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Neue Wege für mehr Innovationen

04.09.2013

 

http://www.innovationconsensus.de/charta

ConSensus Charta

Berlin, 1. September 2013 - Pressemitteilung BIC

 

In einer gemeinsamen Charta haben am Sonntag führende Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur neue Wege für mehr Innovationen in Deutschland vorgeschlagen. "Deutschland hat ein enormes Potenzial für Innovationen, geht aber bislang zu nachlässig damit um. Wir liefern konkrete Ideen und Projekte, das zu ändern", hieß es in dem Zehn-Punkte-Chancenkatalog, der zum Abschluss des Zukunftsgipfels „Innovation ConSensus" in Berlin an die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Anne Ruth Herkes, übergeben wurde. Der Innovation ConSensus ist eine Initiative von Deutsche Bank, Google, Shell und dem Berliner Gründer-Campus Factory.

Am Wochenende hatten in Berlin 34 Vordenker aus DAX-Unternehmen, Mittelstand, Start-Ups, Hochschulen und Kulturbetrieben die vielversprechendsten Chancen in den Themenfeldern Arbeits- & Finanzierungsformen, Bildung & Gesundheit, Infrastruktur & Energie, Kultur & Kreativwirtschaft sowie Unternehmertum identifiziert. Die Experten schlugen unter anderem eine engere Zusammenarbeit von Banken, Business Angels, Crowdfunding-Plattformen und Venture-Capital-Firmen vor, um die Gründung und Finanzierung von Start-Ups zu verbessern. Deutsche Bank Berlin, Factory, Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, jovoto.de und Osborne & Partners vereinbarten, dazu eine konkrete Initiative zu starten.

Die Experten empfahlen in der ConSensus-Charta zudem, bei der Planung und dem Bau von Infrastruktur-Netzen die Bereiche Energie, Daten und Verkehr stärker zu verzahnen. Sie setzten sich ferner für freie, unentgeltliche Lehrmaterialien im Internet ein, die ein lebensbegleitendes Lernen möglich machen, und sie forderten einen Wandel der Arbeitskultur, der neben Wettbewerb vermehrt auf Zusammenarbeit setzt (Coopetition).

Die Experten wiesen jeder identifizierten Chance konkrete Beispiele aus der Praxis zu, die im Vorfeld des Gipfels über das Internet eingereicht worden waren. Die ausgewählten Leuchtturmprojekte reichten von einer europäischen Online-Plattform für Hochschulbildungsangebote (iversity), der Integration von Speichern für volatile erneuerbare Energien in bestehende Netze (Younicos), einem Handelsplatz für IT-Infrastruktur (Zimory) bis hin zu Aupair-Jobs für Senioren (Granny Aupair). Insgesamt waren über 280 Vorschläge online eingegangen.

Der Innovation ConSensus ist ein neues, für Deutschland ungewöhnliches Konferenzformat. Er ist gleichzeitig ein offener Prozess für Jedermann und Zukunftsgipfel in geschlossener Expertenrunde. Sein Ziel ist es, den Einfallsreichtum aus allen Teilen der Gesellschaft zusammenzuführen.

Neben Vertretern der Veranstalter wie Philipp Justus, Deutschland-Chef Google, Harald Eisenach, Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei der Deutschen Bank, Dr. Wolfgang Warnecke, Chef-Wissenschaftler bei Shell, und Simon Schäfer, Gründer der Factory, wirkten unter anderem Gerd Strehle, Aufsichtsratschef Strenesse, Bastian Unterberg, CEO jovoto.de, Alf Henryk Wulf, Vorstandschef Alstom, Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender AOK Bundesverband, sowie Andreas Schulz, Intendant am Gewandhaus Leipzig, beim ConSensus mit. Ein ausführlicher Abschlussbericht des "Berlin Innovation ConSensus" mit Analysen und Hintergrundmaterial wird bis Anfang Oktober fertiggestellt.  

Wortlaut der Charta:

Die Chancen

Infrastruktur

Raus aus den Infrastruktur-Silos
Die Planung von Netzinfrastruktur muss übergreifend und integrierend funktionieren. Bisher haben wir die Bereiche Energie (Gas, Wasser, Wärme, Strom), Daten (fix und mobil) und Verkehr (Straße, Schiene, Wasser, Luft) unabhängig voneinander gedacht. In der Bildung von Innovationspartnerschaften liegt die Chance, Infrastruktur bedarfsgerecht zu gestalten.

Wir brauchen Überholer
Die Asynchronität der Geschäftsmodelle zwischen Infrastruktur-Betreibern und dem volkswirtschaftlichen Nutzen muss adressiert werden. Teile der Betreiber müssen separat von den Standard-Controlling-Logiken handeln dürfen. Das kann funktionieren durch Selbstverpflichtungen, Beteiligung von Investoren oder von Kommunen. Darin liegt die Chance, Überholer im Infrastruktur- Bereich hervor zu bringen

Arbeits- und Finanzierungsformen

Neue Business-Modelle im Finanzsektor
Bestehende Finanzierer (Privat Equity, Crowdfunding, Banken, Business Angels, Mäzene etc.) sollten neue Angebote und Business-Modelle entwickeln, auch außerhalb der derzeit festgefahrenen Strukturen. Dabei müssen sie ihre bisherigen Methoden und Standards überprüfen, verknüpfen und wechselseitig die jeweiligen Stärken zur Wirkung bringen. Die Chance liegt darin, neue Wege der Finanzierung für StartUps, aber auch neue Zahlungsmethoden à la M-Pesa (Afrika) dem Markt anzubieten.

Neue Kultur-Zeit für die Arbeitswelt
Die Arbeits-, Zeit- und Unternehmenskultur muss neu gedacht werden. Personen sollten nicht mehr im Wettbewerb gegeneinander an den gleichen Ideen arbeiten, sondern mehr kooperieren (Stichwort: Co-opetetion). Im sinnvollen und geführten Einsatz der „freien" Arbeitszeit liegt die Chance, Kräfte zu bündeln, einen Freiraum für neue, innovative Ideen zu nutzen und die nachhaltige Sicherung der darin entstehenden Ideen zu ermöglichen. Bei der Verteilung der Arbeitszeit sind neue Modelle zu fördern. Damit wird gesichert, dass bspw. auch berufstätige junge Eltern die gleichen Karrierechancen wahrnehmen können.

Bildung & Gesundheit

Die verzahnte Infrastruktur für lebensbegleitendes Lernen
Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft müssen an einem Strang ziehen, um verzahnte und lebensbegleitende Lern-Infrastrukturen zu schaffen. Dazu muss der Austausch zwischen diesen drei Bereichen funktionieren ("Triple Helix") & freie Lern- und Lehrmaterialien („OERs") genutzt werden. Nur wenn beide Punkte verbunden werden, gibt es die Chance, Bildung innovativ zu gestalten.

Strukturen durch Transparenz aufbrechen (evidence based collaboration)
Verkrustete Strukturen in Bildung & Gesundheit müssen mit Transparenz durch digitale Nachverfolgbarkeit (Stichwort: e-Transparenz) aufgebrochen werden. Dazu muss das Bildungs- und Gesundheitssystem geöffnet, interdisziplinäre Ansätze in der Medizin verfolgt, Weiterbildung neu gedacht und Qualität präzise gemessen werden. Darin liegt die Chance, den Rückstand der beiden Bereiche im Digitalen aufzuholen.

Kultur & Kreativwirtschaft

Ein wirklich neues Urheberrecht
Die Weiter- und Wiederverwendung von künstlerischen Produkten muss neu organisiert werden. Darin liegt die Chance, dass das Urheberrecht und die Verwertungsgesellschaften im Digitalen ankommen und Künstler und Kreative endlich profitieren.

Daten als privates Eigentum verstehen
Alle selbstproduzierten, digitalen Daten sind Eigentum ihres Urhebers. Dieser entscheidet, was mit ihnen passiert und ob er sie z.B. verkauft. Das Private wird zum Resultat einer Verhandlung, die ökonomisch verstanden werden muss.

Unternehmertum

Unternehmersein ist sexy!
Unternehmer/innen müssen als Vorbilder angesehen werden. Dabei müssen z.B. die Kultur des Scheiterns verbessert, Unternehmertum schon in der Schule geübt oder Mädchen als Technologieexpertinnen ausgebildet werden. Darin liegt die Chance, unternehmerische Talente hervorzubringen und die Wertschätzung für die Selbstständigkeit zu erhöhen.

Tear down these (regulatory) walls!
Die Rahmenbedingungen für die Gründungs- und Wachstumsphase von Unternehmen müssen verbessert werden. Das kann erreicht werden z.B. über schlankere und schnellere Rechtsformen von Aktiengesellschaften oder den Wegfall des Kündigungsschutzes in den ersten Gründungsjahren. Darin liegt die Chance, Gründungshemnisse zu reduzieren und erfolgreiche Unternehmen für Deutschland zu generieren.

Zum Download:

http://www.innovationconsensus.de/media/files/charta.pdf

http://www.innovationconsensus.de/teilnehmer

Die Mitwirkenden des ZukunftsGipfels

Das waren unsere Gäste. Neben Vertretern der Veranstalter wie Harald Eisenach, Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland, Deutsche Bank, Philipp Justus, Deutschland-Chef Google, und Dr. Wolfgang Warnecke, Innovationschef Shell, freuten wir uns u.a. über Gerd Strehle, Aufsichtsratschef Strenesse, Bastian Unterberg, CEO jovoto, Dr. Angelika Taschen, Gründerin Angelika Publishers, Alf Henryk Wulf, Vorstandschef Alstom, und Prof. Andreas Schulz, Intendant am Gewandhaus zu Leipzig.

Zu den Profilen der mitwirkenden Experten:

Dr. Heinrich Arnold, Béa Beste, Dr.-Ing. Christian Bogatu, Harald Eisenach, Conrad Fritzsch, Jürgen Graalmann, Stefan Herrlich, Philipp Justus, Prof. Dr. Andreas Knie, Dr. Christian Kurtzke, S. E. Thomas Matussek, Peter Eduard Meier , Florian Moerth, Ulrik Nehammer, Olaf Nicolai, Botho von Portatius, Julia Riegel, Simon Schaefer, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Dr. Margarete Schramböck , Prof. Andreas Schulz, Dr. Martin Schössler, Volker Smid, Gerd Strehle, Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Dr. Angelika Taschen, Cafer Tosun, Bastian Unterberg, Katja Urbatsch, Dr. Wolfgang Warnecke, Prof. Isabell M. Welpe, Alf-Henryk Wulf

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Was ist der Berlin Innovation ConSensus?

Chancen unserer Zeit

Was kommt nach dem Öl? Wie revolutioniert das Internet Bildung und Lernen? Was bedeutet Fortschritt heute? Was arbeiten all die Menschen, die durch Maschinen ersetzt werden? Wie funktioniert ein digitaler Markt, in dem die Güter nicht knapp sind? Wie sehen die Finanzinstitutionen der Zukunft aus? Wie motivieren wir die nächste Generation, diese Chancen mit Unternehmungsgeist und mit neuem Mut zur Utopie anzugehen?

Beiträge aus ganz Deutschland

Hier auf der Website war Deine Meinung gefragt: Wir suchten hier die größten Chancen, das Klima für Innovationen und unternehmerische Initiative nachhaltig zu verbessern sowie die innovativsten Projekte.

Brillante Köpfe aus verschiedensten Welten

Vordenker aus den unterschiedlichsten Kontexten (Großunternehmen, Mittelstand, StartUps, Kultur und Wissenschaft) erarbeiteten in einer nie dagewesenen Konstellation kluge, überraschende und konkrete Antworten. Sie einigten sich auf die 10 erfolgversprechendsten Chancen für den Fortschritt von morgen.

10 Chancen für und aus Deutschland

Das Ergebnis unserer Arbeit ist die "ConSensus-Charta": Eine Liste der 10 bedeutsamsten Chancen, die wir Politik und Öffentlichkeit zum Abschluss des Gipfels vorgestellt haben. Passend dazu haben wir bereits existierende Projekte ausgewählt. Die Potentiale der ausgewählten Chancen und Projekte erläutern und vertiefen wir anschließend in einem ConSensus-Bericht.

Wie funktioniert der Berlin Innovation ConSensus?

1. Durch Beteiligung!

Die ConSensus-Charta entstand auf Basis der Ideen und Projekte, die auf dieser Website bis Mitte August gesammelt wurden. Zum exklusiven Empfang des Berlin Innovation ConSensus am 1. September haben wir alle diejenigen einladen, die die spannendsten Chancen für Deutschland beigetragen haben.

2. Durch den ZukunftsGipfel!

Am 31. August und 1. September trafen rund 30 im Vorfeld ausgewählte Vordenker und Macher aus Großunternehmen, Mittelstand, Start-Ups, Kultur, Wissenschaft und Bildung in dem neu eröffneten Berliner Gründerzentrum "Factory" am ehemaligen Mauerstreifen zusammen. Dort nahmen sie sich der Chancen und Projekte des Community Sourcings an und erarbeiteten die besagten ConSensus-Charta. Möglich machte das alles die Kombination aus einer klaren Agenda und einem ergebnisoffen moderierten Prozess.

3. Durch Förderung der spannendsten Projekte!

Um die während des Berlin Innovation ConSensus ausgewählten Chancen greifbarer zu machen, identifizierten die Teilnehmer des ZukunftsGipfels bahnbrechende Projekte, die die jeweiligen Chancen bereits in der Praxis umsetzen. Diese Projekte werden wie folgt unterstützt:

a) Unterstützung durch Online-Plattform

In den letzten Jahren wurden viele bahnbrechende Innovationen durch Crowdfunding und die enormen Möglichkeiten von Community-Support (Engagement von Freiwilligen aber auch Medienleistungen oder Rechtsberatung) erfolgreich realisiert. Die von den mitwirkenden Experten ausgewählten Projekte werden eingeladen, sich auf der Innovation ConSensus Crowd-Support-Plattform zu präsentieren und dort sowohl finanziell als auch durch freiwillige (pro-bono) Unterstützung gefördert zu werden.

b) Unterstützung durch Factory Förderprogramm

Große Ideen brauchen große Plattformen. Eine solche Plattform ist die Factory, ein Technologie- und Startupcampus, der herausragende Unternehmen und Unternehmer aus den verschiedensten Themenbereichen an einem Ort zusammenbringt. Die Factory arbeitet mit starken Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, um visionäre Ideen auf das nächste Level zu bringen. Ausgewählte Leuchtturmprojekte, die zum ConSensus vorgeschlagen werden, sollen zukünftig Zugang zu einem hausinternen Förderprogramm bekommen. Dies umfasst Online-Lerninhalte und Beratungsleistungen durch Experten aus verschiedenen Disziplinen sowie Zugang zu einer kuratierten Community von Unternehmern, Investoren und Wissenschaftlern

http://www.innovationconsensus.de/partner

Veranstalter und Partner

Die Deutsche Bank, Factory, Google und Shell haben den Berlin Innovation ConSensus als Veranstalter ins Leben gerufen. Hinzu kommt ein Netzwerk aus Botschafterpartnern von Ashoka über D21 bis Mint Zukunft schaffen.

Das Berlin Innovation ConSensus Team:

Dr. Max Senges, Co-Kurator
Sven Kielgas, Co-Kurator
Ulrike Gregor, Lead Consultant
Peter Wittkamp, Community Manager

Jonathan Imme und Dr. Bernhard Krusche, Veranstaltungskonzept und Moderation
Lukas Kampfmann und Dimitri Emmerich, Webentwicklung
Wulf Beck, Design

Ansprechpartner:

Kontakt ConSensus:

Ulrike Gregor
Mail:
ulrike@factoryberlin.com

Kontakt Deutsche Bank:

Claudio De Luca
Tel. +49 30 3407 2686
Mail:
claudio.deluca@db.com

Kontakt Factory:

Jenny Jung
Tel.: + 49 151 27558620
Mail:
jenny@factoryberlin.com
Rheinsberger Str 76/77 Factory GmbH & Co KG
Leipziger Platz 7
10117 Berlin

Kontakt Google:

Dr. Ralf Bremer
Tel.: +49 30 303 9863 58
Mail:
rbremer@google.com
Google Germany GmbH
Unter den Linden 24
10117 Berlin

Kontakt Shell:

Susmit Jens Banerjee
Tel.: +49 40 6324-5653
Mail:
Susmit.Banerjee@shell.com

*

https://iversity.org/pages/iversity-a-lighthouse-project-in-higher-education

Google, Shell und Deutsche Bank prämieren iversity als Leuchtturmprojekt für Innovation in der Bildung

Nach der Auszeichnung beim Berlin Innovation ConSensus verkündet iversity die Bereitstellung acht weiterer MOOCs (Massive Open Online Courses)

Pressemitteilung iversity, Bernau, 03.09.2013 -

iversity, die Internet-Plattform für universitäre Online-Lehre, wurde beim Zukunftsgipfel Berlin Innovation ConSensus, einer Initiative von Google, Shell und der Deutschen Bank, als zukunftsweisendes Projekt im Themenfeld Bildung & Gesundheit ausgezeichnet. 34 Vordenker aus DAX-Unternehmen, Mittelstand, Start-Ups, Hochschulen und Kulturbetrieben wählten iversity aus über 280 Vorschlägen aus. Heute verkündet iversity die Ausweitung seines Kursangebots durch Bereitstellung acht weiterer MOOCs (Massive Open Online Courses).

Im Juni dieses Jahres waren nach einem Wettbewerb, initiiert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und iversity, zehn Kurskonzepte für universitäre Online-Lehre aus mehr als 250 Bewerbungen gekürt worden. Auf Grund der großen Nachfrage kündigt iversity heute die Bereitstellung acht weiterer Online-Kurse an (siehe Liste unten und hier). Mit den neuen Kursen deckt iversity ein noch breiteres Spektrum von wissenschaftlichen Disziplinen ab: von Architektur über Informatik bis zu BWL und Philosophie.

Ab sofort können sich Studierende und andere Interessierte für diese zusätzlichen Online-Kurse bei iversity kostenlos einschreiben:

"Hochschulen in Deutschland und Europa haben das Potential der Wissensvermittlung im digitalen Raum erkannt", so Hannes Klöpper, Geschäftsführer von iversity. "Wir erhalten laufend neue Anfragen von Lehrenden, die MOOCs auf unserer Plattform anbieten wollen und werden unser Angebot in den kommenden Wochen noch weiter ausbauen. Wir unterstützen Hochschulen dabei universitäre Bildung online neu zu gestalten und somit im Bereich Lehre echte Innovation zu schaffen."

Über iversity

iversity arbeitet an der Schaffung einer europäischen Online-Plattform für Hochschulbildungsangebote. iversity baut die digitale Infrastruktur, die es Lehrenden ermöglicht, ihr Wissen online in MOOCs, offenen Online-Kursen mit mehreren Tausend Studierenden, zur Verfügung zu stellen. Ab Oktober können Studierende aus einer Vielfalt von Online-Kursen auf Hochschulniveau, von Medizin über Design bis hin zur Mathematik auswählen, und zwar auf einer übersichtlichen und leicht zugänglichen Plattform.

Pressekontakt

iversity GmbH
Julia Bader
Leitung Kommunikation
Tel.: +49 (0)3338 60480-20
j.bader@iversity.org

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http://www.idw-online.de/de/news549738

03.09.2013 14:25

NIOS beim ZukunftsGipfel in Berlin

Katharina Wilsdorf M. A. Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Merseburg (FH)

Team ecoemotion präsentierte Fahrzeug im Rahmen des Berlin Innovation ConSensus

Am vergangenen Sonntag hat das Team ecoemotion der Hochschule Merseburg auf Einladung der Shell Deutschland Oil GmbH das UrbanConcept Car „NIOS" beim ZukunftsGipfel in Berlin präsentiert.
Die Shell Deutschland Oil GmbH zeigte damit am Rande des ZukunftsGipfels dem Publikum eines der innovativen Projekte, die der Konzern fördert. Der vom Konzern veranstaltete Shell Eco-marathon ist ein wahrer Innovationsmotor. Er motiviert jährlich mehr als 3.000 Schüler und Studierende sich der Frage zu widmen, wie Menschen und Güter energieeffizient bewegt werden können.

Mit dem Berliner Innovation ConSensus riefen nun Deutsche Bank, Google, Shell und Factory zur Community-Sourcing-Ideensuche auf, um zu ergründen, wo Deutschlands größte Chancen für Innovation liegen. Die zukunftsträchtigsten Ideen und Projekte dienten als Grundlage für den Gipfel mit 30 Vordenkern aus Großunternehmen, Mittelstand, Start-Ups, Kultur und Wissenschaft am 31. August und 1. September auf dem Start-Up-Campus „Factory" in Berlin. Dort wurde der eigentliche „ConSensus" formuliert und der Politik übergeben: zehn herausragende Chancen für Innovation und Unternehmertum mit Projektbeispielen aus der Praxis.

Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Anne Ruth Herkes, wurde der NIOS von Hendrik Würzberg (li) und Marcel Töpfer (re) präsentiert.

Foto: Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Anne Ruth Herkes, wurde der NIOS von Hendrik Würzberg (li) und Marcel Töpfer (re) präsentiert.

Der NIOS fand dort große Beachtung von prominenter Seite - Anne Ruth Herkes, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), schaute sich das Fahrzeug genauer an und staunte über das mit dem Design Award 210 prämierte Fahrzeug.

Der NIOS ist ursprünglich ein gemeinsames Projekt der Hochschule Merseburg, der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle und der Technischen Universität Chemnitz. In den vergangenen Monaten hat das Team der Hochschule Merseburg zusammen mit ihrem Partner "Antera Motoren GmbH" intensiv am Fahrzeug weitergearbeitet und einen innovativen neuen Elektroantrieb (Radnabenantrieb) entwickelt.

Weitere Informationen:

http://www.hs-merseburg.de/

 

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 ZN9627

 

 

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