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Berlin: Health Capital im Tourismus

13.01.2012

Berlin - Health Capital im Tourismus

Gesundheitsreisen sind ein Zukunftssegment im Städtetourismus / Immer mehr Medizin-Touristen reisen nach Berlin

Berlin, 12. Januar 2012 -  Pressemitteilung visitberlin auch hier zu lesen

Metropole statt Kurort? Das Reiseziel für Patienten, die zu einer medizinischen Behandlung nach Deutschland kommen, heißt immer häufiger Berlin. Die deutsche Hauptstadt bietet mit gut 18.000 Fachärzten und Spezialisten, 121.500 Hotelbetten, sechs großen Kongresszentren und Hallen sowie modernste Wellness-Anwendungen eine hervorragende Infrastruktur für Medizin- und Gesundheitsreisen. Alle großen Berliner Krankenhäuser verfügen inzwischen über sogenannte „international offices" für die spezielle Betreuung internationaler Patienten. Zahlreiche Hotels haben sich auf diese Besucher eingestellt.

Wellness- und Gesundheitsreisende sind eine interessante Zielgruppe für die deutsche Hauptstadt. Während der klassische Berlin-Tourist im Durchschnitt 2,3 Tage in der Stadt bleibt, verzeichnen die Hotels bei Health-Besuchern eine Aufenthaltsdauer von zehn bis 14 Tagen. Dazu liegen Medizin- und Gesundheitsreisen im Trend: Allein die Charité konnte im vergangenen Jahr auf ein Wachstum von 20 Prozent bei den internationalen Patienten zurückblicken. Besonders gefragt sind die Fachbereiche Onkologie, Transplantationsmedizin, Neurochirurgie und Kardiologie. Gesundheitstourismus endet jedoch nicht beim Patienten. Berlin ist auch eine wichtige Destination für Fort- und Weiterbildung im medizinischen Bereich sowie für große Medizinkongresse.

„Die Kombination der beiden Berliner Big Player Gesundheitswirtschaft und Tourismus liegt auf der Hand", sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Wir haben vor gut einem Jahr begonnen, alle Akteure in der Stadt an einen Tisch zu bringen, um den Wellness- und Gesundheitstourismus zu fördern. Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein, nutzen wir als Metropole diesen Trend im Städtetourismus und sehen hier ein großes Wachstumspotenzial für Berlin."

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), über das Gesundheits- und Medizinreisen als Zukunftssegment im Städtetourismus für internationale Gäste: „Wir haben den Megatrend Gesundheit fest in unseren Marketing- und Vertriebsaktivitäten verankert. Auf unserer zentralen Vermarktungsplattform, der DZT-Website http://www.germany.travel/, bewerben wir das Thema Gesundheits- und Medizinreisen in insgesamt 26 Sprachen, darunter auch russisch und arabisch. Damit bieten wir potenziellen Gästen aus wichtigen Quellmärkten umfangreiche Informationen zum Reiseland Deutschland als einem der führenden Gesundheitsstandorte der Welt."

visitBerlin vermarktet den Gesundheitstourismus seit rund einem Jahr auch aktiv im Ausland. Mit den Partnern in der Stadt wurde ein enges Netzwerk geknüpft. Im Frühjahr 2011 ging eine Webseite zu diesem Thema in englischer, russischer und arabischer Sprache online, da hier die größte Nachfrage besteht. Auf internationalen Messen, z.B. der Arab Health in Dubai, bewirbt visitBerlin die deutsche Hauptstadt als Ziel für Gesundheitsreisen, häufig in Zusammenarbeit mit Berlin Partner, Health Capital Berlin-Brandenburg sowie der Deutschen Zentrale für Tourismus.

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Zahlen zu Berlin als Health Capital im Tourismus

Entwicklung des internationalen Patienten-Aufkommens in Berlin

(Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)

Wachstum der internationalen Patientenzahlen 2008 -2010: +33,24 Prozent

Wichtigster Herkunftsmarkt: Russland mit einem Anteil von 17 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Berlin (nach Angaben der Hotels): ca. 12 Tage

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer klassischer Berlin-Tourist: 2,3 Tage

Entwicklung des internationalen Patienten-Aufkommens in deutschen Bundesländern

(2004 - 2009, Quelle: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg)

Medizin in Berlin

(Quelle Berliner Ärztekammer / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)

Berufstätige Ärzte (2010): 18.184

davon stationär arbeitende Ärzte (2010): 8.180

Krankenhäuser (2010): 80

Krankenhausbetten (2010): 19.782

Im Krankenhaus behandelte Patienten (2010): 755.185

Medizinkongresse 2012 (Auswahl)

22.02. - 25.02.2012                          Deutscher Krebskongress Berlin 2012

24.04. - 27.04.2012                          Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

25.04  - 27.04.2012                          EMTC 2012 - European Medical Travel Conference

23.05. - 25.05.2012                          13th EFORT Congress (European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology)

06.06. - 09.06.2012                          eular 2012 Annual European Congress of Rheumatology

13.06. - 15.06.2012                          Der Hauptstadtkongress Medizin + Gesundheit 2012

15.07. - 19.07.2012                          24th International Congress of The Transplantation Society

13.09. - 15.09.2012                          HAI 2012 - Der Hauptstadtkongress der DGAI für Anästhesiologie und Intensivtherapie

23.10. - 26.10.2012                          Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie

11.11. - 24.11.2012                          DGPPN Kongress 2012 (Deutsche Gesellschaft für Psychotherapie, Psychologie und Nervenheilkunde)

Berliner Marketingschwerpunkte im Gesundheitstourismus

Statements aus der Gesundheitsbranche:

Vivantes

„Vivantes ist deutschlandweit die größte Klinikkette in Landesbesitz. Vivantes International konnte in den letzten 4 Jahren den Umsatz kontinuierlich zwischen 70 und 130 Prozent pro Jahr steigern. Besonders im Patientengeschäft sind wir stark und haben im Jahr 2011 mehr als 1.500 elektive Auslandspatienten in unseren Einrichtungen in Berlin behandelt. Speziell neue direkte Flugverbindungen wie z.B. zwischen Berlin und Doha, Moskau oder Dubai haben einen spürbaren Effekt auf die Patientenzahlen und die Umsätze gezeigt."    

Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB)

„Zu den stationären und ambulanten Patienten gehören ca. 6 bis 8 Prozent Erwachsene und Kinder aus dem Ausland (bei leicht steigender Tendenz). Ausländische Patienten kommen überwiegend aus Russland und der Russischen Föderation sowie aus arabischen Staaten aber auch einer Vielzahl weiterer Länder auf allen Kontinenten. Ihnen stehen VIP-Zimmer und Suiten im DHZB, ein klinikeigenes Hotel und eine besonders komfortable Privatstation mit Hotelservice, ferner Räume für Familienangehörige und Security-Personal zur Verfügung. Die Ärzte und Pflegekräfte des DHZB sind überwiegend mehrsprachig."

Medical Park AG

        „Der Anstieg der Auslandspatienten von 2010 auf 2011 betrug 26 Prozent. Gut die Hälfte  der internationalen Patienten in 2011 stammt aus russischen Ländern, damit sind die  ehemaligen GUS-Staaten ein relevanter Markt für den Auslandspatiententourismus in Berlin. Rund 30 Prozent der Auslandspatienten in 2011 stammen aus arabischen Ländern. Sowohl  aus den arabischen als auch aus den russischen Ländern ist ein Anstieg der Patientenzahlen zu verzeichnen."

        Charité

„Die Charité verzeichnet in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum bei der Nachfrage zur Behandlung und Betreuung internationaler Patienten mit jährlichen Steigerungsquoten um 20 Prozent. Ein besonderes Interesse besteht hierbei an der universitären Fachkompetenz in der Hochtechnologiemedizin. Neben den Disziplinen Onkologie, Transplantationsmedizin, Neurochirurgie und Unfallchirurgie sowie Kardiologie steht unter anderen auch die Pädiatrie im Fokus der Patientenanfragen. Eine besondere Rolle nehmen die Anfragen aus Osteuropa ein, die weit überdurchschnittliche Steigerungen aufweisen. Die Charité setzt bei der Betreuung internationaler Patienten auch auf eine direkte Verbindung zu den behandelnden Ärzten im Heimatland der Patientinnen und Patienten, um eine komplikationslose Nachbetreuung der oft komplexen Krankheitsbilder zu gewährleisten."

Gesundheitstourismus im Web: http://www.health.visitberlin.de/

 

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Spitzenmedizin made in Berlin

Die deutsche Hauptstadt ist Metropole des internationalen Gesundheitstourismus

Berlin, Januar 2012  = Pressemitteilung Visitberlin

Er geht zum Check-Up in die Klinik, sie genießt eine Wellness-Behandlung im Hotel. Zum krönenden Abschluss des Tages steht ein gemeinsames Sightseeing auf dem Programm. In keiner anderen Metropole können Besucher Kultur, Lifestyle und Gesundheitsbewusstsein so perfekt verbinden wie in Berlin.

Berlin entspannt und kann gesund machen. Denn die Stadt ist auch Capital of Health. Eine Auswahl der besten Ärzte aller Fachrichtungen bietet in international renommierten Kliniken wie dem Deutschen Herzzentrum oder der Universitätsklinik Charité Spitzenmedizin made in Berlin. Gäste aus aller Welt kommen zur Behandlung in die deutsche Hauptstadt. Auch gesundheits­bewusste Besucher verbinden eine Städtereise mit einem Erholungsurlaub. Neben der exzellenten medizinischen Qualität genießen sie ein einzigartiges Angebot an Wellness, Spa und Beautyanwendungen - und den Spirit einer Metropole zum Wohlfühlen.

Berlin macht gesund: Capital of Health für Patienten aus aller Welt

Berlin blickt auf eine 300 Jahre alte Tradition als Gesundheits- und Wissenschafts­metropole zurück. Hier wirkten mehr als ein Dutzend Nobelpreisträger, unter ihnen Forscher wie Rudolf Virchow und Robert Koch. In den rund 80 Kliniken der Hauptstadt werden jährlich 755.000 Patienten von gut  18.000 Ärzten betreut - doppelt so viele wie beispielsweise in Hamburg oder München. Und der Anteil der internationalen Gäste, die zur medizinischen Behandlung nach Berlin kommen, wächst kontinuierlich. Russische Besucher, aber auch Gäste aus Großbritannien, dem arabischen Raum, den USA sowie aus angrenzenden Ländern Deutschlands schätzen die hervorragende medizinische Versorgung. Und sie profitieren von der Internationalität der Stadt mit fast einer Million Einwohner ausländischer Herkunft, der Nähe zu den Botschaften und der guten Erreichbarkeit.

Kliniken - die großen Flaggschiffe

Die Charité ist das größte Universitätsklinikum Europas und zählt zu den führenden Kliniken in Deutschland. Die Wissenschaftler sind international renommiert und arbeiten eng mit anerkannten Forschungseinrichtungen wie dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston zusammen. Die Abteilung „Charité International" sorgt sich ausschließlich um die Wünsche ausländischer Patienten. Interessierten erstellt die Charité kurzfristig ein auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Hierin enthalten sind Kosten und Dauer der Behandlung. Zudem werden Visa organisiert sowie Transfers - und Aufenthalt: Patienten und deren Begleitpersonen steht mit dem Virchow-Gästehaus der Komfort eines Hotels zur Verfügung. Selbstverständlich wird auch der Aufenthalt in anderen gehobenen Hotels vermittelt. www.charite.de/klinikum/international

Vivantes, mit neun Kliniken sowie diversen Rehabilitationseinrichtungen Deutschlands größter kommunaler Klinikkonzern, ist ebenfalls hervorragend auf die Bedürfnisse internationaler Patienten eingestellt. Vivantes verfügt mit 1.500 Ärzten über Experten in fast allen Bereichen der innovativen Spitzenmedizin und bietet den Gästen in separaten Komfortstationen eine exklusive Unterbringung sowie einen mehrsprachigen VIP-Service. http://www.vivantes-international.com/

Das Deutsche Herzzentrum unter Leitung des weltweit renommierten Herzchirurgen Professor Dr. med. Dr. h. c. Roland Hetzer ist eine Hochleistungs­klinik für Herz- und Gefäßerkrankungen. Professor Hetzer, der unter anderem in Stanford (Kalifornien) tätig war, und sein mehrsprachiges Team genießen das Vertrauen vieler prominenter Patienten. So unterzog sich der frühere russische Präsident Boris Jelzin im Herzzentrum mehreren Operationen. Bis zu acht Prozent der Patienten stammen aus dem Ausland. Das neben der Klinik gelegene Gästehaus Axel Springer bietet Angehörigen der Patienten eine komfortable Unterkunft. Patienten und deren Begleitpersonen werden Sondertarife bei der Übernachtung im Gästehaus eingeräumt. www.dhzb.dewww.dhzb.ru

Die DRK-Kliniken gelten als Vorreiter in Bezug auf Qualitätsstandards im Rahmen von medizinischen Behandlungen. Seit dem Jahr 2002 können sich die fünf gemeinnützigen Berliner DRK-Krankenhäuser als einziger Klinikverbund Deutschlands mit dem angesehenen Qualitätszertifikat der Joint Commission International (JCI) schmücken. Die Commission ist die weltweit führende Organisation zur Verbesserung der Behandlungsqualität und stellt die Sicherheit der Patienten in den Vordergrund. www.drk-kliniken-berlin.de/international

VIP Health - Medical Check-Up an einem Tag

Auch die anspruchsvollsten Bedürfnisse an eine Gesundheits- und Städtereise werden in Berlin erfüllt: Nach der Ankunft mit dem Privat-Jet bringt ein Limousinenservice die Besucher in die Klinik. Dort werden die Patienten persönlich in Empfang genommen und in einem Zimmer untergebracht, das einem Fünf-Sterne-Hotel um nichts nachsteht. Innerhalb weniger Stunden kann ein umfassender medizinischer Check-Up erfolgen. Die Ärzte greifen auf hochmoderne Bilddiagnostik zurück und führen Fitnesstests mit den Patienten durch. Interdisziplinäre Ärzteteams werten die erhobenen Befunde aus und geben Tipps zur Vorsorge. Anschließend geht es weiter zu einem anderen Medizinexperten: etwa zur Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch oder für ein strahlendes Lächeln durch das Bleeching zu einem VIP-Dentisten. Logieren können die Besucher in einem der 22 Hotels der Fünf-Sterne-Kategorie. Die luxuriös ausgestatteten Häuser bieten einen exzellenten Service. Die Spa-Bereiche sind mit ihren großzügigen Pools, den Saunalandschaften und Massageangeboten wahre Wellnesstempel. health.visitBerlin.com

Visiting Experts - Hauptstadt der Kongresse

International anerkannte Experten bieten Fachbesuchern  deutsches Know-how aller Bereiche, sei es in Medizin oder Management - im direkten Gespräch vor Ort oder von Deutschland aus. Ihre Leistungen umfassen Coaching  sowie die ärztliche Übernahme komplexer Diagnostiken und Therapien, Telemedizin, Healthcare-Management und -Beratung. Berlin behauptet sich darüber hinaus mit jährlich mehr als 113 000 Veranstaltungen weltweit als die Metropole für Großkongresse. Dabei zählt die Gesundheitswirtschaft zur wichtigsten Branche. health.visitBerlin.comcovention.visitBerlin.com

Berlin vernetzt: Service für Besucher

Touristen, die sich für einen Berlin-Besuch entscheiden, können sich im Internet schnell einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Events, Shoppingmeilen und Restaurants verschaffen. Und natürlich können auch Hotelzimmer gebucht werden. Gäste, die ihren Berlin-Aufenthalt mit einer medizinischen Behandlung verbinden, erhalten ebenfalls umfangreiche Informationen und bei Bedarf Unterstützung bei der Beratung.  health.visitBerlin.com; visitBerlin.com

Hotels und Kliniken - Hilfe bei der Auswahl

Gesundheitsorientierte Besucher, die sich noch für kein spezielles Krankenhaus entschieden haben, können sich vorab an das Network for a betterMedical Care wenden. Der Zusammenschluss renommierter Kliniken gewährleistet medizinische Spitzenleistungen, ein komfortables, den Bedürfnissen internationaler Patienten angepasstes Umfeld sowie die Einhaltung medizinischen Qualitätsstandards. Eine Übersicht der in Berlin ansässigen Institutionen der Gesundheitswirtschaft offeriert das Netzwerk Health Capital Berlin-Brandenburg. Das Netzwerk ist gleichsam Experte bei der Beratung im Bereich Aus- und Weiterbildung.
http://www.nbmc-berlin.de/; http://www.healthcapital.de/, health.visitBerlin.com

 

Für Notfälle - Call a Doc

Sollten Besucher während Ihres Berlin-Aufenthaltes plötzlich medizinische Hilfe benötigen, dann bietet ihnen Call a Doc Ärzte und Kliniken bester Qualität mit hilfsbereitem und weltoffenem Service. Rund um die Uhr vermittelt Call a Doc Touristen, Geschäftsreisenden und Diplomaten telefonisch, schnell und kompetent medizinische Betreuung in Berlin. Der Service der Vermittlung über das Callcenter an den jeweiligen Arzt ist kostenlos. Gäste sollten neben der Notfallnummer 112 die Telefonnummer von Call a Doc notieren.  (01805 - 32 13 03 / 0,14 Euro/min. aus dem Festnetz). http://www.calladoc.com/

Berlin tut gut: einzigartiges Angebot rund um die Gesundheit

Wer in anderen Weltstädten vergebens nach Ruhe sucht, findet in Berlin gleichsam Kultur, Natur und Erholung. Gesundheitsbewussten Besuchern bietet sich eine Auswahl an Angeboten, die in ihrer Vielzahl unübertroffen ist. In den Kliniken versorgen die besten Ärzte internationale Patienten, Wellnesstempel garantieren maximale Erholung und modernste Anwendungen.

 

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PE Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

  

http://www.germany.travel/media/en/content/presse/de/pm_megatrend_gesundheit_2012.pdf

  

Experten sehen steigende Bedeutung gesundheitsorientierter Reisen

 

Megatrend Gesundheit stärkt Reiseland Deutschland

 

Frankfurt am Main / Berlin, 12. Januar 2012 –

Der „Megatrend Gesundheit“ – beeinflusst durch den demografischen Wandel, die Veränderung der Lebensstile und den neuen Stellenwert der Gesundheit – wird die Nachfrage nach Reisen nach Deutschland in den kommenden Jahrzehnten mehr denn je positiv beeinflussen. Dies bestätigt eine Online-Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter rund 300 Reiseexperten aus zwölf Ländern. Darin erwarten fast 40 Prozent der Befragten eine steigende Bedeutung von gesundheitsorientierten Reisen in den nächsten 20 Jahren. Laut Euromonitor sind Natur- und Medizinreisen mit 6,8 und 5,5 Prozent jährlichem Plus die größten Wachstumsfelder im Tourismus bis 2015. In Deutschland haben sich die rein gesundheitlich motivierten Reisen zwischen 2009 und 2010 mehr als verdoppelt. 2010 kamen laut World Travel Monitor 341.000 europäische Gäste aus rein gesundheitlichenGründen nach Deutschland. Im Jahr zuvor waren es mit 157.000 Gästen noch weniger als die Hälfte gewesen.  Dieser Zuwachs ist auch auf das hervorragende Image Deutschlands als eine der führenden Nationen bei Gesundheitsstandards zurückzuführen. Im Vergleich von 139 Nationen (nachWorld Economic Forum) hat Deutschland hier eine der höchsten Punktzahlen erreicht und liegt auf Platz 7 weltweit. Bei der DZT-Onlinebefragung ist Deutschland darüber hinaus auf Platz eins als Zielmarkt für gesundheitsorientierte Reisen gelandet. Laut Euro Canada Consumer Index ist das deutsche Gesundheitswesen im europäischen Vergleich an zweiter Stelle und eines der fortschrittlichsten und innovativsten in Europa und weltweit.  Diesen Trend hat die DZT bereits im vergangenen Jahr mit dem Thema „Wellness- und Gesundheitsreisen“ aufgegriffen und ihn in den Mittelpunkt ihres internationalen Marketings gestellt. Das Themenjahr hatte sich in die drei großen Bereiche „Heilbäder und Kurorte“, „Wellness- und Beautyhotels“ sowie „Medizinreisen“ gegliedert. Ein besonders großes Interesse am Medizintourismus wurde in den europäischen Märkten, hier allen voran die

Niederlande als Quellmarkt Nummer 1 sowie Frankreich und Österreich registriert. Aus Kliniksicht sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und an erster Stelle Russland die attraktivsten Quellmärkte für dieses Segment.

 

„Über 20 Prozent Wachstum bei den Incoming-Übernachtungen in den ersten zehn Monaten 2011 sind Anlass, den russischen Markt noch stärker zu bearbeiten“, erklärt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT. Dazu hat die DZT einen „Russland-Pool“ aufgelegt. Er soll unter der thematischen Ausrichtung „Medizin und Gesundheitstourismus“ stehen und sieht vor allem Marketingaktivitäten in den russischen Regionen außerhalb der Metropolen Moskau und St. Petersburg vor.

  Auch in den arabischen Golfstaaten wurde 2011 erstmals  ein Gesundheitsworkshop mit 19 Partnern aus dem Deutschland-Tourismus und Anbietern aus dem Medizinbereich durchgeführt. 2012 wird diese Marketingmaßnahme fortgesetzt, zudem wird der umfangreiche Content unter www.germany.travel weiter ausgebaut. Damit hat die DZT ein bundesweites Netzwerk im internationalen Gesundheitsreisemarkt 2011 erfolgreich etabliertund wird dieses Thema zukünftig weiter intensivieren.  

Kontakt - Presse

Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.
Beethovenstraße 69
60325 Frankfurt/Main

Beate Kilian
Leiterin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit/
Unternehmenskommunikation
beate.kilian@germany.travel

Tel. +49 (0)69 97464-287/-262

 www.germany.travel

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