Home, smart home

05.03.2013

Damit neue Informations- und Kommunikationstechnologien im privaten Wohnumfeld besser harmonieren, sind noch grundlegende Abstimmungsarbeiten notwendig. Darauf maccht der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik mit einer Studie aufmerhsam, die am heutigen Montag auf der CeBIT in Hannover vorgestellt wurde.

Derzeit werde der private Wo so die Botschaft  hnraum von technischen Insellösungen beherrscht, es komme aber darauf an, die getrennten IuK-welten zusammen zu führen, erklärte VDE Vorstandsvorsitzender Hans Heinz Zimmer in einer Pressekonferenz seines Verbandes. Der Bereich Smart Home + Building stelle ein großes Wirtschaftspotenzial dar, das einer Studie des VDIVDE-IT in Berlin bis zum Jahr 2025 auf ein Umsatzvolumen von 19 Mrd Euro allein deutschland anwahsen könnte. Die Wertschöpfung deutscher Anbieter darin wird auf 11,4 Mrd Euro geschätzt.

Leider gebe es auf dem Weg dorthin noch einige Innovationshindermisse. Im Herstellerbereich gebe es "zu viele verschiedene Standards, Kommunikationspfade und Unterschiede in Bezug auf die istungsfähigkeit", bemängelte Zimmer. Auch Energie- und Versogungsunternehmen, die Anbieter von Gebäudetechnik oder die Hersteller von IT- und Haushaltsgeräten hätten heute überwiegend ein rständnis für ihre angestammten Domänen".  Defizite gebe es zudem im Dienstleistungsbereich, im Baubereich und im Handwerk.

Was erreicht werden müsse, so die Botschaft der neuen VDE-Studie, seien "herstellerübegreifende Plug-and-Play-Anwendungen", wie sie im Multimedia-Bereich längst Standard sind. "Interoparbilität aller Einzelgeräte in einem Gesamtsystem heißt die Lösung", formulierte es Zimmer. Der VDE habe deshalb ein uf drei  Jahre angelegtes Zertifizierungsprogramm Smart Home + Building gestartet, die auch vom BMWi gefördert werde.

Ziel der Plattform sei es, das "reibungslose Zusammenspiel aller vernetzten Komoponenten" für den hausbereich zu ermöglichen, dies mit einem "Prüfsiegel für systemübergreifende Plug-and-Play-Anwendungen nac h außen sichtbar darzustellen" und dadurch Deutschland auf dem "Weg zum Leitmarkt und Leitanbieter" zu unterstützen. 

Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer der Technik Telekom Deutschland GmbH, unterstrich in seiner unktion als Mitglied des VDE-Präsidiums, dass die neuen "Smart Home-Techniken dem Nutzer Spaß bereiten müssen, sonst kann man es gleich lassen". Besondere Aussichten verspreche die "Verheiratung von Smartphone und dem Home-Techniken", auch zur Fernsteuerung von Geräten. Im Projekt der T-City Friedrichshafen sei dies modellhaft erprobt worden. Jetzt komme es dafrauf an, diese Technik "massenmarktfähig zu machen". 

(Weitere Berichte von der CeBIT folgen)

 Manfred Ronzheimer für InnoMonitor Berlin-Brandenburg 

  

 

 

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