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Konferenz zur E-Demokratie

16.10.2009

Berlin/Potsdam
Über 50 Praktiker aus dem Feld der e-Demokratie kommen heute und morgen in Berlin zur internationalen e-Partizipations-Konferenz "Berlin in October" zusammen. Die Teilnehmer aus der ganzen Welt wollen nicht nur darüber reden, wie gute Angebote für elektronische Bürgerbeteiligung aussehen sollten, sondern auch neue Projekte und Vernetzungsangebote schaffen. Die Veranstaltung wird u.a. ausgerichtet von den Berliner Politik-Think-Tanks politik-digital.de und e-demokratie.org.

Die Konferenzserie geht nach 2007 und 2008 in diesem Jahr in die dritte Runde. Im Jahr 2007 standen noch die Grundlagen demokratischer Bürgerbeteiligung am Entscheidungs- und Regierungsprozess im Mittelpunkt; 2008 wurden bereits konkrete Beteiligungsansätze im Bereich e-Konsultation und e-Deliberation ins Zentrum der Veranstaltung gestellt. In diesem Jahr steht die aktuellen Entwicklungen rund um Social Media und e-Demokratie im Vordergrund.

Das Besondere an der Konferenz ist, dass die Veranstalter die Kosten für die Teilnehmer übernehmen, die sich eine Reise nach Berlin nicht leisten können. Stefan Gehrke, Geschäftsführer von politik-digital.de: "Wir sind stolz darauf, in diesem Jahr u.a. Gäste aus Armenien, Georgien, Litauen und dem Libanon zu begrüßen. Dank der Unterstützung durch Sponsoren können wir so auch den Austausch mit qualifizierten Praktikern aus Schwellenländern fördern."

Insgesamt kommen die 52 Teilnehmer aus 19 Ländern. Die Konferenz wird organisiert von politik-digital.de, der britischen Nichtregierungsorganisation MySociety sowie e-demokratie.org und findet statt in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin-Mitte.

Mehr unter http://berlininoctober.e-demokratie.org

Quelle: PE Medienboard 15.10.2009 - auch hier zu lesen

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