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Oldenburger Konferenz - Teil 2

07.11.2015

Oldenburger Konferenz - Teil 2

"Exzellenz für Alle!? Bürgerwissenschaft, Hochschulen und Wissenschaftsläden - ein Blick nach vorne!"

Teil 1 hier zu lesen

 

Auf der Konferenz sollen Akteurinnen und Akteure aus Hochschulen, Wissenschaftsläden und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen miteinander ins Gespräch kommen, die für verantwortungsbewusste Forschung stehen. Ziel ist es, neue gemeinsame Projekte zu diskutieren und zu entwickeln.

Die vier Themenblöcke der Tagung:
Thema 1: Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation: Methodische Fragestellungen
Thema 2: Partizipation in der Forschungspolitik: Gleiche Chancen und Transparenz
Thema 3: Selber machen und gemeinschaftlich gestalten
Thema 4: Was ist soziale und ökologische Exzellenz für Alle?

 

Thema 1: Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation: Methodische Fragestellungen
(Konzeption: D. Ludwig vom Science Shop Vechta/Cloppenburg der Universität Vechta und Norbert Steinhaus vom Wissenschaftsladen Bonn)
An zahlreichen Hochschulen und in deren Umfeld gibt es bereits vielfältige Ansätze zur Umsetzung „partizipativer Wissenschaft". Beispiele sind neben Service-Learning- oder anderen Praxisprojekten, Community-Based-Research Konzepte oder dem Aufbau von Anlaufstellen für zivilgesellschaftliches Engagement in der Wissenschaft (AZEW), auch unterschiedliche Aktivitäten im Bereich der Transferstellen der Hochschulen. Von der Forschung über die Gesellschaft, über Wissenschaft für die Gesellschaft ist daher als nächster Schritt die Entwicklung und Etablierung einer Wissenschaft mit und für die Gesellschaft naheliegend - also von Community-based Research zu Community-embedded Science.
Der europäische Ansatz einer verantwortungsvollen Forschung und Innovation (Responsible Research and Innovation, RRI) rückt die Folgen wissenschaftlicher Prozesse in den Vordergrund. Richtung, Ziele und Zweck von Forschung und Innovation, die Verbreitung der Ergebnisse, positiver wie negativer, der Gebrauch von neuen Technologien oder die Ausrichtung auf die Lösung akuter Probleme, sollten wir als Gesellschaft gemeinsam diskutieren und bestimmen können. RRI fordert, dass erlangtes Wissen für alle offen und zugänglich ist. Interessierte BürgerInnen sollten als Ausgangspunkt an der Schaffung neuen Wissens einbezogen und beteiligt werden. Die Verantwortung für Forschungs- und Innovationsprozesse wird so von allen Beteiligten gemeinsam getragen.
Für unsere Konferenz „Exzellenz für Alle!?" möchten wir in diesem Programmteil Methoden und Konzepte der gesellschaftlichen Teilhabe an wissenschaftlichen Prozessen von Forschung und Lehre beleuchten. Wir bitten um Beispiele, Erfahrungen und Anregungen zu den folgenden Fragen:
Wie lassen sich Formen Partizipativer Wissenschaft besser mit etablierten Forschungskonzepten und -institutionen vernetzten?
Lassen sich durch die Kombination verschiedener Aktivitäten neue Formen einer „Participatory Action Research" schaffen, die partnerschaftlich die Zivilgesellschaft in den gesamten Forschungsprozess einbinden?
Welche Möglichkeiten der Integration partizipativer Wissenschaft in Hochschulen sind denkbar und praktikabel? Wie sind dabei die jeweiligen Rollen von Hochschulleitungen, Lehrenden bzw. Forschenden, Studierenden, Zivilgesellschaft, Lokalpolitik usw. zu verstehen und auszufüllen?
Wie können wir verantwortungsbewusste Ansätze in Forschung und Innovation unterstützen oder selber daran teilnehmen?
Wo liegen fördernde und hemmende Faktoren?
Wir suchen für die einzelnen Fragestellungen Konzepte, Beiträge und Ideen, vor allem aber Projekte und praktische Beispiele (nicht nur) erfolgreicher Kooperationen von Wissenschaft und Gesellschaft.

Thema 2: Partizipation in der Forschungspolitik: Gleiche Chancen und Transparenz
(Konzeption: M. Strähle und Ch. Urban vom Wissenschaftsladen Wien - Science Shop Vienna)
In die Forschungspolitik fließen vermehrt die Ergebnisse partizipativer Maßnahmen wie Stakeholder-Dialoge, öffentliche Konsultationen, Szenarioworkshops und Fokusgruppen ein. Prinzipiell ermöglicht diese Öffnung der Politikgestaltung, ein breiteres Spektrum von Ansichten, Interessen und Anliegen zu berücksichtigen und dadurch Prozesse der politischen Entscheidungsfindung enger an die Gesellschaft rückzubinden. Zwar werden diese Formen der Einbeziehung grosso modo begrüßt, doch werden sie mittlerweile auch kritisch betrachtet. Vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen bemängeln unter anderem mangelnde Transparenz und eine willkürliche Auswahl der TeilnehmerInnen an partizipativen Maßnahmen. Überdies lässt sich in Ländern, in denen solche Maßnahmen bereits Tradition haben, eine gewisse Partizipationsmüdigkeit feststellen. Entsprechend wird es zunehmend schwieriger, TeilnehmerInnen zu finden. Darunter leidet die Legitimität der politischen Entscheidungsfindung, die doch durch politische Partizipation verbessert werden sollte. Auch in den Wissenschaften mehren sich kritische Befunde über die Erfolge und Möglichkeiten solcher Einbeziehungen gesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure.
Dieser Programmteil bietet eine Plattform dafür, offene Fragen der Partizipation in der Forschungspolitik zu diskutieren.
Welche Erfahrungen machten Organisatorinnen und Organisatoren sowie TeilnehmerInnen mit solchen Maßnahmen?
Wer soll an partizipativen Maßnahmen teilnehmen - und wer soll das entscheiden? Wer kann für wen sprechen?
Wie kann mit Interessenskonflikten umgegangen werden?
Wie lässt sich Partizipation in der Forschungspolitik so gestalten, dass die Entscheidungs- und Definitionsmacht nicht bei einigen wenigen liegt, so dass sich auch BürgerInnen, die nicht teilnehmen, vertreten fühlen?
Wir laden VertreterInnen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, KMU-Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung und politische EntscheidungsträgerInnen ein, Vorschläge für Präsentationen, partizipative Formate wie World Cafés, Videos und ähnliches einzureichen.

Thema 3: Selber machen und gemeinschaftlich gestalten
(Konzeption: B. Huwe und M. Parade vom Wissenschaftsladen Potsdam e.V.)
Selber machen bedeutet auch gemeinschaftlich gestalten. Es bedeutet aber auch Wissen in Bottom-Up Strukturen zu generieren und zwar außerhalb der üblichen Institutionen. Dies sind alles Merkmale von zivil gesellschaftlichen Initiativen die sich in jüngster Zeit in einer großen Vielschichtigkeit herausgebildet haben.
Dazu zählen unter anderem die sogenannte Maker-Movement, entstanden aus dem Dunstkreis der technikaffinen Hackerspaces und Fablabs wie auch der DoItYourSelf und Reparier Community oder Bewegungen wie Transition Town, die sich mit Fragen der Partizipation und ökologischen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Diese Gruppen waren und sind Experimentierfelder und Reallabore von neuen und anderen Formen der kollaborativen Arbeit und Wissensgenerierung. Viele der dort angewandten Methoden haben im Laufe der Zeit Einfluss auf etablierte Institutionen ausgeübt, dennoch gibt es in vielen Kontaktpunkten beispielsweise mit der akademischen Welt Berührungsängste, ja sogar Vorurteile. Dazu zählen vor allem Dinge wie das kompromisslose Teilen von Wissen und Technologie und Kompetenzen. Wir möchten in diesen Zusammenhang mit der Konferenz Brücken schlagen und eine konstruktive Zusammenarbeitskultur fördern, die das nicht zu unterschätzende Innovationspotential dieser Gruppen in eine neue Form von Teilhabe auch für akademische Institutionen einfließen lässt. Die Form der gemeinschaftlichen Gestaltung aus diesem Umfeld heraus und die dort gesammelten Erfahrungen (beispielsweise im Bereich der zahlreichen Urban Gardening Initiativen) können wichtige Impulse für zukünftige Formen des gemeinsamen Handelns der Wissenschaftsläden und der mit ihnen verbundenen Kooperationspartner in der Gesellschaft sein
Der dazugehörige Track der Konferenz soll ein Podium bieten, diese Entwicklungen zu diskutieren und damit auch Pfade in die Zukunft aufzuzeigen.
Was macht die Struktur der Zusammenarbeit in diesen Projekten aus?
Wie und wo erfolgt eine Wissensgenerierung für die Allgemeinheit?
Werden parallele Strukturen etabliert, da es an institutioneller Akzeptanz fehlt?
Wir laden VertreterInnen der DIY Bewegung, Maker, Menschen aus Urban Gardening Projekten und anderen Projekten und Initiativen und natürlich auch WissenschaftlerInnen auf, ihre Ideen und Konzepte in den Track einzubringen.

Thema 4: Was ist soziale und ökologische Exzellenz für Alle?
(Konzeption: K. von der Heiden von WTT Wissensdialog, Technologie und Training e.V. Zittau, D. Krohne von basis.wissen.schafft e.V. Berlin und G. Prystav vom Wissenschaftsladen kubus der TU Berlin)
Wie können wir die großen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit meistern? Wie können wir Klimawandel und Ressourcenverknappung begegnen, Urbanisierung und demografischen Wandel gestalten? Viel zu oft verpuffen wissenschaftliche Erkenntnisse ungenutzt, gesellschaftliche Initiativen werden „beforscht" anstatt mit ihnen zu forschen!
In dem Themenblock wollen wir im Dialog zwischen Initiativen und WissenschaftlerInnen der Frage nachgehen, welche Bedeutung die Einbeziehung von BürgerInnen und Initiativen in der sozialen und ökologischen Forschung hat.
Welche Themen bewegen uns? Was sind „exzellente" gesellschaftlich relevante Ergebnisse? Wie erzielen wir sie? Verändert die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft das Ergebnis?
Wie gestalten wir die Zusammenarbeit? Wie werden lokale Akteure in die Forschung involviert? Wie beteiligen Initiativen WissenschaftlerInnen in ihren Aktivitäten?
Welche Vorteile und Schwierigkeiten ergeben sich dabei? Was kann besser werden? Wir laden Verbände, Initiativen und WissenschaftlerInnen ein, die an sozialen und ökologischen Themen arbeiten, ihre Erfahrungen, Fragen und Ideen einzubringen. Wir freuen uns besonders auf gemeinsame Beiträge aus Wissenschaft und Praxis.

Zusammenstellung aus dem Konferenzmaterial: http://www.wissnet.de/themen/

Zur Dokumentation teilen die Veranstalter mit: Wir dokumentieren die Veranstaltung und stellen Ihnen im Nachgang auf den Seiten von www.wissnet.de Inhalte zur Verfügung. Sie sollen Ihnen Einblicke in die Diskussionen einzelner Programmteile geben.

Zum Ablauf der Konferenz

Die Keynote-Referenten der Konferenz "Exzellenz für Alle!? Bürgerwissenschaft, Hochschulen und Wissenschaftsläden - ein Blick nach vorne!" sind: Alexander Gerber, Professor für Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Rhein-Waal, liefert Input zum Thema "Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation". Für den Themenblock "Selber machen und gemeinschaftlich gestalten" wurde der Journalisten und Autor Nils Boeing für die Einstimmung in das Thema gewonnen. Christa Müller, geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung, gibt einen ersten Einblick zum vierten Thema "Was ist soziale und ökologische Exzellenz für Alle!?"

 

Mit dem Projekt-Speed-Dating am Freitag Nachmittag wird den Konferenzteilnehmern die Möglichkeit gegeben, gleich zu Anfang der Konferenz einen ersten Einblick in Projekte zu bekommen und die Menschen, die sie machen, kennen zu lernen, Fragen loszuwerden und sich auszutauschen. In ZWEI RUNDEN à 20 Minuten stehen rd. 27 Beitragende der Konferenz an Tischen für Fragen und Gespräche zu ihren Projekten zur Verfügung. Da die Veranstaltung gleich am ersten Tag von 16:15-17:15 stattfindet empfehlen wir dringend VOR DER KONFERENZ die Kurzabstracts zu den Beiträgen im Programm anzuschauen, die für sich spannendsten "DATING"partnerIn auszuwählen und vielleicht auch schon eine Frage für den Gesprächseinstieg zu formulieren.

Informationen, die auf die Medien zugeschnitten sind, hat es zur und während der Konferenz nicht gegeben: Keine Pressekonferenz, keine Pressemitteilungen.
Aktuelle Meinungsäußerungen - die aber keine Information sind - gibt es bei Twitter: https://twitter.com/hashtag/KonfEfa

Einige Auszüge:
Danke für die viele a-Ha Momente bei #KonfEfA!
Discussing #RRI Futures in a scenario workshop simulation
Présentation of @EnRRICH_EU
#KonfEfA reasonable and responsible incompleteness, also Mut zur Lücke. Auch in Forschung und Wissenschaft
Christine gröneweg über das EnRRICH Projekt, das verantwortungsvolle forschung in den Hochschulen fördert
Heute gibts freifunk auf der #KonfEfA
Maike #Gunsilius Schule der Mädchen. Spannend
Einige haben nach #CitizenScience in den Sozialwissenschaften gefragt. Unser Webinar-Bericht ist hier hilfreich
#KonfEfA Infohub: wir bringen wissen ins rollen #basiswissenschafft
Schau mal den Stand von @mitforschen an!
Was ist das emanzipatorische Potenzial von #citizenscience? Und von #wissenschaftsläden?
Von Björn Huwe: Ist Wissen, das im DIY-Raum generiert wird, #CitizenScience? (ich sage: Ja!!)
Petra Liebherr vom #WiLaDo an Maker- u.a. Initiativen: Lasst euch nicht institutionalisieren
Von @wechselwissen: wie können kleine Projekte ihre Wissen sammeln und weitergeben? Eine Aufgabe von der Uni?
@LisaPettibone u/o Aufgabe von Politik/Verwaltung -> Vernetzung und Austauschmöglichkeiten bieten
Wissenschaft ist auch nur eine Meinung (Marc Pauly/Groningen)
Interessant: Wissenschaftsläden als Orte für #CitizenScience
Christa Müller stellt die Arbeit von der @Anstiftung auch bei @opencitizenship vor
Niels Boeing: Anfangen und machen
Die Produktion sich aneignen und zur Community Fabrication entwickeln #niels_boeing
#KonfEfA speeddating ist in vollem gange...
Pettibone & Ziegler presenting and running a workshop on "Evaluation of Citizen Science & Science Shops"
Prof.A. Gerber at #KonfEfA: We need a political discourse about the need of structural change of the research system
#KonfEfA superspannender Vortrag von @inscico zur Verantwortung von #Wissenschaft + #Gesellschaft shared responsibility #exzellenz für alle
#KonfEfa: #Partizipation ist vielfältig #wissnet
#KonfEfA Unterschiede und Gemeinsamkeiten von #Wissenschaftsläden und #citizenscience
Prof Lennartz, Vice Pres.Res, UniVechta opens conference Excellence for All, #KonfEFA, expresses pleasure 2b involved in EC project #EnRRICH
#KonfEfA @inscico Vorhang auf für Phase 5: Age of Participation oder: wie sich d. Wissenschaftssystem gg. gesellschaftl. Öffnung wehrt

 


Die Wissenschaftsläden des Netzwerks
http://www.wissnet.de/wer-wir-sind/


Berlin
basis.wissen.schafft e.V
Kontakt: Dany Krohne und Katrin Schwahlen
Website: www.basiswissenschafft.de - Einigermaßen aktuell: Letzter Eintrag 21.10.2015
https://twitter.com/basis_wissen
https://twitter.com/wechselwissen
Kurzinfo: Der Berliner Wissenschaftsladen "basis.wissen.schafft - wir bringen Wissen ins Rollen" ging 2011 als Pionierprojekt auf dem Tempelhofer Feld an den Start. Er versteht sich als Schnittstelle zwischen Fragen der Zivilgesellschaft und Antworten der Forschungseinrichtungen. Schwerpunkte: Wissensvermittlung und Kommunikation, Vernetzung im Bezirk, Zusammenarbeit mit anderen Pionierprojekten.
Tag der Felddialoge - Sonntag 20.09.2015
Katrin Schwahlen: Wir bringen Wissen ins Rollen (7.11.2015)

 

Kubus (Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen der TU Berlin)
Kontakt: Johannes Dietrich
Website: www.zewk.tu-berlin.de
Facebook (122 Likes) - Letzter News-Eintrag 20.7.2015 - nicht so aktuell
Kurzinfo: Gegründet 1986. Schwerpunkte: Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung mit dem Ziel, an der Lösung ökologischer und sozialer Zukunftsaufgaben mitzuwirken. Kooperationen zwischen Wissenschaftler/innen und Studierenden der TU Berlin mit außeruniversitären Einrichtungen. Initiierung und Begleitung von Projekten, Veranstaltungen und Netzwerken. Regionale Zusammenarbeit mit NGO, Behörden und Firmen in Berlin/Brandenburg. kubus arbeitet inter- und transdisziplinär und orientiert auf einen gleichberechtigten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Sozialwissenschaftsladen
Kontakt: Sabine Schwirner
Website: www.sozialwissenschaftsladen.de
Kurzinfo: Gegründet 2011. Schwerpunkte: Begleitung und Durchführung sozialwissenschaftlicher Studien/Evaluationen, Beratung zum Einsatz qualitativer und quantitativer Methoden für Forschungsvorhaben, praxisorientierte Methodenworkshops, Informationen zu Forschungsförderung

Brandenburg
Wissenschaftsladen Potsdam
Kontakt: Mario Parade
Website: www.wissenschaftsladen-potsdam.de
Facebook-Seite (130 Likes) - Letzter News-Eintrag 5.10.2015 - Für Social Media nicht so aktuell
Kurzinfo: Gegründet 2011. Unabhängiges Projekt zur Wissenschaftsvermittlung. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Technik, Umweltwissenschaften, Ökologie, Kommunikations- und Gesellschaftswissenschaften. Finanziert ausschließlich über Drittmittel und Spenden. Umweltbildungsangebote für Kinder von drei bis sechs Jahren. Kurse für Kindergärten zu den Themen Strom, Energie und Verteilungsgerechtigkeit. Gemeinnütziger Verein. - Gefördert durch die "Anstiftung"
Aktuelles auf der Webseite. Letzter Eintrag vom August 2013 - Seit zwei Jahren vergessen
http://machbar-potsdam.de/ - Letzter Eintrag 5.7.2015: Terminankündigung Workshop Science Hacks am 8.7. in der Bibliothek Potsdam

Niedersachsen
Science Shop Vechta/Cloppenburg
Kontakt: Christine Gröneweg und Dr. Daniel Ludwig
Website: www.wissen-teilen.eu
Kurzinfo: Eröffnet November 2012 als Wissenschaftsladen der Universität Vechta in Cloppenburg. Schwerpunkte: Stärkung des gesellschaftlichen Engagements der Universität in der ländlichen Region im Nordwesten Deutschlands.

Sachsen
Wissenschaftsladen für Sachsen
Kontakt: Kirsten von der Heiden und Karl-Heinz Reiche
Website: www.wissenschaftsladen.eu
Kurzinfo: gegründet 1996 aus einer studentischen Initiative. Schwerpunkte: Der WTT e.V. (Wissensdialog, Technologie und Training) engagiert sich durch Organisation, Moderation und Durchführung von Veranstaltungen zu lokalem Wissen in Verbindung mit wissenschaftlicher Expertise, Bildungsveranstaltungen und kulturellen Veranstaltungen. Er will einen Beitrag zur Demokratisierung und Mündigkeitsbildung in Wissenschaft und Gesellschaft leisten. Er fördert Austausch und Interessensausgleich zwischen zivilgesellschaftlichen Gruppen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen.

Wissenschaftsladen Dresden
Kontakt: David Sauer
Website: www.seminararbeit-dresden.de
Kurzinfo: Die Bürogemeinschaft Seminararbeit verfügt über ein interdisziplinäres Team, das mit dem Wissenschaftsladen Brücken zwischen Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur bauen möchte.

Citizen Science Organization (CSO) Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
Kontakt: Dipl.-Ing. Landschaftsplanung Kirsten von der Heiden
Website: www.aforeg.de
Kurzinfo: AFoReg (Angewandte Forschung und Region) besteht seit 2006. Schwerpunkte: Regional- und Willkommensmanagement, zivilgesellschaftliches Engagement, Netzwerk-/Workshop-/Tagungs-Moderation und Beschäftigung mit partizipativer Forschung und Wissenschaft (Community-Embedded-Research).

Nicht auf der Liste:

Niedersachsen
Wissenschaftsladen Hannover e.V.
Facebook-Seite (240 Likes) - Letzter Eintrag 6.11.2015 - Aktuell!

NRW
Wissenschaftsladen Bonn
http://wilabonn.de
http://www.livingknowledge.org/livingknowledge/
- Pressemitteilung: Mehr Natur für die Stadt: "Natur in graue Zonen" als Projekt der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet
- Zeitungsbericht: Bundesprojekt fördert Renaturierung im Duisburger Norden
Die Herbst-Ausgabe 2015 des WILA-Newsletters informiert über aktuelle Projekte und Kurse. (PDF)
Veranstaltung "CafeteRRIa" - Was kann die Wissenschaft von Bürger/innen lernen? - Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.00 - 21.00 Uhr - Wissenschaftsladen Bonn, Reuterstraße 157, 53113 Bonn
Viele Bürgerinnen und Bürger forschen mit Leidenschaft an unterschiedlichen Themen. Für Hauptberufliche in der Wissenschaft kann das Anregung sein. Was können sie sich abgucken? Wo kann man zusammenarbeiten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Abendveranstaltung "cafeteRRIa" im WILA Bonn, zu der Wissenschaftler/innen, Bürger/innen und Vertreter/innen zivilgesellschaftlicher Organisationen herzlich eingeladen sind.

 


Presseschau

- Oldenburger Online-Zeitung - Bürger sollen Forschung mitgestalten - Katrin Zempel-Bley - 5. November 2015
- Nordwest-Zeitung, 02.11.2015 - Forschung in der realen Welt - Die Konferenz "Exzellenz für Alle!?" wird am Freitag, 6. November, um 13 Uhr im Lichthof der Jade Hochschule am Studienort Oldenburg, Ofener Straße 16, eröffnet.
- Nordwest-Zeitung, 15.10.2015 - Forscher auf der Suche nach Bürgernähe

- Inforadio, Do 15.10.2015 | 10:25 | WissensWerte - Buchtipps aus der Welt der Wissenschaft - Peter Finke: Freie Bürger, freie Forschung, Euro 19,95, Oekom Verlag, ISBN: 978-3865817105.
- RBB, Mo 12.10.2015 | 22:15 | OZON unterwegs - Käferforscher & Sternegucker - Unentbehrliches Bürgerwissen - "Citizen Science" ist zum neuen Schlagwort geworden, die Bürgerforschung boomt. Doch warum? - CS218

(Hinweis: Die Fotos in einer ersten Version dieser Seite wurden wieder entfernt, weil gemosert wurde. Die Sharing-Kultur bei den Wissenschaftsläden ist noch nicht so entwickelt. Wer Bilder von der Konferenz sehen will, gehe direkt zur Webseite der Veranstaltung. Und hier)   
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