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Asien-Pazifik-Wochen 2013 beendet

14.06.2013

 

Asien-Pazifik-Wochen 2013 beendet

Ohne (erkennbar größere) Resonanz in der Berliner Öffentlichkeit sind die Asien-Pazifik-Wochen 2013 zu Ende gegangen.  Nach einer Mitteilung der Senatswirtschaftsverwaltung, die erstmals die APW in alleiniger Zuständigkeit ohne die Senatskanzlei durchführte, wurden bei  den Veranstaltungen vom  5. bis 14. Juni 2013 rund 1.500 Teilnehmer gezählt, von denen ein Viertel aus Asien angereist waren. Themenschwerpunkt war in diesem Jahr „Smart Cities - intelligente Lösungen für städtische Herausforderungen" und die mit ihnen verbundenen Urban Technologies (Mobilität, Energie, Wasser und Umwelt). Aus Sicht von Wirtschaftssenatorin Yzer hat es sich bewährt, die „Hauptstadtfunktion Berlins für die Standortwerbung zu nutzen".  Im Rahmen der APW fanden unter anderem Konferenztage im Auswärtigen Amt sowie unter  Mitwirkung der Bundesministerien für Wirtschaft und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung statt.

Zu den Programmpunkten zählten der Asien-Wirtschaftstag des Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA) im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, der

Botschaftstag im Auswärtigen Amt, Ausstellung und Symposium Smart City: The Next Generation  im Architekturforum Aedes, die Entwicklungspolitischen Fachtage Städte im Wandel - Vorreiter für nachhaltige Entwicklung, sowie weitere Einzelveranstaltungen in Kooperation mit Kulturinstitutionen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. (MR)

 

Hier finden Sie das Programmheft zu den APW 2013.

http://apfberlin.de/files/eMAG_010613/eMAG_010613/apw_program_2013.html

http://apfberlin.de/files/eMAG_010613/eMAG_010613/130601_apw_program_2013.pdf

 

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http://www.berlin.de/sen/wtf/presse/archiv/20130613.1330.386045.html

 

Bilanz der Asien-Pazifik-Wochen 2013

Pressemitteilung
Berlin, den 13.06.2013

9. Asien-Pazifik-Wochen gehen zu Ende: rund 1.500 Teilnehmer diskutierten Lösungen für die Städte von morgen

Senatorin Yzer: Berlin hat sich den Gästen aus Asien und dem Pazifikraum als dynamische Wachstumsmetropole präsentiert

Die Asien-Pazifik-Wochen (APW) sind ein sehr wirkungsvolles Format für die Standortwerbung Berlins. Dieses Fazit zieht die für die APW federführende Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Senatorin Cornelia Yzer: „Berlin hat sich den Gästen aus Asien und dem Pazifik-Raum als dynamische Wachstumsmetropole präsentiert. Der Hauptstadt ist es während der APW gelungen, sich als technologiestarke, kreative, dynamische und weltoffene Metropole im Zentrum der Europäischen Union zu präsentieren.“

Vom 5. bis 14. Juni 2013 besuchten rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zentralen Veranstaltungen der APW, die in diesem Jahr den Themenschwerpunkt „Smart Cities“ hatten. Rund ein Viertel der Besucher war aus Asien angereist. In Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Workshops sowie direkten Firmengesprächen erörterten Experten und Unternehmensvertreter aus Europa und Asien Lösungsansätze für die Herausforderungen der großen Städte: Mobilität, Energie, Wasser und Umwelt.

Neben verschiedenen Fachkonferenzen waren alle Expertentouren zu Berliner Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausgebucht. So konnten die Delegationen aus Asien neben der lebendigen IT- und Start-up-Szene leistungsfähige Berliner Unternehmen und Forschungseinrichtungen kennen lernen, mit ihnen ins Gespräch kommen und Geschäfte und Kooperationen anbahnen.

Senatorin Yzer bedankte sich bei allen Akteuren und Gästen für den Einsatz und das Engagement, die zum Erfolg der Konferenz beigetragen haben. Aus Sicht von Cornelia Yzer habe es sich bewährt, bei internationalen Konferenzen wie den APW die Hauptstadtfunktion Berlins für die Standortwerbung zu nutzen. Die Konferenztage im Auswärtigen Amt sowie die Mitwirkung der Bundesministerien für Wirtschaft und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hätten die Möglichkeit geboten, die dynamische wirtschaftliche Entwicklung Berlins mit seinen hervorragenden Forschungs- und Technologieeinrichtungen einem internationalen Publikum zu präsentieren.

Senatorin Yzer: „Die APW haben sich zu einer Hauptstadtveranstaltung entwickelt, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Bund und den Botschaften vorbereiten und durchführen. So lernen auch unsere Partner auf Bundesebene Berlin und seine hervorragenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen besser kennen. Es freut mich sehr, dass wir unseren internationalen Gästen vieles zeigen können, was Berlin und seine Unternehmen zur Lösung von Zukunftsfragen zu bieten haben. Auf dieser Basis werden sich unsere Wirtschaftsbeziehungen weiter dynamisch entwickeln.“

Der asiatische Markt gibt der Berliner Wirtschaft entscheidende Wachstumsimpulse. So sind die Exporte Berlins nach Asien von 2005 bis 2012 um 138 % von 1.559 auf 3.712 Millionen Euro gestiegen. Der chinesische Markt hat sich in diesem Zeitraum mit einer Steigerung der Exporte um 89 % vom elft- zum fünftwichtigsten Markt für Berliner Produkte entwickelt.

Die Asien-Pazifik-Wochen gibt es in Berlin seit 1997 alle zwei Jahre. Die Schirmherrschaft in diesem Jahr hatte Bundespräsident Joachim Gauck. Erstmals koordinierte die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung die Asien-Pazifik-Wochen in Zusammenarbeit mit der Berlin Partner GmbH und dem Asien-Pazifik-Forum Berlin e.V. Die APW werden unterstützt durch die Deutsche Klassenlotterie Berlin und das Programm „Neue Märkte erschließen" sowie durch die Sponsoren Daimler AG, Siemens AG und SAP.

Weitere Informationen unter www.apwberlin.de

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http://idw-online.de/pages/de/news538487

 

13.06.2013 16:10

Innovation made in China

Sylke Schumann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2013: „Rising Stars – Chinese Capitalism and the New Breed of Asian Multinationals“

Die neue Phase für die Weltwirtschaft ist längt eingeläutet. Asiatische Märkte werden schon lange nur noch in Superlativen beschrieben. Doch sie machen an den Grenzen des Kontinents nicht Halt. China goes global. Am 12. Juni 2013 lud die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen deshalb zu eine Veranstaltung unter dem Titel „Rising Stars – Chinese Capitalism and the New Breed of Asian Multinationals“ ein. Stellt das neue ökonomische Kräfteverhältnis für die westlichen Industrieländer eine Bedrohung dar?

„Kurzfristig ist der asiatische Aufschwung für Ökonomien wie Deutschland eher eine Chance und ein Motor für die eigenen Industrien, vor allem angesichts der Engpässe an Fachkräften und als riesiger Absatzmarkt“, argumentiert Prof. Dr. Gert Bruche von der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Doch die Verlagerung der Innovationsfunktion mittelständischer und großer deutscher Unternehmen nach Asien hält der Wirtschaftswissenschaftler für problematisch – und dennoch unausweichlich. „China, Asien und die anderen aufstrebenden asiatischen Märkte hätten einfach eine ungeheure Anziehungskraft und ein enormes Potential, auf allen Gebieten“, betonte Bruche in seinem Vortrag unter der Fragestellung „Multinationals from Asia - Threat to German Industries?“.

Nach Angaben des amerikanischen Handelsministeriums hat die Volksrepublik China im Jahr 2012 mehr Waren und Dienstleistungen ein- und ausgeführt als die bisherige weltgrößte Handelsnation, die Vereinigten Staaten. Welche Entwicklung der ostasiatische Wirtschaftsgigant genommen hat, um diese Vormachtstellung zu erreichen, erläuterte Prof. Dr. Hansjörg Herr unter dem Blickwinkel „The Development of Chinese Capitalism”. Der Professor für Supranationale Wirtschaftsintegration ist ein ausgewiesener Kenner der chinesischen Ökonomie. Die neue Phase für die Weltwirtschaft sei längt eingeläutet: „China goes global.“

Im Anschluss an die Vorträge tauschten sich die Teilnehmer/innen aus Asien, Afrika und Europa mit den Referent/innen und weiteren Expert/innen in einer angeregten Diskussion zum Thema aus. Die Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2013 stehen unter dem Motto „Smart Cities Konferenz & Business Contact Forum“. Die HWR Berlin stellte bei der Auftaktveranstaltung im Auswärtigen Amt mit einem eigenen Stand ihre Studienangebote dar. Die Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2013 finden noch bis zum 14. Juni unter Beteiligung von führenden Vertreter/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft statt.

Die HWR Berlin kann auf eine jahrzehntelange Forschungstätigkeit und enge Verbindungen zu China, Indien, Vietnam, Japan, Südkorea und Singapur verweisen, hob Vizepräsident für Internationales der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby, hervor. Beispielsweise besteht seit 27 Jahren eine enge Partnerschaft zur chinesischen Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE) mit Sitz in Chengdu, der Provinzhauptstadt von Sichuan. Diese Kooperation, die 1986 ins Leben gerufen wurde, nahm seinerzeit im Bereich der Hochschulzusammenarbeit mit China und auf dem Gebiet der Ökonomie deutschlandweit eine Vorreiterrolle ein. Die HWR Berlin und ihre Partnerhochschulen in Asien verbindet nicht nur der aktive Studierenden- und Dozent/innenaustausch, auch gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen sind Teil der langjährigen Beziehungen. Es gibt Doppelabschlussprogramme mit Universitäten in Indien und China. In Vietnam bietet die HWR Berlin Masterprogramme im Fach Accounting an.

Die HWR Berlin in Kürze
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist mit rund 9 700 Studierenden eine der großen Fachhochschulen Berlins mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Ausbildungsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften. Die Kompetenzen fließen fachbereichsübergreifend in Lehre und Forschung der mehr als 50 Studiengänge auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene ein.

www.hwr-berlin.de

Ansprechpartnerin für Journalist/innen
Sylke Schumann
Pressesprecherin
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Tel.: +49 (0)30 30877-1220
E-Mail: presse@hwr-berlin.de

Weitere Informationen:

http://www.hwr-berlin.de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/einzelansicht/innovation-made-in-china/

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 ZN9312

 

 

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