Forschung

In kaum einer anderen Region Europas konzentrieren sich so viele Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen wie in Berlin: Vier Universitäten, die Charité - Universitätsmedizin Berlin, drei Kunsthochschulen, acht Fachhochschulen, mehrere private Hochschulen und über 60 öffentlich finanzierte außerhochschulische Forschungseinrichtungen haben ihren Sitz in der Bundeshauptstadt und bilden eine hervorragende Grundlage für interdisziplinäres Arbeiten und Kooperationen mit der Wirtschaft. 

 

Forschungsschwerpunkte in Berlin

Die naturwissenschaftlichen Schwerpunkte der Forschung an Berliner Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen liegen in den Feldern

  1. Molekulare Medizin und Biotechnologie
  2. Informations- und Kommunikationstechnik
  3. Verkehrsforschung und -technik (einschließlich Luft- und Raumfahrt)
  4. Neue Materialien und Verfahren
  5. Strukturforschung
  6. Optoelektronik und Laserforschung
  7. Mikrosystemtechnik
  8. Produktionstechnik und Maschinenbau
  9. Umweltforschung
  10. Geowissenschaften
  11. Angewandte Mathematik


Für die vielfältigen Potenziale der Berliner Geistes- und Sozialwissenschaften lässt sich keine ähnlich scharfe Profilierung formulieren. Doch das hervorragende Abschneiden Berlins in diesen Fächern bei der Einwerbung von Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes belegt die Qualität der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung in der Bundeshauptstadt.

Die forschungspolitischen Schwerpunkte Berlins entsprechen in weiten Teilen der forschungspolitischen Schwerpunktsetzung von Bund und Europäischer Union.

Die themenbezogene Zusammenarbeit von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen findet insbesondere in Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs und Interdisziplinären Forschungsverbünden statt.

 

Verweise zu anderen Angeboten

Quelle: SenWiss

 

Forschung in Brandenburg

Die Wissenschaftspolitik des Landes Brandenburg hat sich als ein leistungsfähiges Instrument der Landesentwicklung erwiesen. Der zielgerichtete Aufbau der Forschungsinfrastruktur hat bedeutende Entwicklungen des regionalen Strukturwandels eingeleitet und vorangebracht.

Jede der großen Forschungsgemeinschaften ist im Land Brandenburg vertreten:

Von großer Bedeutung ist auch die enge Kooperation der Forschungseinrichtungen mit den Hochschulen des Landes. Entsprechende Vereinbarungen zwischen beiden ermöglichen somit komplementäre Entwicklungen.

Mit gemeinsamen Berufungen werden Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen in den Lehrbetrieb der Hochschulen eingebunden. Den Studierenden steht damit in außeruniversitären Einrichtungen eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur zur Verfügung.

Das Land Brandenburg hat seine gewachsenen Wissenschaftstraditionen aufgegriffen und weiter entwickelt. Das Gesamtprofil der Forschungsdisziplinen bestimmt die Struktur von Brandenburgs Forschungslandschaft.

Geisteswissenschaften und naturwissenschaftliche Grundlagenforschung besitzen eine große gesellschaftliche Relevanz und leisten einen wichtigen Beitrag für die moderne Industrie- und Wissensgesellschaft.

Die technisch orientierten Fachrichtungen schaffen Produkt- und Verfahrensinnovationen und sichern damit die technologischen Voraussetzungen für den Übergang in die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft.

Quelle: MWFK Brandenburg