Open Data: Offene Gesellschaft, offene Fragen

08.03.2011

56. ZUKUNFTSGESPRÄCH

8. März 2011 – 19:30 Uhr im Museum für Film und Fernsehen  Open Data: Offene Gesellschaft, offene Fragen.
Was machen wir mit öffentlichen Daten?

Öffentliche Podiumsdiskussion mit (angefragt):Anke Domscheit-Berg, Netzwerk Government 2.0Prof. Dr. Ulrike Rockmann, Amt für Statistik Berlin-BrandenburgProf. Dr. Ina Schieferdecker, Fraunhofer FOKUSLorenz Matzat, Journalist, Blogger und MedienpädagogeEinführung: Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Moderator: Harald Asel vom inforadio des rbb HintergrundFlugrouten, Wasserverträge oder Restaurant-Ekellisten: Das Internet hat den Umgang mit öffentlichen Daten radikal verändert. Und auch die jüngsten Enthüllungen auf Wikileaks zeigen, dass die Verbreitung von Daten aus der öffentlichen Verwaltung über das Internet die Informationsgesellschaft ein weiteres Mal durcheinander gewirbelt und revolutioniert hat. Daten, die bisher in Behörden und Verwaltungen schlummern öffentlich zu verbreiten und nutzbar zu machen, ist auch das Ziel von Open Data. Denn mit der legalen Nutzung und Aufbereitung dieser nicht personenbezogenen und nicht geheimen Daten eröffnen sich völlig neue Perspektiven der Informationsgewinnung, Meinungsbildung und politischen Partizipation. Jedermann kann diese Daten nutzen. Und von der Website bis zur „App“ entstehen völlig neue Informationsangebote mit vielfältigsten Möglichkeiten für Wirtschaft, Bürger und die Verwaltung selbst. Berlin als Metropole mit seinen zahlreichen Bundes- und Landesverwaltungen steht hier besonders im Fokus. Aber die Debatte um Open Data und Open Government wirft auch kritische Fragen zu den Risiken und Nebenwirkungen – zum Beispiel bei Datenschutz und Urheberrecht - auf.  Eintritt frei!

www.projektzukunft.berlin.de

   

zurück