neujahrsempfang von IHK und Handwerkskammer zählt zu den großen gesellschaftlichen Ereignissen der Bundeshauptstadt. Er findet traditionell am zweiten Freitag im neuen Jahr statt.

Pressemitteilung der IHK Berlin und Handwerkskammer Berlin vom 11. Januar 2013 - auch hier zu lesen

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IHK-Vollversammlung am gleichen Tag:

 

http://www.ihk-berlin.de/servicemarken/presse/presseinfo/2219168/IHK_Berlin_senkt_erneut_Mitgliedsbeitrag_um_20_Prozent.html;jsessionid=2EFAE2C3ADDC07F4ED87027227C1E315.repl23

 

11. JANUAR 2013

IHK Berlin senkt erneut Mitgliedsbeitrag um 20 Prozent

Gute Nachrichten für die Berliner Wirtschaft aus dem Ludwig Erhard Haus: Die IHK Berlin senkt ab sofort den Beitrag für Mitgliedsunternehmen. Das hat die Vollversammlung der IHK Berlin am Freitag auf ihrer Sitzung beschlossen.

„Ich freue mich über die Entscheidung der Vollversammlung, die Mitgliedsbeiträge zu senken“, erklärte IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer. „Die Senkung des Beitrags um durchschnittlich 20 Prozent schafft eine mittelfristige Entlastung von etwa 20 Millionen Euro für die Berliner Unternehmen

Nach der heutigen Entscheidung des Gremiums werden die Grundbeiträge für die Berliner Mitgliedsunternehmen um 20 Prozent reduziert – zwei Drittel der Betriebe zahlen ohnehin keine Beiträge. Folglich zahlen Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, jetzt 32 Euro Jahresbeitrag (bisher waren es 40 Euro). Die Mindestbeträge für Handelsregisterunternehmen liegen künftig bei 80 Euro pro Jahr und damit um 20 Euro niedriger als bisher.

 

Beim Umlagesatz sinken die Beiträge ebenfalls um fast 20 Prozent. Er ist damit innerhalb von zwei Jahren um insgesamt 49 Prozent gesunken. Der Umlagesatz ist ein prozentualer Anteil am Gewinn/ Gewerbeertrag eines Unternehmens, der als Beitrag berechnet wird. Nach dem Beschluss der Vollversammlung sinkt dieser Satz nun von 0,28 Prozent auf 0,23 Prozent. Damit setzt die IHK Berlin den in den vergangenen Jahren bereits eingeschlagenen Entlastungskurs fort. Die Unternehmen konnten so seit dem Jahr 2010 um gut 50 Millionen Euro entlastet werden.

IHK-Präsident Schweitzer sagt: „Da sich die Berliner Wirtschaft erfreulich entwickelt hat, können wir die Entlastung an unsere Mitgliedsunternehmen weitergeben. Natürlich wird es gleichzeitig keine Abkehr von der seit Jahren üblichen Haushaltsdisziplin geben. Wir werden auch zukünftig vernünftig haushalten, ohne dabei Abstriche bei unserer Leistungsfähigkeit zu machen. Darauf können sich die Berliner Unternehmen verlassen.“

Pressemitteilung der IHK Berlin vom 11. Januar 2013

 

 

 

 

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