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Auf dem Weg zur Hauptstadt der Green Economy

13.07.2010

 

32 Maßnahmenvorschläge für eine leistungsstarke Green Economy

 

Die folgenden Handlungsempfehlungen der IHK Berlin sollen die Diskussion über eine Förderung der Green Economy in Berlin voranbringen. Einige dieser Maßnahmenvorschläge sind an anderer Stelle bereits in die Positionen der Berliner Wirtschaft eingeflossen und mit zahlreichen Stakeholdern diskutiert worden. Die vorgeschlagenen Maßnahmen richten sich an alle gesellschaftlichen Akteure in der Stadt. Die Entwicklung Berlins zu einer Green Economy-Hauptstadt ist ein langfristiges Projekt, das nur im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich angegangen werden kann.

 

Die 32 Maßnahmenvorschläge der IHK Berlin verteilen sich auf sechs Handlungsfelder:

A Politik

B Kooperation

C Wissen

D Engagement

E Marketing

F Finanzierung

 

Keines der beschriebenen Projekte wird alleine dazu führen, Berlin als internationalen Leuchtturm für Umwelttechnologien, Klimaschutz und Energieeffizienz strahlen zu lassen. Die Liste der hier aufgerufenen Maßnahmenvorschläge kann auch nicht erschöpfend sein, sondern muss kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt werden. Die vorliegenden Maßnahmenvorschläge sollen gleichzeitig Türöffner und Kompass sein für eine gezielte Politik auf dem Weg zu einer „Hauptstadt der Green Economy".

 

 

A) Politik

A 1 Schaffung einer Task Force Green Economy

A 2 Einrichtung eines Clustermanagements Green Economy

A 3 Zügiger Start und gezielter Ausbau des Umweltdialoges

A 4 Weiterentwicklung des Energiekonzepts 2020 mit den Betroffenen

A 5 Ökologische Vorreiterposition der öffentlichen Hand

A 6 Verzahnung der Fachplanungen

A 7 Kontinuierliches Standort-Benchmarking

A 8 Aktive Flächen- und Ansiedlungspolitik für die Green Economy

A

B) Kooperation

B 9 Koordination der Solarbranche in Berlin und Brandenburg

B 10 Begleitung des Energieeffizienznetzwerks Berlin

B 11 Politische Einbindung der KlimaSchutzPartner

B 12 Politische Einbindung bestehender Gremien der Wirtschaft

B 13 Einbindung der Wirtschaft über lokale Netzwerke

B 14 Intensivierung der Kooperation mit Hamburg und Brandenburg

B

C) Wissen

C 15 Plattformen für branchenübergreifenden Wissentransfer

C 16 Aufbau von Leuchttürmen in der Forschung

C 17 Integration von Clean Tech in die Politik zur Fachkräftesicherung

C 18 Optimierung der Kooperation Wirtschaft/Wissenschaft in der Green Economy

C 19 Ausbau von Expertise in den Unternehmen

D

D) Engagement

D 20 Energieeffizienz-Coaching für Berliner Unternehmen

D 21 Ausweitung des Instruments der Klimaschutzvereinbarung

D 22 Entwicklung von CSR-Leuchtturmprojekten

D 23 Unterstützung freiwilliger Umweltmanagementsysteme

E

E) Marketing

E 24 Best Practice Showroom „Nachhaltiges Wirtschaften"

E 25 Erhöhung der Sichtbarkeit der Umweltbranche in Berlin

E 26 Konferenz „Umwelttechnologien made in Berlin"

E 27 Auszeichnung von Innovationen aus Berlin

E 28 Integration von Green Economy in Standortwerbung

E 29 Lange Nacht der Umwelttechnik

E 30 Etablierung von Berlin als Messestandort für Clean Tech

F

F) Finanzierung.

F 31 Optimierung der Unterstützung für Start Ups

F 32 Vorhandene Förderangebote transparent machen

 

 

A Politik

 

A 1 Schaffung einer Task Force Green Economy

 

Der Green Economy fehlt in Berlin eine zentrale Koordinierungsinstanz, um die unterschiedlichen Akteure eng einzubinden und gemeinsame Aktivitäten anzustoßen. Bei der Industriepolitik wurde auf diesen Koordinierungsbedarf mit der Einrichtung eines „Steuerungskreises Industriepolitik" reagiert. Bei der Green Economy ist eine Integration des Themas in die einzelnen Fachplanungen gleichermaßen sinnvoll, da die Wechselwirkungen zwischen Themen wie Klimawandel, Energieeffizienz, Umwelttechnologien,

Ressourcenschutz oder Standortpolitik vielfach nicht präsent sind. Eine „Task Force Green Economy" sollte auf einzelne Fachplanungen einwirken können, der Leiter dieser Task Force zugleich - ähnlich wie bei der Nachverfolgung des „Masterplans Industriestadt Berlin" - in den Steuerungskreis Industriepolitik eingebunden sein. So könnte bei Gesetzgebungsverfahren oder zentralen politischen Vorhaben die Wirkung auf die Berliner Umweltbranche im Vorhinein systematischer analysiert und berücksichtigt

werden. Zudem ist eine enge Abstimmung mit dem Management des einzurichtenden Clusters Green Economy erforderlich, um parallele Entwicklungen und Aktivitäten zu vermeiden.

 

A 2 Einrichtung eines Clustermanagements Green Economy

 

Wichtiges Element der Berliner Innovationsstrategie war die jeweilige Institutionalisierung eines expliziten Cluster- und Kompetenzfeldmanagements. Ein solches Clustermanagement für den Bereich Umwelttechnologien existiert in Berlin zurzeit nicht, weil die Notwendigkeit für ein Cluster bisher nicht ausreichend anerkannt wurde. Mit dem Kompetenzfeld Energietechnik gibt es eine gut funktionierende Struktur, die zumindest diesen Teilbereich der Green Economy erfolgreich bearbeitet. Damit sich Berlin beim Thema Umwelttechnologien auch gegenüber den zum Teil sehr aktiven Förderstrategien anderer Bundesländer in diesem Bereich behauptet, sollte die Einrichtung eines Clustermanagements „Green Economy" in Berlin unverzüglich begonnen werden.

 

 

 

A 3 Zügiger Start und gezielter Ausbau des Umweltdialogs

 

Die Umweltallianz zwischen der Berliner Wirtschaft und dem Senat hat in der Vergangenheit wichtige Initiativen wie zum Beispiel das Projekt ÖKOPROFIT gestartet. Auch in anderen Bundesländern existieren erfolgreiche Umweltallianzen zwischen Wirtschaft und Landesregierung. Derzeit läuft die Abstimmung zwischen Berliner Wirtschaft und der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz über eine Wiederaufnahme der Umweltallianz in Form eines „Umweltdialogs". Auch Unternehmen

sollten sich aktiv in dem Bündnis engagieren können und auf diese Weise frühzeitig in die politischen Abstimmungsprozesse eingebunden werden. Dies würde den kooperativen Charakter der Berliner Umwelt- und Energiepolitik stärken und der Landespolitik einen Wissensvorsprung gegenüber anderen Standorten verschaffen.

 

A 4 Weiterentwicklung des Energiekonzepts 2020 mit den Betroffenen

 

Die Berliner Energieagentur ist vom Senat damit beauftragt worden, ein Energiekonzept 2020 vorzulegen. Darin sollen, strukturiert nach einzelnen Handlungsfeldern und Sektoren, Minderungspotenziale für den Energieverbrauch und Maßnahmenvorschläge für eine weitere Verbesserung der Energieeffizienz unterbreitet werden. Im energiepolitischen Leitbild vom Herbst 2009 wurden bereits erste Eckpunkte vorgestellt. Die IHK ist ebenso wie andere Vertreter der Wirtschaft in die Entstehungsphase des Energiekonzepts eingebunden worden. Auch die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen muss in enger Abstimmung mit den Betroffenen geschehen. Die vielen Beispiele für Freiwilligkeit und Kooperation der Wirtschaft beim Klimaschutz unterstreichen das hohe Engagement der Berliner Unternehmen bei diesem Thema.

 

A 5 Ökologische Vorreiterposition der öffentlichen Hand

 

Für einen erfolgreichen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit und die Legitimation entsprechender Politik ist es unerlässlich, dass die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangeht. Diese Diskussion wurde bei der Umweltzone ebenso geführt wie bei der Frage der energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude. Es bleibt Aufgabe der Politik, trotz haushalterischer Restriktionen nicht hinter den eigenen Ansprüchen zurückzubleiben. Das geltende Vergaberecht sieht Spielräume für eine an ökologischen Kriterien

ausgerichtete öffentliche Auftragsvergabe vor. Diese werden jedoch häufig aufgrund von mangelnder Erfahrung nur unzureichend ausgeschöpft. Projekte wie „Buy Smart" bei der Berliner Energieagentur versuchen explizit, diesem Informationsdefizit zu begegnen.

Die Wirtschaft steht als Dialogpartner für eine Weiterentwicklung der ökologischen Vorreiterfunktion der öffentlichen Hand bereit.

 

 

A 6 Verzahnung der Fachplanungen

 

Sowohl bei der Schaffung von Netzwerkstrukturen für die Umweltwirtschaft als auch für die umwelt- und energiepolitischen Vorgaben des Landes Berlin gilt, dass eine inhaltliche und organisatorische Verzahnung der einzelnen Fachpolitiken Ineffizienzen und Doppelstrukturen vermeidet. Angesichts der Vielzahl von politischen Projekten, die derzeit parallel bearbeitet werden, ist die Notwendigkeit einer engen Abstimmung umso dringlicher. Dies zeigt sich exemplarisch beim Berliner Klimaschutzgesetz, beim Energiekonzept 2020, beim Stadtentwicklungsplan Klima oder der Fortschreibung des Landesenergieprogramms. Auch bei der Klimaschutz- und Energiepolitik gilt daher, dass eine koordinierende Instanz im Senat die Fäden in der Hand halten muss.

 

A 7 Kontinuierliches Standort-Benchmarking

 

Die Datenbasis über die Umweltbranche in Berlin ist vergleichsweise gering. Zurzeit stellen die im Rahmen des Papiers der Wachstumsinitiative „Green Economy" (2009) ermittelten Daten zur Beschäftigung die wesentliche Informationsquelle über die Green Economy in Berlin dar. Hinzu kommen Sammlungen von Best Practice-Beispielen oder branchenspezifische Studien wie der Branchenreport Wasser 2008 oder der Branchenreport Verkehr und Mobilität. Akteure wie IHK und IBB sollten Synergien in den gemeinsamen Datenbeständen suchen und gemeinsam zentrale Schlüsselfaktoren für die Green Economy in Berlin wie Umsatzentwicklung, Beschäftigungsentwicklung, Exportstatistik oder FuE-Intensität auch im regionalen Vergleich analysieren und auf dieser Grundlage Arbeitsschwerpunkte identifizieren.

 

 

 

A 8 Aktive Flächen- und Ansiedlungspolitik für die Green Economy

 

Die Verfügbarkeit von geeigneten Flächen ist für die Entwicklung Berlins als Industriestandort eine wichtige Standortvoraussetzung und wurde im „Masterplan Industriestadt Berlin" mit entsprechenden Maßnahmen untersetzt. Neben bereits etablierten Wissenschafts- und Wirtschaftszentren wie Adlershof stehen mit dem Clean Tech Business Park Berlin-Marzahn und dem Gelände des Flughafens Tegel zwei Gebiete für eine Ausdehnung der Green Economy in Berlin zur Verfügung. Die IHK plädiert dafür, insbesondere bei der Entwicklung von Tegel die Berliner Forschungslandschaft intensiv in die Planung einzubeziehen. Sie hat zu

diesem Zweck bereits einen Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zur Nachnutzung des Flughafengeländes initiiert. Damit Tegel erfolgreich zu einem Forschungs- und Industriestandort für Zukunftstechnologien entwickelt werden kann, muss die Politik außerdem ausreichende Investitions- und Planungsmittel für die Entwicklung des Areals zur Verfügung stellen.

 

 

B Kooperation

 

B 9 Koordination der Solarbranche in Berlin und Brandenburg

 

 

Funktionierende Netzwerkstrukturen sind ein wichtiger Standortfaktor für die zum Teil junge und hochinnovative Umweltbranche. In der Solarbranche existiert seit 2010 das Netzwerk Verein Solarregion Berlin-Brandenburg mit Sitz in Frankfurt/Oder. Die IHK hat sich bereit erklärt, sich als Beiratsmitglied im Verein Solarregion Berlin-Brandenburg zu engagieren und damit eine bessere Verankerung des Netzwerkes in Berlin zu gewährleisten. Um die spezifischen Probleme und Anliegen der Berliner Unternehmen besser zu bündeln, haben Akteure aus Berlin ein eigenes Berliner Solarnetzwerk angeregt. Dieses Berliner Netzwerk kann helfen, die spezifischen Interessen der Berliner Vertreter zu bündeln und die Branche in der Hauptstadt mit einer schlagkräftigen Organisationsstruktur auszustatten. Dennoch sollte darauf hingearbeitet werden, dass sich keine dauerhaften Parallelstrukturen mit kongruenten Interessen in den beiden Bundesländern aufbauen. Dies wäre angesichts der starken internationalen Konkurrenz auf

dem Markt für Photovoltaik kontraproduktiv.

 

B 10 Begleitung des Energieeffizienznetzwerks Berlin

 

Mit dem von der IHK Berlin unterstützten Energieeffizienznetzwerk Berlin ist ein beispielhaftes Berliner Projekt entstanden, aus dem wichtige Impulse für das Thema Energieeffizienz in Berlin erwartet werden können. In den nächsten Jahren werden die Netzwerkteilnehmer voraussichtlich erhebliche Einsparungen beim Einsatz von Energie realisieren können. Das Netzwerk wird zahlreiche  Best-Practices hervorbringen und durch die Vielzahl der beteiligten Multiplikatoren auch in der Außenwirkung einen wichtigen

Beitrag für die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz leisten. Vor diesem Hintergrund sollten das Netzwerk öffentlichkeitswirksam eng begleitet und die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit kommuniziert werden. Der IHK als Mitinitiator und Unterstützer des Netzwerks kommt bei dieser Aufgabe eine wichtige Rolle zuteil.

 

B 11 Politische Einbindung der KlimaSchutzPartner Berlin

 

Die KlimaSchutzPartner Berlin haben sich in den vergangenen 14 Jahren zu einer festen Größe entwickelt, um freiwillige Anstrengungen der Berliner Unternehmen für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz zu koordinieren und zu kommunizieren. Mit dem Klimaschutzpreis wurde eine wichtige Plattform für entsprechende Projekte geschaffen. Das Bündnis und der Preis sind wegweisend für andere Regionen in Deutschland, die in den vergangenen Jahren mit ähnlichen Ideen die Wirtschaft für das Thema Klimaschutz

motivieren. Die KlimaSchutzPartner können aber als Multiplikatoren besser in die Klimaschutzpolitik Berlins eingebunden werden. Durch die Kombination des C40-Workshops im Juni 2010 mit der Ausstellung der Bewerbungen um den Klimaschutzpreis sind die Synergien gut genutzt worden. Diese Ansätze sind zu intensivieren und fortzuführen.

 

 

B 12 Politische Einbindung bestehender Gremien der Berliner Wirtschaft

 

 

Die Berliner Wirtschaft verfügt über eine Reihe von Expertengremien im Bereich Umwelt und Energie, in denen Unternehmen ehrenamtlich an einer nachhaltigen Gestaltung des Wirtschaftsstandortes Berlin mitwirken. Diese Gremien bieten die Möglichkeit, neben den institutionalisierten Beratungsgremien des Senats - wie das Klimabündnis und der Klimaschutzrat - weitere Expertenforen mit hoher Kenntnis ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge in die Berliner Politik einzubinden. So beschäftigt sich der Ausschuss für Umwelt und Energie der IHK Berlin mit seinen 40 führenden Unternehmensvertretern aus unterschiedlichen Branchen mit der gesamten Bandbreite umwelt- und energiepolitischer Themen in der Stadt. Ziel sollte es sein, Gremien der Wirtschaft wie den Umweltausschuss der IHK auch von Senatsseite stärker in die politische Willensbildung einzubeziehen sowie frühzeitig und regelmäßig über geplante Vorhaben zu konsultieren.

 

 

B 13 Einbindung der Wirtschaft über lokale Netzwerke

 

 

Um eine möglichst breite Masse an Gewerbetreibenden für freiwilliges Engagement zu überzeugen, bieten sich lokale Unternehmensnetzwerke als Multiplikatoren an. Beispielhaft lassen sich das NeMO-Projekt des Netzwerks Motzener Straße (Null-Emission Motzener Straße) oder das Projekt „Klimapositiv" im Netzwerk Großbeerenstraße anführen. Über diese lokalen Netzwerke bietet sich auch der Politik die Chance, einen vergleichsweise großen Adressatenkreis in die klimapolitischen Vorhaben einzubinden. Die Landespolitik sollte gemeinsam mit den Netzwerkakteuren über eine gezielte und abgestimmte energie- und klimapolitische Strategie beraten, in denen die lokalen Netzwerke eine wichtige Rolle spielen. Das gilt auch für die Berücksichtigung in den aktuell diskutierten Strategiepapieren wie dem Energiekonzept 2020 oder dem Landesenergieprogramm.

 

B 14 Intensivierung der Kooperation mit Hamburg und Brandenburg

 

 

Berlin kann sich langfristig als Standort für die umwelttechnologische Produktion im internationalen Umfeld nur behaupten, wenn die Potenziale der Branche in der gesamten Region Berlin und Brandenburg gemeinsam entwickelt werden. Enge Kooperation ist nicht nur im Verbund mit Brandenburg geboten, sondern auch in der Zusammenarbeit der beiden Metropolen Hamburg und Berlin. Vor dem Hintergrund einer notwendigen Verzahnung der Aktivitäten in Hamburg und Berlin haben die IHK Berlin und die Handelskammer Hamburg ihre Kooperationsaktivitäten intensiviert. Mit den Industrie- und Handelskammern in Brandenburg findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch statt. Dieser Austausch zwischen den Akteuren der Wirtschaft, aber auch der Politik, ist zu institutionalisieren, zu intensivieren und langfristig fortzusetzen.

 

 

C Wissen

 

C 15 Schaffung von Plattformen für branchenübergreifenden Wissenstransfer

 

 

Verschiedene Initiativen in Berlin widmen sich dem branchen- und technologieübergreifenden Wissenstransfer. Im Energiebereich führt das Berliner NetzwerkE Anbieter und potentielle Anwender von Energietechnologien zusammen. Mit insgesamt 15 Partnern verfügt dieses Netzwerk über eine ausgezeichnete Basis für den weiteren Ausbau der Transferaktivitäten. Die IHK Berlin hat mit

ihrem Dialogforum „Green Economy" im Jahr 2010 eine Workshopreihe gestartet, die ebenfalls Kooperationen sowie Wissens- und Technologietransfer zwischen Unternehmen unterschiedlicher Herkunft organisiert. Diese Plattformen gilt es auszubauen. Sie sollten für weitere Adressaten und Anbieter geöffnet und als Leitprojekte für "Clean Tech made in Berlin - für Berlin" in der Stadt etabliert und nach außen kommuniziert werden. Auf diese Weise kann auch der Kern eines Umwelt- und Klimaschutzclusters

wachsen.

 

C 16 Aufbau von Leuchttürmen in der Forschung

 

Berlin verfügt als Standort für Wissenschaft und Forschung im Bereich Umwelt und Energie über eine hohe Wettbewerbsfähigkeit. Im Zusammenhang mit der Nachnutzung von Tegel wird darüber diskutiert, auf dem ehemaligen Flughafengelände Forschungsinstitutionen mit energietechnischem Schwerpunkt einzurichten. Eine ähnliche Richtung verfolgen die Aktivitäten um das EUREF-Institut in Schöneberg. Fraglich ist, ob das Potenzial für zwei Institutionen von internationalem Format vorhanden ist. Insofern sollte der Prozess um eine Profilbildung der Standorte möglichst früh begonnen und miteinander abgestimmt werden. Es sollte überdies geprüft werden, inwiefern das neugegründete Institut für Angewandte Forschung, bei dem sich auch die IHK Berlin engagiert, stärker in die Förderung der Green Economy eingebunden werden kann.

 

 

C 17 Frühzeitige Integration des Bereichs Clean Tech in die Politik zur Fachkräftesicherung

 

 

Wie schon vom „Masterplan Industriestadt Berlin" für die Industrie vorgeschlagen, muss auch der Bereich Clean Tech frühzeitig in die Politik zur Fachkräftesicherung eingebaut werden. Der Masterplan hat hierzu unter anderem den Vorschlag unterbreitet, die naturwissenschaftlichen Kompetenzen von Schülern zu verbessern oder durch Partnerschaften und Netzwerke mit Gymnasien das Interesse der Schüler für Industrie zu wecken. In diesem Zusammenhang sollte erwogen werden, auch das Themenfeld Green

Economy in die bereits verabredeten Projekte des Masterplans zu integrieren und auf diese Weise bereits Schüler für deren ökonomische und technologische Potenziale - so zum Klimaschutz oder Umweltschutz - zu begeistern.

 

C 18 Optimierung der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft in der Green Economy

 

 

Zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers sind in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmenvorschläge für eine Intensivierung des Austauschs zwischen Wirtschaft und Wissenschaft unterbreitet worden. Dazu gehört unter anderem der Aufbau einer gemeinsamen Internetplattform für Wissens- und Technologietransfer, die Beauftragung einer Studie zu Hemmnissen oder die Stärkung des Transfers über Personalaustausch. Wenn diese Projekte zum Erfolg führen, wird auch die Green Economy in Berlin einen Schub erhalten. Dennoch sollten die Schwerpunkte Klimaschutz und Ressourceneffizienz alleine aufgrund der guten wissenschaftlichen Basis in Berlin für den Wissenstransfer prioritär berücksichtigt werden. Weiterer wichtiger Multiplikator kann die „Transfer-Allianz" sein, an der auch die IHK Berlin mitwirkt.

 

 

C 19 Ausbau von Expertise in den Unternehmen

 

Durch das Weiterbildungsangebot der Industrie- und Handelskammern zum Energiemanager oder der Handwerkskammern zum Gebäudeenergieberater stehen bewährte und erfolgreiche Instrumente zur Verfügung, mit denen die Wirtschaft ihr eigenes Know-How in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz systematisch ausbaut. Die IHK Berlin hat in den vergangenen zehn Jahren weit über 100 Energiemanager in Berlin Unternehmen ausgebildet, die mit konkreten Einsparprojekten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Diese Multiplikatoren in den Unternehmen können einen wichtigen und sehr effektiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Fortführung und gezielte Bewerbung entsprechender Weiterbildungsangebote ist daher mit Nachdruck voranzutreiben.

 

D Engagement

 

D 20 Angebot eines Energieeffizienz-Coachings für Berliner Unternehmen

 

Die IHK Berlin bietet seit Anfang des Jahres 2010 ein individuelles Energieeffizienz-Coaching in Unternehmen an und unterstützt diese bei dem Ziel, Energieverbrauch und Energiekosten zu senken. Das Coaching ist zunächst auf eine Dauer von zwei Jahren befristet und zielt speziell auf jene Unternehmen, die einen Einstieg in das Thema Energieeffizienz suchen. Erfahrungen mit ähnlichen Programmen zeigen, dass im Anschluss viele sinnvolle Maßnahmen umgesetzt werden. Die Hansestadt Hamburg bietet mit ihrem

Energie-Lotsen-Programm gemeinsam mit der Handelskammer seit längerer Zeit ein aus öffentlichen Mitteln finanziertes Beratungsprogramm für Unternehmen an. Auch Berlin sollte überlegen, inwieweit ein Energiecoaching für gewerbliche Nutzer auch in Zukunft weitergeführt werden kann und welche Schwerpunkte ein solches Coaching haben sollte.

 

D 21 Ausweitung des Instruments der Klimaschutzvereinbarungen

 

Die Klimaschutzvereinbarungen des Senats mit führenden Berliner Unternehmen sind ein sinnvolles Instrument in der Klimaschutzpolitik des Senats. Mittlerweile haben 11 Unternehmen eine Klimaschutzvereinbarung unterzeichnet. Analog zu Erfahrungen in anderen Städten sollten auch kleinere Betriebe die Möglichkeit erhalten, eine „Klimaschutzvereinbarung" mit der Politik abzuschließen,

um auf diese Weise das eigene Engagement für den Klimaschutz zu dokumentieren und zu einer „Berliner Klimapartnerschaft" beizutragen. Grundlage einer solchen Teilnahme an einer „Berliner Klimapartnerschaft" zwischen Wirtschaft und Politik könnte die Durchführung einer Einstiegsberatung zu Energieeffizienz und Klimaschutz sein.

 

 

 

D 22 Entwicklung von CSR-Leuchtturmprojekten

 

 

Ökologisches und soziales Engagement - Corporate Social Responsibility (CSR) - ist ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur in der Berliner Wirtschaft. Die IHK Berlin hat in ihrer CSR-Vision festgehalten, dass Berliner Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreich sind, wenn sie innerhalb und außerhalb ihrer geschäftlichen Aktivitäten Verantwortung in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht übernehmen und so nachhaltig wirtschaften. Aus diesem Grund hat sich im Oktober 2008 der Arbeitskreis CSR der IHK Berlin konstituiert. Ihm gehören Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden an. Sein Ziel ist es unter anderem, die Berliner Unternehmen für noch mehr Engagement zu gewinnen. Der Arbeitskreis sollte zentraler Dreh- und Angelpunkt für eine gebündelte Darstellung der bestehenden CSR-Aktivitäten in der Berliner Wirtschaft sein. Gleichzeitig kann dieser Kreis neue Impulse für das Thema CSR in die Berliner Wirtschaft geben.

 

D 23 Unterstützung freiwilliger Umweltmanagementsysteme

 

Berlin hat wie andere Bundesländer mit dem Problem sinkender Registrierungszahlen beim europäischen Umweltmanagementsystem EMAS zu kämpfen. Das muss nicht sein: Mit dem Projekt „Ökoprofit" der Umweltallianz Berlin konnten von 2001 bis 2006 mehr als 70 Berliner Unternehmen und Organisationen das Angebot eines niederschwelligen Umweltmanagementsystems nutzen und führten diese Aktivitäten oft durch eine Teilnahme am EMAS-System fort. Eine Neuauflage des Projekts steht trotz des

Bekenntnisses der Landesregierung im Koalitionsvertrag seit 2006 aus. Angesichts der enormen ökologischen Erfolge, die durch den Einsatz eines Umweltmanagementsystems in Unternehmen erzielt werden können, sollten Wirtschaft und Politik in Berlin sich gemeinsam für die Verbreitung von freiwilligen Umweltmanagementsystemen wie EMAS einsetzen und Unternehmen bei der Einrichtung eines niederschwelligen Umweltmanagementsystems besser unterstützen. Dazu zählt auch die bessere Anerkennung freiwilliger Leistungen durch die behördliche Praxis. Der in der Vorbereitung befindliche Umweltdialog sollte sich diesen Fragen verstärkt widmen.

 

E Marketing

 

E 24 Einrichtung eines Best Practice Showrooms „Nachhaltiges Wirtschaften"

 

Um die Darstellung erfolgreicher Klimaschutzprojekte in Berlin zu bündeln, wurde im Rahmen des C40-Workshops im Juni in Berlin die Gründung einer „C40-Technologieplattform" beschlossen. Auf dieser sollen wegweisende Projekte aus den C40-Metropolen eingestellt werden. Als weitere Basis einer solchen Best-Practice-Datenbank sollten die Projekte dienen, die sich in den vergangenen Jahren als „KlimaSchutzPartner des Jahres" beworben haben. Ein erster Schritt zur öffentlichkeitswirksamen Kommunikation dieser Projekte wurde mit der Broschüre der Klimaschutzpartner im Zuge des C40-Workshops getan. Mit der Klimatatenbank des Stadtvertrags Klimaschutz und der entsprechenden Internetseite www.stadtvertrag-klimaschutz.de steht eine weitere Informationsdrehscheibe

mit hoher Breitenwirkung zur Verfügung. Auch diese Plattform gilt es weiter auszubauen und zu einer Referenzliste für erfolgreichen Klimaschutz in Berlin zu entwickeln.

 

E 25 Erhöhung der Sichtbarkeit der Umweltbranche in Berlin

 

Die IHK-Umweltfirmendatenbank UMFIS stellt die umfangreichste Datenbank über Umweltfirmen in Deutschland dar. Bundesweit verfügt die Datenbank über 10.179 Einträge, in Berlin sind es 458. UMFIS ist ein wichtiges Instrument für die Suche nach Kooperationspartnern und für die Darstellung der Umweltbranche nach außen. Angesichts des Anspruchs Berlin, auf dem Gebiet der Green Economy eine herausgehobene Rolle in Deutschland zu spielen, sollte es das Ziel sein, den Bestand an Berliner Firmen in

UMFIS deutlich zu erhöhen und auf diese Weise gleichzeitig eine bessere Abbildung der Branche in dieser öffentlich zugänglichen Datenbank zu realisieren. Zu diesem Zweck sind entsprechende öffentlichkeitswirksame Maßnahmen (etwa die IHK und weitere Akteure) zu realisieren.

 

E 26 Etablierung einer Konferenz „Umwelttechnologien made in Berlin"

 

Die 3. Berliner Wirtschaftskonferenz „Green Economy" am 17. November 2009 war ein ausgezeichnetes Schaufenster für den Erfolg der Berliner Umwelttechnik. Mit der Clean Tech World findet im September eine weitere Umwelttechnologie-Messe statt, die allerdings nicht auf die Ausstellung Berliner Firmen begrenzt ist. Das Thema „Umwelttechnologien made in Berlin" sollte einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Hauptstadt erhalten. Eine solche Konferenz/Fachveranstaltung würde den Führungsanspruch

der Berliner Wirtschaft auf diesem Gebiet unterstreichen. In Kombination mit Handlungsvorschlag C15 würde sich eine solche Konferenz vor allem dafür anbieten, die Anwendung von Berliner Produkten in Berliner Unternehmen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und auf diese Weise die Kooperationsintensität in der Berliner Green Economy zu demonstrieren.

 

 

E 27 Auszeichnung von Innovationen aus Berlin

 

Der Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt oder der seit 2008 verliehene Clean Tech Media Award sind Aushängeschilder der deutschen Umwelttechnikbranche und ihrer hochinnovativen Unternehmen. In Berlin hat sich der Klimaschutzpreis der KlimaSchutzPartner zu einer führenden und über die Landesgrenzen hinaus ausstrahlenden Auszeichnung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen entwickelt. Die Beteiligung von Berliner Unternehmen der Umweltbranche gerade an nationalen Umweltpreisen kann intensiviert werden. Zu diesem Zweck müssen Kammern und Verbände besser über die entsprechenden Möglichkeiten informieren und potenzielle Bewerber bei der Antragstellung unterstützen.

 

E 28 Integration von Green Economy in Standortwerbung

 

Weder ist Berlin als Standort für die umwelttechnologische Produktion in der öffentlichen Wahrnehmung entsprechend seiner Bedeutung präsent, noch werden die zahlreichen Errungenschaften von Unternehmen und Privaten für Klimaschutz und Ressourceneffizienz als Alleinstellungsmerkmale der Hauptstadt wahrgenommen. Angesichts der sehr guten Erfolge und deutschlandweit einzigartiger Projekte - wie der „Stadtvertrag Klimaschutz" - folgt dies nicht der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Standorts. Städte wie Hamburg, das im kommenden Jahr den Titel der „European Green Capital 2011" tragen wird, sind auf diesem Feld besser aufgestellt und vermarkten ihre Qualitäten entsprechend offensiv. Das „Netzwerk Industriepolitik" hat gefordert, Berlins Qualitäten als kompetente und leistungsstarke Stadt stärker in die Außendarstellung, zum Beispiel im Rahmen der „Be Berlin"-Kampagne einzubinden. Dies gilt auch für den Green Economy-Standort Berlin.

 

E 29 Lange Nacht der Umwelttechnik

 

Die vielen erfolgreichen Unternehmen und „Hidden Champions" der Umweltbranche in Berlin sind im öffentlichen Bewusstsein häufig nicht ausreichend verankert. Aus diesem Grund ist eine „Lange Nacht der Umwelttechnologien" Programmbestandteil der Messe Clean Tech World am 18. September 2010. Die erste Berliner „Nacht der Unternehmen" am 27. Januar 2010 war bereits auf den Schwerpunkt „Energietechnik" ausgerichtet. Zu den Vorschlägen des „Masterplans Industriestadt Berlin" gehört auch die Idee einer „Langen Nacht der Hidden Champions". Die geplante Lange Nacht der Umwelttechnologien kann ebenso dazu genutzt werden, Berliner „Hidden Champions" aus dem Bereich der Umwelttechnologien bekannter zu machen. Dabei sollte nicht nur die Idee der Fachkräftesicherung im Vordergrund stehen, sondern auch die Möglichkeit, Berliner Umweltfirmen einer breiteren Öffentlichkeit bekannter zu machen und damit das Selbstverständnis Berlins als Standort der Green Economy zu schärfen.

 

 

E 30 Etablierung von Berlin als Messestandort für Clean Tech

 

 

Berlin verfügt über eine Reihe von national und international erfolgreichen Messen, die auch für die Green Economy von großer Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem die bautec, die Innotrans, die Wasser Berlin, die Berliner Energietage oder die 2010 zum ersten Mal stattfindende Clean Tech World auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Damit Berlin sich als Hauptstadt der Green Economy in der Außendarstellung überzeugend positionieren kann, muss auch das Angebot an entsprechenden

Fachmessen erhöht werden. Dank seiner guten Voraussetzungen als erfolgreicher Messestandort verfügt Berlin über eine gute Ausgangslage, sich als Messestandort Nr.1 für grüne Technologien in Deutschland zu etablieren.

 

 

F Finanzierung

 

 

F 31 Optimierung der Unterstützung für Start Ups

 

Die geringe Versorgung des Standorts Berlin mit Beteiligungskapital ist ein möglicher Erklärungsfaktor für die geringe Gründungsquote im Verarbeitenden Gewerbe. Dabei sind gerade klein- und mittelständisch geprägte Strukturen wie die Berliner Industrie insgesamt und die Umweltbranche stärker auf Beteiligungskapital angewiesen. Die IBB Beteiligungsgesellschaft fördert grüne Technologien in ihrem Geschäftsbereich „Factory Automation". Der VC Fonds Technologie umfasst ein Volumen von 52 Millionen

Euro. Der „Masterplan Industriestadt Berlin" sieht vor, durch eine Analyse von Finanzierungsbedarfen und -instrumenten die gezielte Versorgung mit Wachstumskapital für KMUs und Gründungen am Standort Berlin zu sichern. Die Analyse kann auch explizit den Bereich Green Economy umfassen und - falls sich für diesen Sektor spezifische Bedingungen herausarbeiten lassen - entsprechende Maßnahmenvorschläge für die Finanzierung unterbreiten.

 

F 32 Vorhandene Förderangebote transparent machen

 

Die IBB unterhält einige Programme im Bereich der Energieeffizienz, um die Inanspruchnahme von Fördermitteln in Berlin zu unterstützen, unter anderem das Programm „Energetische Gebäudesanierung". Insgesamt ist das Anliegen zu unterstützen, dass Berliner Unternehmen und Private verstärkt auf öffentliche Fördermittel zurückgreifen. Die Unterstützung bei der Suche nach Fördergebern

ist auch Bestandteil der „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation" mit der Bundesregierung, an der sich die IHK Berlin aktiv beteiligt. Um die Nutzung von Förderangeboten in Berlin weiter voranzutreiben, müssen die entsprechenden Serviceangebote langfristig gesichert und zielgerichtet ausgebaut werden.

 

 

Kontakt: IHK Berlin

Fasanenstraße 85

10623 Berlin

Telefon: +49(0)30 31510-0

Telefax: +49(0)30 31510-166

E-Mail: service@berlin.ihk.de

www.ihk-berlin24.de

 

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