Oldenburger Konferenz - Teil 2
07.11.2015
Oldenburger Konferenz - Teil 2
"Exzellenz für Alle!? Bürgerwissenschaft, Hochschulen und Wissenschaftsläden - ein Blick nach vorne!"
Teil 1 hier zu lesen
Auf der Konferenz sollen Akteurinnen und Akteure aus Hochschulen, Wissenschaftsläden und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen miteinander ins Gespräch kommen, die für verantwortungsbewusste Forschung stehen. Ziel ist es, neue gemeinsame Projekte zu diskutieren und zu entwickeln.
Die vier Themenblöcke der
Tagung:
Thema 1: Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation:
Methodische Fragestellungen
Thema 2: Partizipation in der Forschungspolitik:
Gleiche Chancen und Transparenz
Thema 3: Selber machen und gemeinschaftlich
gestalten
Thema 4: Was ist soziale und ökologische Exzellenz für Alle?
Thema 1: Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation: Methodische
Fragestellungen
(Konzeption: D. Ludwig vom Science Shop
Vechta/Cloppenburg der Universität Vechta und Norbert Steinhaus vom
Wissenschaftsladen Bonn)
An zahlreichen Hochschulen und in deren Umfeld gibt
es bereits vielfältige Ansätze zur Umsetzung „partizipativer Wissenschaft".
Beispiele sind neben Service-Learning- oder anderen Praxisprojekten,
Community-Based-Research Konzepte oder dem Aufbau von Anlaufstellen für
zivilgesellschaftliches Engagement in der Wissenschaft (AZEW), auch
unterschiedliche Aktivitäten im Bereich der Transferstellen der Hochschulen. Von
der Forschung über die Gesellschaft, über Wissenschaft für die Gesellschaft ist
daher als nächster Schritt die Entwicklung und Etablierung einer Wissenschaft
mit und für die Gesellschaft naheliegend - also von Community-based Research
zu Community-embedded Science.
Der europäische Ansatz einer
verantwortungsvollen Forschung und Innovation (Responsible Research and
Innovation, RRI) rückt die Folgen wissenschaftlicher Prozesse in den
Vordergrund. Richtung, Ziele und Zweck von Forschung und Innovation, die
Verbreitung der Ergebnisse, positiver wie negativer, der Gebrauch von neuen
Technologien oder die Ausrichtung auf die Lösung akuter Probleme, sollten wir
als Gesellschaft gemeinsam diskutieren und bestimmen können. RRI fordert, dass
erlangtes Wissen für alle offen und zugänglich ist. Interessierte BürgerInnen
sollten als Ausgangspunkt an der Schaffung neuen Wissens einbezogen und
beteiligt werden. Die Verantwortung für Forschungs- und Innovationsprozesse wird
so von allen Beteiligten gemeinsam getragen.
Für unsere Konferenz „Exzellenz
für Alle!?" möchten wir in diesem Programmteil Methoden und Konzepte der
gesellschaftlichen Teilhabe an wissenschaftlichen Prozessen von Forschung und
Lehre beleuchten. Wir bitten um Beispiele, Erfahrungen und Anregungen zu den
folgenden Fragen:
Wie lassen sich Formen Partizipativer Wissenschaft besser
mit etablierten Forschungskonzepten und -institutionen vernetzten?
Lassen
sich durch die Kombination verschiedener Aktivitäten neue Formen einer
„Participatory Action Research" schaffen, die partnerschaftlich die
Zivilgesellschaft in den gesamten Forschungsprozess einbinden?
Welche
Möglichkeiten der Integration partizipativer Wissenschaft in Hochschulen sind
denkbar und praktikabel? Wie sind dabei die jeweiligen Rollen von
Hochschulleitungen, Lehrenden bzw. Forschenden, Studierenden, Zivilgesellschaft,
Lokalpolitik usw. zu verstehen und auszufüllen?
Wie können wir
verantwortungsbewusste Ansätze in Forschung und Innovation unterstützen oder
selber daran teilnehmen?
Wo liegen fördernde und hemmende Faktoren?
Wir
suchen für die einzelnen Fragestellungen Konzepte, Beiträge und Ideen, vor allem
aber Projekte und praktische Beispiele (nicht nur) erfolgreicher Kooperationen
von Wissenschaft und Gesellschaft.
Thema 2: Partizipation in der Forschungspolitik: Gleiche Chancen und
Transparenz
(Konzeption: M. Strähle und Ch. Urban vom Wissenschaftsladen
Wien - Science Shop Vienna)
In die Forschungspolitik fließen vermehrt die
Ergebnisse partizipativer Maßnahmen wie Stakeholder-Dialoge, öffentliche
Konsultationen, Szenarioworkshops und Fokusgruppen ein. Prinzipiell ermöglicht
diese Öffnung der Politikgestaltung, ein breiteres Spektrum von Ansichten,
Interessen und Anliegen zu berücksichtigen und dadurch Prozesse der politischen
Entscheidungsfindung enger an die Gesellschaft rückzubinden. Zwar werden diese
Formen der Einbeziehung grosso modo begrüßt, doch werden sie mittlerweile auch
kritisch betrachtet. Vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen bemängeln
unter anderem mangelnde Transparenz und eine willkürliche Auswahl der
TeilnehmerInnen an partizipativen Maßnahmen. Überdies lässt sich in Ländern, in
denen solche Maßnahmen bereits Tradition haben, eine gewisse
Partizipationsmüdigkeit feststellen. Entsprechend wird es zunehmend schwieriger,
TeilnehmerInnen zu finden. Darunter leidet die Legitimität der politischen
Entscheidungsfindung, die doch durch politische Partizipation verbessert werden
sollte. Auch in den Wissenschaften mehren sich kritische Befunde über die
Erfolge und Möglichkeiten solcher Einbeziehungen gesellschaftlicher Akteurinnen
und Akteure.
Dieser Programmteil bietet eine Plattform dafür, offene Fragen
der Partizipation in der Forschungspolitik zu diskutieren.
Welche Erfahrungen
machten Organisatorinnen und Organisatoren sowie TeilnehmerInnen mit solchen
Maßnahmen?
Wer soll an partizipativen Maßnahmen teilnehmen - und wer soll das
entscheiden? Wer kann für wen sprechen?
Wie kann mit Interessenskonflikten
umgegangen werden?
Wie lässt sich Partizipation in der Forschungspolitik so
gestalten, dass die Entscheidungs- und Definitionsmacht nicht bei einigen
wenigen liegt, so dass sich auch BürgerInnen, die nicht teilnehmen, vertreten
fühlen?
Wir laden VertreterInnen von zivilgesellschaftlichen Organisationen,
KMU-Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung und politische
EntscheidungsträgerInnen ein, Vorschläge für Präsentationen, partizipative
Formate wie World Cafés, Videos und ähnliches einzureichen.
Thema 3: Selber machen und gemeinschaftlich gestalten
(Konzeption:
B. Huwe und M. Parade vom Wissenschaftsladen Potsdam e.V.)
Selber machen
bedeutet auch gemeinschaftlich gestalten. Es bedeutet aber auch Wissen in
Bottom-Up Strukturen zu generieren und zwar außerhalb der üblichen
Institutionen. Dies sind alles Merkmale von zivil gesellschaftlichen Initiativen
die sich in jüngster Zeit in einer großen Vielschichtigkeit herausgebildet
haben.
Dazu zählen unter anderem die sogenannte Maker-Movement, entstanden
aus dem Dunstkreis der technikaffinen Hackerspaces und Fablabs wie auch der
DoItYourSelf und Reparier Community oder Bewegungen wie Transition Town, die
sich mit Fragen der Partizipation und ökologischen Nachhaltigkeit
auseinandersetzen. Diese Gruppen waren und sind Experimentierfelder und
Reallabore von neuen und anderen Formen der kollaborativen Arbeit und
Wissensgenerierung. Viele der dort angewandten Methoden haben im Laufe der Zeit
Einfluss auf etablierte Institutionen ausgeübt, dennoch gibt es in vielen
Kontaktpunkten beispielsweise mit der akademischen Welt Berührungsängste, ja
sogar Vorurteile. Dazu zählen vor allem Dinge wie das kompromisslose Teilen von
Wissen und Technologie und Kompetenzen. Wir möchten in diesen Zusammenhang mit
der Konferenz Brücken schlagen und eine konstruktive Zusammenarbeitskultur
fördern, die das nicht zu unterschätzende Innovationspotential dieser Gruppen in
eine neue Form von Teilhabe auch für akademische Institutionen einfließen lässt.
Die Form der gemeinschaftlichen Gestaltung aus diesem Umfeld heraus und die dort
gesammelten Erfahrungen (beispielsweise im Bereich der zahlreichen Urban
Gardening Initiativen) können wichtige Impulse für zukünftige Formen des
gemeinsamen Handelns der Wissenschaftsläden und der mit ihnen verbundenen
Kooperationspartner in der Gesellschaft sein
Der dazugehörige Track der
Konferenz soll ein Podium bieten, diese Entwicklungen zu diskutieren und damit
auch Pfade in die Zukunft aufzuzeigen.
Was macht die Struktur der
Zusammenarbeit in diesen Projekten aus?
Wie und wo erfolgt eine
Wissensgenerierung für die Allgemeinheit?
Werden parallele Strukturen
etabliert, da es an institutioneller Akzeptanz fehlt?
Wir laden
VertreterInnen der DIY Bewegung, Maker, Menschen aus Urban Gardening Projekten
und anderen Projekten und Initiativen und natürlich auch WissenschaftlerInnen
auf, ihre Ideen und Konzepte in den Track einzubringen.
Thema 4: Was ist soziale und ökologische Exzellenz für
Alle?
(Konzeption: K. von der Heiden von WTT Wissensdialog, Technologie
und Training e.V. Zittau, D. Krohne von basis.wissen.schafft e.V. Berlin und G.
Prystav vom Wissenschaftsladen kubus der TU Berlin)
Wie können wir die
großen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit meistern?
Wie können wir Klimawandel und Ressourcenverknappung begegnen, Urbanisierung und
demografischen Wandel gestalten? Viel zu oft verpuffen wissenschaftliche
Erkenntnisse ungenutzt, gesellschaftliche Initiativen werden „beforscht" anstatt
mit ihnen zu forschen!
In dem Themenblock wollen wir im Dialog zwischen
Initiativen und WissenschaftlerInnen der Frage nachgehen, welche Bedeutung die
Einbeziehung von BürgerInnen und Initiativen in der sozialen und ökologischen
Forschung hat.
Welche Themen bewegen uns? Was sind „exzellente"
gesellschaftlich relevante Ergebnisse? Wie erzielen wir sie? Verändert die
Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft das Ergebnis?
Wie gestalten wir die
Zusammenarbeit? Wie werden lokale Akteure in die Forschung involviert? Wie
beteiligen Initiativen WissenschaftlerInnen in ihren Aktivitäten?
Welche
Vorteile und Schwierigkeiten ergeben sich dabei? Was kann besser werden? Wir
laden Verbände, Initiativen und WissenschaftlerInnen ein, die an sozialen und
ökologischen Themen arbeiten, ihre Erfahrungen, Fragen und Ideen einzubringen.
Wir freuen uns besonders auf gemeinsame Beiträge aus Wissenschaft und Praxis.
Zusammenstellung aus dem Konferenzmaterial: http://www.wissnet.de/themen/
Zur Dokumentation teilen die Veranstalter mit: Wir dokumentieren die Veranstaltung und stellen Ihnen im Nachgang auf den Seiten von www.wissnet.de Inhalte zur Verfügung. Sie sollen Ihnen Einblicke in die Diskussionen einzelner Programmteile geben.
Zum Ablauf der Konferenz
Die Keynote-Referenten der Konferenz "Exzellenz für Alle!? Bürgerwissenschaft, Hochschulen und Wissenschaftsläden - ein Blick nach vorne!" sind: Alexander Gerber, Professor für Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Rhein-Waal, liefert Input zum Thema "Bürgerbeteiligung in Forschung und Innovation". Für den Themenblock "Selber machen und gemeinschaftlich gestalten" wurde der Journalisten und Autor Nils Boeing für die Einstimmung in das Thema gewonnen. Christa Müller, geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung, gibt einen ersten Einblick zum vierten Thema "Was ist soziale und ökologische Exzellenz für Alle!?"
Mit dem Projekt-Speed-Dating am Freitag Nachmittag wird den Konferenzteilnehmern die Möglichkeit gegeben, gleich zu Anfang der Konferenz einen ersten Einblick in Projekte zu bekommen und die Menschen, die sie machen, kennen zu lernen, Fragen loszuwerden und sich auszutauschen. In ZWEI RUNDEN à 20 Minuten stehen rd. 27 Beitragende der Konferenz an Tischen für Fragen und Gespräche zu ihren Projekten zur Verfügung. Da die Veranstaltung gleich am ersten Tag von 16:15-17:15 stattfindet empfehlen wir dringend VOR DER KONFERENZ die Kurzabstracts zu den Beiträgen im Programm anzuschauen, die für sich spannendsten "DATING"partnerIn auszuwählen und vielleicht auch schon eine Frage für den Gesprächseinstieg zu formulieren.
Informationen, die auf die Medien zugeschnitten sind, hat es zur und während
der Konferenz nicht gegeben: Keine Pressekonferenz, keine Pressemitteilungen.
Aktuelle Meinungsäußerungen - die aber keine Information sind - gibt es bei
Twitter: https://twitter.com/hashtag/KonfEfa
Einige Auszüge:
Danke für die
viele a-Ha Momente bei #KonfEfA!
Discussing
#RRI Futures in a scenario workshop simulation
Présentation
of @EnRRICH_EU
#KonfEfA
reasonable and responsible incompleteness, also Mut zur Lücke. Auch in Forschung
und Wissenschaft
Christine
gröneweg über das EnRRICH Projekt, das verantwortungsvolle forschung in den
Hochschulen fördert
Heute gibts
freifunk auf der #KonfEfA
Maike
#Gunsilius Schule der Mädchen. Spannend
Einige haben
nach #CitizenScience in den Sozialwissenschaften gefragt. Unser
Webinar-Bericht ist hier hilfreich
#KonfEfA Infohub: wir bringen wissen ins
rollen #basiswissenschafft
Schau mal den
Stand von @mitforschen an!
Was ist das
emanzipatorische Potenzial von #citizenscience? Und von
#wissenschaftsläden?
Von Björn
Huwe: Ist Wissen, das im DIY-Raum generiert wird, #CitizenScience? (ich sage:
Ja!!)
Petra
Liebherr vom #WiLaDo an Maker- u.a. Initiativen: Lasst euch nicht
institutionalisieren
Von
@wechselwissen: wie können kleine Projekte ihre Wissen sammeln und weitergeben?
Eine Aufgabe von der Uni?
@LisaPettibone
u/o Aufgabe von Politik/Verwaltung -> Vernetzung und Austauschmöglichkeiten
bieten
Wissenschaft
ist auch nur eine Meinung (Marc Pauly/Groningen)
Interessant:
Wissenschaftsläden als Orte für #CitizenScience
Christa
Müller stellt die Arbeit von der @Anstiftung auch bei @opencitizenship
vor
Niels Boeing:
Anfangen und machen
Die
Produktion sich aneignen und zur Community Fabrication entwickeln
#niels_boeing
#KonfEfA
speeddating ist in vollem gange...
Pettibone
& Ziegler presenting and running a workshop on "Evaluation of Citizen
Science & Science Shops"
Prof.A. Gerber
at #KonfEfA: We need a political discourse about the need of structural change
of the research system
#KonfEfA superspannender Vortrag von @inscico zur
Verantwortung von #Wissenschaft + #Gesellschaft shared responsibility #exzellenz
für alle
#KonfEfa: #Partizipation ist vielfältig #wissnet
#KonfEfA
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von #Wissenschaftsläden und
#citizenscience
Prof Lennartz, Vice Pres.Res, UniVechta opens conference
Excellence for All, #KonfEFA, expresses pleasure 2b involved in EC project
#EnRRICH
#KonfEfA @inscico Vorhang auf für Phase 5: Age of Participation
oder: wie sich d. Wissenschaftssystem gg. gesellschaftl. Öffnung wehrt
Die Wissenschaftsläden des Netzwerks
http://www.wissnet.de/wer-wir-sind/
Berlin
basis.wissen.schafft e.V
Kontakt: Dany Krohne und Katrin
Schwahlen
Website: www.basiswissenschafft.de -
Einigermaßen aktuell: Letzter Eintrag 21.10.2015
https://twitter.com/basis_wissen
https://twitter.com/wechselwissen
Kurzinfo:
Der Berliner Wissenschaftsladen "basis.wissen.schafft - wir bringen Wissen ins
Rollen" ging 2011 als Pionierprojekt auf dem Tempelhofer Feld an den Start. Er
versteht sich als Schnittstelle zwischen Fragen der Zivilgesellschaft und
Antworten der Forschungseinrichtungen. Schwerpunkte: Wissensvermittlung und
Kommunikation, Vernetzung im Bezirk, Zusammenarbeit mit anderen
Pionierprojekten.
Tag der Felddialoge
- Sonntag 20.09.2015
Katrin Schwahlen: Wir bringen
Wissen ins Rollen (7.11.2015)
Kubus (Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen der TU
Berlin)
Kontakt: Johannes Dietrich
Website: www.zewk.tu-berlin.de
Facebook
(122 Likes) - Letzter News-Eintrag 20.7.2015 - nicht so aktuell
Kurzinfo:
Gegründet 1986. Schwerpunkte: Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung mit dem
Ziel, an der Lösung ökologischer und sozialer Zukunftsaufgaben mitzuwirken.
Kooperationen zwischen Wissenschaftler/innen und Studierenden der TU Berlin mit
außeruniversitären Einrichtungen. Initiierung und Begleitung von Projekten,
Veranstaltungen und Netzwerken. Regionale Zusammenarbeit mit NGO, Behörden und
Firmen in Berlin/Brandenburg. kubus arbeitet inter- und transdisziplinär und
orientiert auf einen gleichberechtigten Austausch zwischen Wissenschaft und
Praxis.
Sozialwissenschaftsladen
Kontakt: Sabine Schwirner
Website: www.sozialwissenschaftsladen.de
Kurzinfo:
Gegründet 2011. Schwerpunkte: Begleitung und Durchführung
sozialwissenschaftlicher Studien/Evaluationen, Beratung zum Einsatz qualitativer
und quantitativer Methoden für Forschungsvorhaben, praxisorientierte
Methodenworkshops, Informationen zu Forschungsförderung
Brandenburg
Wissenschaftsladen Potsdam
Kontakt: Mario
Parade
Website: www.wissenschaftsladen-potsdam.de
Facebook-Seite
(130 Likes) - Letzter News-Eintrag 5.10.2015 - Für Social Media nicht so
aktuell
Kurzinfo: Gegründet 2011. Unabhängiges Projekt zur
Wissenschaftsvermittlung. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Technik,
Umweltwissenschaften, Ökologie, Kommunikations- und Gesellschaftswissenschaften.
Finanziert ausschließlich über Drittmittel und Spenden. Umweltbildungsangebote
für Kinder von drei bis sechs Jahren. Kurse für Kindergärten zu den Themen
Strom, Energie und Verteilungsgerechtigkeit. Gemeinnütziger Verein. - Gefördert
durch die "Anstiftung"
Aktuelles auf der
Webseite. Letzter Eintrag vom August 2013 - Seit zwei Jahren vergessen
http://machbar-potsdam.de/ - Letzter
Eintrag 5.7.2015: Terminankündigung Workshop Science Hacks am 8.7. in der
Bibliothek Potsdam
Niedersachsen
Science Shop Vechta/Cloppenburg
Kontakt: Christine
Gröneweg und Dr. Daniel Ludwig
Website: www.wissen-teilen.eu
Kurzinfo:
Eröffnet November 2012 als Wissenschaftsladen der Universität Vechta in
Cloppenburg. Schwerpunkte: Stärkung des gesellschaftlichen Engagements der
Universität in der ländlichen Region im Nordwesten Deutschlands.
Sachsen
Wissenschaftsladen für Sachsen
Kontakt: Kirsten von der
Heiden und Karl-Heinz Reiche
Website: www.wissenschaftsladen.eu
Kurzinfo:
gegründet 1996 aus einer studentischen Initiative. Schwerpunkte: Der WTT e.V.
(Wissensdialog, Technologie und Training) engagiert sich durch Organisation,
Moderation und Durchführung von Veranstaltungen zu lokalem Wissen in Verbindung
mit wissenschaftlicher Expertise, Bildungsveranstaltungen und kulturellen
Veranstaltungen. Er will einen Beitrag zur Demokratisierung und
Mündigkeitsbildung in Wissenschaft und Gesellschaft leisten. Er fördert
Austausch und Interessensausgleich zwischen zivilgesellschaftlichen Gruppen,
öffentlichen Einrichtungen, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen.
Wissenschaftsladen Dresden
Kontakt: David Sauer
Website: www.seminararbeit-dresden.de
Kurzinfo:
Die Bürogemeinschaft Seminararbeit verfügt über ein interdisziplinäres Team, das
mit dem Wissenschaftsladen Brücken zwischen Gesellschaft, Wissenschaft,
Wirtschaft und Kultur bauen möchte.
Citizen Science Organization (CSO) Sächsische Schweiz -
Osterzgebirge
Kontakt: Dipl.-Ing. Landschaftsplanung Kirsten von der
Heiden
Website: www.aforeg.de
Kurzinfo:
AFoReg (Angewandte Forschung und Region) besteht seit 2006. Schwerpunkte:
Regional- und Willkommensmanagement, zivilgesellschaftliches Engagement,
Netzwerk-/Workshop-/Tagungs-Moderation und Beschäftigung mit partizipativer
Forschung und Wissenschaft (Community-Embedded-Research).
Nicht auf der Liste:
Niedersachsen
Wissenschaftsladen Hannover e.V.
Facebook-Seite
(240 Likes) - Letzter Eintrag 6.11.2015 - Aktuell!
NRW
Wissenschaftsladen Bonn
http://wilabonn.de
http://www.livingknowledge.org/livingknowledge/
-
Pressemitteilung: Mehr
Natur für die Stadt: "Natur in graue Zonen" als Projekt der KlimaExpo.NRW
ausgezeichnet
- Zeitungsbericht: Bundesprojekt
fördert Renaturierung im Duisburger Norden
Die
Herbst-Ausgabe 2015 des WILA-Newsletters informiert über aktuelle Projekte
und Kurse. (PDF)
Veranstaltung
"CafeteRRIa" - Was kann die Wissenschaft von Bürger/innen lernen? -
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.00 - 21.00 Uhr - Wissenschaftsladen Bonn,
Reuterstraße 157, 53113 Bonn
Viele Bürgerinnen und Bürger forschen mit
Leidenschaft an unterschiedlichen Themen. Für Hauptberufliche in der
Wissenschaft kann das Anregung sein. Was können sie sich abgucken? Wo kann man
zusammenarbeiten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Abendveranstaltung
"cafeteRRIa" im WILA Bonn, zu der Wissenschaftler/innen, Bürger/innen und
Vertreter/innen zivilgesellschaftlicher Organisationen herzlich eingeladen sind.
Presseschau
- Oldenburger Online-Zeitung - Bürger
sollen Forschung mitgestalten - Katrin Zempel-Bley - 5. November 2015
-
Nordwest-Zeitung, 02.11.2015 - Forschung
in der realen Welt - Die Konferenz "Exzellenz für Alle!?" wird am Freitag,
6. November, um 13 Uhr im Lichthof der Jade Hochschule am Studienort Oldenburg,
Ofener Straße 16, eröffnet.
- Nordwest-Zeitung, 15.10.2015 - Forscher
auf der Suche nach Bürgernähe
- Inforadio, Do 15.10.2015 | 10:25 | WissensWerte - Buchtipps
aus der Welt der Wissenschaft - Peter Finke: Freie Bürger, freie Forschung,
Euro 19,95, Oekom Verlag, ISBN: 978-3865817105.
- RBB, Mo 12.10.2015 | 22:15
| OZON unterwegs - Käferforscher
& Sternegucker - Unentbehrliches Bürgerwissen - "Citizen Science" ist
zum neuen Schlagwort geworden, die Bürgerforschung boomt. Doch warum? - CS218