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Erstmals über 30.000 Studienanfänger

15.10.2011

Zöllner begrüßt erstmals über 30.000 Studienanfänger in „einer der dynamischsten Wissenschaftsmetropolen Europas" - Senator bittet Zuzügler, sich mit erstem Wohnsitz anzumelden

Pressemitteilung
Berlin, den 14.10.2011 - auch hier zu lesen

Erstmals in der Geschichte Berlins kann Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner mehr als 30.000 Studienanfänger in „einer der dynamischsten Wissenschaftsmetropolen Europas" begrüßen. So viele waren es noch nie.

Berlin sei eine erstklassige Studienortwahl, da sich hier Vielfalt der Studieninhalte und Exzellenz in der Forschung in außergewöhnlichem Maße vereinten.
Zöllner rechnet derzeit mit etwa 30.300 Studierenden, die im Wintersemester ihr Studium an einer der über 30 Berliner Hochschulen aufnehmen. Berlins Hochschulen hätten dank der finanziellen Zuwendungen von Bund und Land die Möglichkeit, in wachsendem Umfang die starke Studienplatznachfrage zu befriedigen. Die Stadt habe in den vergangenen Jahren einen beispiellosen Aufbau von Studienplätzen vollzogen:

Gab es von der Nachwendehöchstmarke 2002 bis 2005 einen Rückgang von 22.696 auf nur noch 20.704 Studienanfängerplätzen, so waren es im vergangenen Jahr bereits 28.850. Durch diesen Aufbau ist es auch gelungen, den Anteil von Berliner Abiturienten, die einen Studienplatz in Berlin erhalten, auf 66 Prozent zu erhöhen.

Zöllner bittet zugleich die neu nach Berlin zugezogenen Studierenden, sich in Berlin mit erstem Wohnsitz anzumelden, da die Stadt Berlin nur für sie auch Mittel aus dem Länderfinanzausgleich erhält. Allein 2010 hat Berlin so knapp 49 Mio. Euro erhalten, denen 1,4 Mio Euro gegenüberstehen, die Berlin an 13.395 Zuzügler als Begrüßungsgeld gezahlt hat. Das Begrüßungsgeld beträgt 100 Euro.



Redaktion: Christian Walther

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