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23. Unternehmertag der Wirtschaft

20.08.2013

 

 

http://www.uvb-online.de/uvb/presse/mitteilungen/2013/2013-08-19_PM_23_Unternehmertag.php

23. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg

19.08.2013

Industrielle Wertschöpfung ist Motor unserer Wirtschaft und unseres Wohlstandes

 

UVB würdigt Verdienste von Ministerpräsident Matthias Platzeck und dankt für die erfolgreiche Zusammenarbeit

Potsdam, den 19. August 2013

Auf Einladung der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) hat am Abend im Dorint Hotel in Potsdam unter der Schirmherrschaft von Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck der 23. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg stattgefunden. Hauptredner vor rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien war Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln, zum Thema: „Wirtschaftspolitik vor neuen Herausforderungen - Wie sichern wir langfristig die Wertschöpfung in Deutschland?"

UVB-Präsident Burkhard Ischler sagte in seiner Eröffnungsrede, dass industrielle Wertschöpfung der Motor unserer wirtschaftlichen Entwicklung und unseres Wohlstandes ist: „Zwei Drittel der Exporte kommen aus der Industrie und die Industrie erbringt den Großteil aller Innovationsleistungen in Deutschland. Produkte „Made in Germany" wie im Fahrzeugbau, im Maschinenbau, in der Chemie oder in der Energietechnik sind heute wichtige Eckpfeiler unserer Wertschöpfung."

Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen neben wettbewerbsfähigen und innovativen Produkten die Rahmenbedigungen nachhaltig verbessert werden, so Burkhard Ischler: „Zum einen ist angesichts einer schrumpfenden und gleichzeitig älter werdenden Bevölkerung gerade in Brandenburg die Fachkräftesicherung eine zentrale Herausforderung, denn Fachkräfte sind ein wesentlicher Treiber unserer Wettbewerbsfähigkeit."

Burkhard Ischler erklärte weiter, dass zu den optimalen Rahmenbedingungen eine sichere und bezahlbare Energie gehört: „Zum einen kann die Energiewende nur erfolgreich sein, wenn unter anderem Speichertechnologien entwickelt und der Netzausbau forciert werden. Zum anderen muss in Brandenburg an der erfolgreichen Strategie mit dem Mix aus Erneuerbaren Energien und der Braunkohleverstromung festgehalten werden. Die Braunkohleverstromung ist das Rückgrat einer sicheren und preiswerten Energieversorgung und sichert Arbeitsplätze in der Lausitz."

Zum Abschluss dankte Burkhard Ischler dem scheidenden Ministerpräsidenten Matthias Platzeck für die gemeinsame erfolgreiche Arbeit und würdigte seine Verdienste um das Land Brandenburg: „Unter Matthias Platzeck hat sich Brandenburg wirtschaftlich positiv entwickelt. Brandenburg ist im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge als dynamischste Wirtschaftsregion Deutschlands ausgezeichnet worden und hat sich zu einem modernen Energieland entwickelt." Matthias Platzeck sei aber nicht nur ein Macher, sondern auch immer Mensch geblieben, so Burkhard Ischler, und habe das Miteinander gefördert sowie das Vertrauen der Brandenburger auf seiner Seite gehabt.

Der 23. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg endete am späten Abend nach einem gemeinsamen Empfang der UVB und der Landesregierung Brandenburg.

 

http://www.facebook.com/WirtschaftBerlinBrandenburg

Hier passiert nicht viel

 

 

 

 

 

http://www.stk.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=619039

 

Platzeck: Brandenburgs Wirtschaft ist weiter auf dem Vormarsch

19.08.2013 -

Brandenburgs Wirtschaft hat nach Überzeugung von Ministerpräsident Matthias Platzeck eine stabile Basis und wird sich  auch in den kommenden Jahre gut entwickeln. „Wir haben eine erstklassige Infrastruktur sowie eine wettbewerbsfähige Branchenstruktur aufgebaut, unsere industriellen Kerne gestärkt und unsere Wirtschaftsförderung neu ausgerichtet", sagte Platzeck am Montagabend in Potsdam in seiner letzten Rede vor Unternehmerinnen und Unternehmern als Ministerpräsident. Trotzdem dürfe sich das Land nicht auf dem Erreichten ausruhen.

Platzeck zeigte sich überzeugt, die Landesregierung werde ihre Förderpolitik mit Schwerpunkt auf den Regionalen Wachstumskernen und Clustern fortsetzen, in gute Bildung und Ausbildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Zudem werden, die Maßnahmen zur Fachkräftesicherung weiter entwickelt.  Auch auf die  Internationalisierung des Wirtschaftsstandorts Brandenburg werde zukünftig ein großes Augenmerk gelegt.

Als sichtbare Zeichen des wirtschaftlich erfolgreichen Aufholkurses wertete der Ministerpräsident mehrere hochkarätige Auszeichnungen in den vergangenen Jahren: Das Land ist „Europäische Unternehmerregion" und „Europäische Exzellenzregion". 2012 war zum dritten Mal in Folge der Titel als wirtschaftlich dynamischstes Bundesland dazu gekommen. Auch die OECD hatte Brandenburg beim regionalen Wachstum ein Spitzen-Zeugnis ausgestellt. Platzeck verwies darauf, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen seit 2003 sinke. Als „Gold wert" für den Wirtschaftsstandort bezeichnete der Ministerpräsident die Innovationsfähigkeit: „Nur wer innovativ ist, kann Spitzenpositionen erreichen und ausbauen."

Aufholbedarf sieht Platzeck hingegen bei Wertschöpfung, Unternehmensstruktur und Exportquote.

 

 

 

 

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