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Folgen der BER-Verschiebung

11.01.2013

Wirtschaftssenatorin bietet Internet-Hotline für betroffene Unternehmen an

Pressemitteilung
Berlin, den 10.01.2013 - auch hier zu lesen

BER-Verschiebung

Von der neuerlichen Verschiebung des BER-Flughafens betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer erhalten ab sofort unter der E-Mail Adresse: Service-fuer-BER-Unternehmen@Berlin-Partner.de Unterstützung und Hilfestellung. Die Experten des Unternehmensservice bei der Berlin Partner GmbH werden unverzüglich mit den Betroffenen telefonieren, die Problemlage aufnehmen und auf Wunsch auch ein persönliches Gespräch am darauf folgenden Tag anbieten.

Senatorin Cornelia Yzer: „Die Folgen der BER-Pannenserie sehe ich mit Sorge. Wir greifen denjenigen der Berliner Gewerbetreibenden am BER unter die Arme, die von der neuerlichen Verschiebung betroffen sind. Dafür stehen Ansprechpartner bei Berlin-Partner zur Verfügung, die ab sofort unter einer extra eingerichteten Internet-Hotline kontaktiert werden können. Für jeden einzelnen Fall wird individuelle Hilfestellung geleistet.

Trotz des BER-Debakels entwickelt sich der Wirtschaftsstandort Berlin weiter dynamisch. Bislang ist keine Unternehmensansiedlung oder Investition durch die Flughafenproblematik verhindert worden. Jetzt kommt es darauf an, dass die Flughafengesellschaft dafür Sorge trägt, bis zur Inbetriebnahme des BER über die Flughäfen Tegel und Schönefeld den Flugverkehr in und aus der Hauptstadt zuverlässig abzuwickeln. Hierfür notwendige Investitionen müssen geleistet werden."

HINTERGRUND: ANSPRECHPARTNER BEI BERLIN PARTNER GMBH

Mit dem Unternehmensservice besitzt das Land Berlin ein eng gestricktes Netz von Wirtschaftsförderinstitutionen, die mit ihren Beratungs- und Unterstützungsangeboten den Unternehmen im Land Berlin auch in Krisensituationen zur Verfügung stehen.
Zentraler Ansprechpartner ist dabei die Berlin Partner GmbH, die den Unternehmensservice im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung umsetzt. Servicepartner sind unter anderem die Investitionsbank Berlin, die Kammern und die Bundesagentur für Arbeit.

„Dieses bewährte Netzwerk steht für die Berliner Unternehmen bereit, die durch die Verschiebung der BER-Eröffnung in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind," so Melanie Bähr, Geschäftsführerin der Berlin Partner GmbH. „Die Beraterinnen und Berater der Berlin Partner GmbH werden gemeinsam mit ihren Partnern nach einzelfallspezifischen Möglichkeiten zur Unterstützung suchen." Diese können beispielsweise in der Verbürgung von ggf. erforderlichen zusätzlichen Krediten bestehen.

Zur Klärung von standortspezifischen Problemen an den Flughafenstandorten BER, Tegel und Schönefeld bleibt die Flughafengesellschaft FBB als Vertragspartner der Gewerbetreibenden weiterhin erster Ansprechpartner.

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