Digitalisierung der Wohn- und Alltagswelt
18.05.2010
53. ZUKUNFTSGESPRÄCH
18. Mai 2010 - 19:30 Uhr
im Museum für Film und Fernsehen (4. OG) am Potsdamer Platz
Vernetztes Leben, besseres
Leben? Wie die Digitalisierung die Wohn- und Alltagswelt verändert.
Öffentliche Podiumsdiskussion mit:
Dipl. Ing. Christine Weiß, wissenschaftliche
Mitarbeiterin bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Raimund Schmolze, Leiter des Creation Centers
und der User Experience Entwicklung; Deutsche Telekom AG Laboratories (T-Labs)
Dr. Peter Apel, Fachbereichsleiter IKT, TSB
Innovationsagentur Berlin GmbH
Dirk Fabarius, Geschäftsführer di-Vision
bau-medien-projekte GmbH
Moderator: Harald Asel
vom inforadio des rbb
Hintergrund
Bei der Geburt des vernetzten Lebens standen wohl das
Internet und das Handy Pate. Heute - nach über 15 Jahren - haben die
Informations- und Kommunikationstechnologie nahezu alle Lebensbereiche
durchdrungen. Digitalisierung und Vernetzung haben nicht nur die Arbeitswelt,
sondern auch große Teile der privaten Lebensbereiche verändert und neu
gestaltet. Flatrates, mobile Endgeräte, vernetzte Lebens- und Arbeitsräume
sowie die automatisierte Steuerung von Wohnungen und Häusern zeugen von einer
Entwicklung, bei der wir erst am Anfang stehen. Das „Connected Living" eröffnet
völlig neue Perspektiven, birgt aber auch Risiken, z. B. beim Datenschutz oder
durch eine mögliche Überwachung. Auch fehlen häufig noch eine ausgereifte und
zuverlässige Bedienbarkeit, damit das vernetzte Leben zu einem „besseren" Leben
wird. Nicht zuletzt stehen auch hinter den wirtschaftlichen und technischen
Potenzialen noch große Fragezeichen. Die Landesinitiative Projekt Zukunft hat
das Thema aus diesen Gründen zu einem Handlungsfeld der IT-Standortstrategie
erklärt.
Mehr Infos unter: www.projektzukunft.berlin.de