25.08.2010
Am 25.08.2010 in der European TelematicsFactory in Berlin
Mobilität ist ein Nerv der deutschen Wirtschaft und ein Stück Lebensqualität der Bevölkerung gleichermaßen. Doch einher gehen Stau, Lärm, Unfälle und Schadstoffemissionen. Investitionen in automobile Zukunftstechnologien und in intelligente Infrastrukturen sind daher unabdingbar.
Die Fahrer haben sich schon jetzt durch ihre Smartphones und Apps an eine Vernetzung der Dienste und Inhalte gewöhnt. Die daraus resultierenden Nutzungsgewohnheiten und Ansprüche werden nun auf das Auto übertragen.
Die zentrale Bedeutung der Cockpit-Ergonomie für das Fahrerlebnis erhöht sich im Zeitalter von Apps und Infotainment immens. Fahrerassistenzsysteme werden zum wichtigsten Kommunikationselement zwischen Nutzer und Umwelt. Ein funktionsgerechtes Design muss den Umgang mit der neuen Informationsvielfalt während der Fahrt ermöglichen.
Nicht zuletzt werden alternative Antriebskonzepte das Cockpit zukünftiger Metropolenautos prägen. Die Auswirkungen reichen von der Fahrgeräuschsimulation bis hin zur Verkehrsträger-übergreifenden Elektromobilität. Die neuen Möglichkeiten werden vom Fahrer so individuell genutzt wie die „Sitzeinstellung" - jeden Fahrer zeichnet daher seine persönliche Anwenderkonfiguration aus. Diese favorisierten Einstellungen sollen per Tastendruck auch von Fahrzeugen aus dem Firmenpool oder Leihwagen übernommen werden können. Dieser Wandel erfordert neue Schnittstellen, Bedienkonzepte, Inhalte und Designs. Die Konferenz gibt Einblick in dieses spannende Entwicklungsfeld.