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BBAW-Präsident Günter Stock führt TSB-Kuratorium

15.06.2011

Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock zum neuen Kuratoriumsvorsitzenden der TSB Technologiestiftung gewählt

Auf seiner Sitzung am 30. Mai 2011 hat das Kuratorium der TSB Technologiestiftung Berlin mit Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock einen neuen Vorsitzenden gewählt. Prof. Stock löst Burkhard Ischler ab.

Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock Foto: Noel Tovia Matoff

Gleichzeitig ist Prof. Stock mit der Wahl auch Aufsichtsratsvorsitzender der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, einer hundertprozentigen TSB-Tochter. Zu Stellvertretern von Prof. Stock wurden der Berliner Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen Harald Wolf (Kuratorium und Aufsichtsrat) sowie Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach (Kuratorium) gewählt.

Prof. Stock, der von 1989 bis 2005 Mitglied des Vorstands der Schering AG war, ist heute Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Daneben hat er zahlreiche Mandate in Aufsichtsräten, Kuratorien und wissenschaftlichen Institutionen inne. Inhaltlich ist er der TSB Technologiestiftung Berlin bereits seit langer Zeit verbunden. Über viele Jahre hat er die Schering AG, die zu den Stiftern der TSB gehörte, im Kuratorium vertreten und so die TSB-Arbeit mitgestaltet. Als Sprecher des Berlin-Brandenburgischen Clusters Gesundheitswirtschaft, das von der TSB Innovationsagentur gemanagt wird, ist Prof. Stock auch mit der TSB-Arbeit in den Zukunftsfeldern bestens vertraut. Das Engagement für naturwissenschaftlich-technische Bildung kennt er über das TSB-geförderte Projekt „TuWaS!", das er als Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit der Freien Universität Berlin gestartet hat.

Prof. Stock: „Die TSB Technologiestiftung hat in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, den Wissenschafts- und Innovationsstandort Berlin voranzubringen. Die Konzentration auf bestimmte Kompetenzfelder, die die TSB vorgeschlagen und als erstes selbst betrieben hat, war richtig und hat dazu beigetragen, die Wege zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verkürzen und Innovationen in die Anwendung zu bringen. Ohne diese Vorarbeit wäre die nunmehr durchgeführte Clusterbildung bestimmter Zukunftsfelder nicht machbar gewesen. Ich freue mich sehr darauf, diese wichtige Arbeit mit meinem Engagement noch stärker unterstützen zu können."

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