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Streik bei der Charité Facility Management beendet

05.12.2011

 

Pressemitteilung  CFM Berlin, 05.12.2011

Streik bei der CFM beendet

Die Charité CFM Facility Management GmbH und die Gewerkschaften ver.di und dbb Tarifunion haben eine Eckpunktevereinbarung zur Beendigung des Streiks getroffen. Die CFM verpflichtet sich freiwillig, ab 01.05.2012 einen Mindestlohn von 8,50 Euro zu zahlen. Außerdem erhält ein Großteil der Mitarbeiter im Januar 2012 eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro. Damit ist die CFM Vorreiter bei der Einführung der Koalitionsziele des Berliner Senats.

Mit dem freiwilligen Angebot, als eines der ersten Unternehmen den Beschluss des neuen Berliner Senats nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro umzusetzen sowie der einmaligen Zahlung von 300 Euro, konnte zwischen der Geschäftsführung von CFM und den Gewerkschaften eine Einigung erzielt werden.

Dank der konstruktiven Verhandlungen zwischen CFM und den Gewerkschaften, die vom Vorstand der Charité positiv begleitet wurden, gehen CFM und die Gewerkschaften nun mit einer Beendigung des Streiks zum 09.12.2011 aus.

Über die CFM

Die Charité CFM Facility Management GmbH verantwortet seit dem 1.1.2006 alle nicht-medizinischen Aufgaben in der Charité - Universitätsmedizin Berlin: von der Abfallwirtschaft über die Mitarbeiter- und Patientenverpflegung bis zur Medizintechnik, Reinigung und Zentralsterilisation. Das Unternehmen ist eine 51-prozentige Tochtergesellschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin, an der außerdem ein Konsortium aus den privaten Partnern VAMED Deutschland, Dussmann Gruppe sowie Hellmann World Wide Logistics beteiligt ist. Die CFM hat den Anspruch, die Charité bei ihren Kernaufgaben zu unterstützen, indem sie sämtliche nicht-medizinischen Dienstleistungen zu garantierten Kosten schnell, effizient und von hoher Qualität aus einer Hand erbringt.

 

Kontakt:

Lena Weith

Pressesprecherin CFM

t: +49 30 450 573 293

Mobil: 0152 2272 1768

 

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Arbeitssenatorin Kolat begrüßt erstes Tarifergebnis bei der CFM

Pressemitteilung
Berlin, den 06.12.2011 - auch hier zu lesen

Die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat begrüßt die erzielte erste Teileinigung in dem langwierigen Tarifkonflikt bei der Charité Facility Management GmbH (CFM).

In der gestern erzielten ersten Eckpunktevereinbarung ist vereinbart worden, dass alle bislang noch geringer bezahlten Beschäftigten ab 1. Mai 2012 einen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde erhalten sollen. Zudem erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 300 Euro im Januar.

Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Ich freue mich sehr über das erste Zwischenergebnis in diesem langwierigen und schwierigen Tarifkonflikt. Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung mit dem Ziel eines geordneten Tarifsystems in diesem Bereich. Mit der Einigung vollziehen die Tarifpartner auch das, was für das Berliner Vergabegesetz geplant ist: Bei öffentlichen Aufträgen soll der vorgeschriebene Mindestlohn von derzeit 7,50 Euro auf 8,50 Euro angehoben werden.“

Die jetzt gefundene Teileinigung muss noch durch Urabstimmungen bestätigt werden. Im Januar des kommenden Jahres sollen dann Verhandlungen über einen Manteltarifvertrag für die CFM-Beschäftigten aufgenommen werden.

 

 

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