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Eckert & Ziegler meldet Rekordumsatz in 2009

19.02.2010

 

http://www.ezag.de/de/pressemitteilungen_d.html

 

Berlin, 18.02.2010

 

Eckert & Ziegler: Rekordmarken bei Umsatz, Ertrag und Kapitalfluss

 

Berlin 18.02.2010 - Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, ist nach vorläufigen Auswertungen (ungeprüft) im Geschäftsjahr 2009 beim Umsatz um 42% auf 102 Mio. EUR (72 Mio. EUR) gewachsen. Im selben Zeitraum verdreifachte sich der Jahresüberschuss beinahe von knapp 5 Mio. EUR auf rund 14 Mio. EUR oder ca. 3,58 EUR pro Aktie. Dabei ist zu beachten, dass im Jahr 2009 im Zusammenhang mit dem zum Jahresende abgegebenen Übernahmeangebot für die International Brachytherapy S.A (IBt) im Saldo ca. 6,2 Mio. EUR positive Sondereffekte für Rückstellungsauflösungen und außerordentliche Rechtsanwaltskosten enthalten sind. Der um Sondereffekte bereinigte Jahresüberschuss stieg von 3,4 Mio. EUR auf 7,4 Mio EUR um mehr als 100%, das entspricht, auch unter Berücksichtigung der Kapitalerhöhungen, ca. 1,95 EUR pro Aktie. Die liquiden Mittel wuchsen um 36 Mio. EUR von 7 Mio. EUR auf 43 Mio. EUR. Von dieser Steigerung entfallen 21 Mio. EUR auf die zum Bilanzstichtag noch nicht investierten Mittel der letzten Kapitalerhöhung. Noch erfreulicher ist der Beitrag aus dem operativen Cashflow, der sich auf 23 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert beinahe verdreifachte.

 

 

Den größten Wachstumsbeitrag lieferte das Segment Therapie. Der Umsatz wuchs um 10% auf 30 Mio. EUR. Nachdem im Vorjahr aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen noch ein Verlust ausgewiesen wurde, erwirtschaftete das zu alter Ertragsstärke zurückgekehrte Segment einen deutlichen Gewinn. Neben der nachhaltig verbesserten Ertragskraft wirkten sich die gestiegenen Umsätze insbesondere von Afterloadern in Osteuropa sowie das russische Joint Venture positiv aus. Daraus und aus dem Wiedereintritt in den amerikanischen Markt ergeben sich die größten zukünftigen Wachstumschancen. Das Segment Industrie verzeichnete das größte Umsatzwachstum und den größten absoluten Ergebnisbeitrag. Die Umsätze stiegen um 73% auf 52 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss stieg um 26% auf 5,3 Mio. EUR. Wachstumstreiber waren hier die Einbeziehung des ehemaligen Wettbewerbers Nuclitec sowie die weiter gestiegenen Umsätze mit Bohrlochquellen. Im Segment Radiopharmazie stiegen die Umsätze um 31% auf 20 Mio. EUR und es wurde erstmals ein Gewinn ausgewiesen. Auch dieses Segment profitierte von der Nuclitec-Akquisition, durch welche die Auriga-Sparte einbezogen wurde.

 

Alle Zahlen sind vorläufig und stehen unter dem Vorbehalt der Abschlussprüfung sowie der Feststellung des Abschlusses durch den Aufsichtsrat.

 

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Berlin, 24.01.2010.

 

Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung: Transparenz und Sicherheit am Standort Braunschweig oberste Priorität

 

Berlin, den 24.01.2010 - In den vergangenen Tagen hat es presseöffentliche Spekulationen und teilweise fehlerhafte Berichte über eine Einbindung des in Braunschweig Wenden-Thune angesiedelten Unternehmens Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung GmbH (KSE) in die geplante Sanierung der Asse gegeben. Abgesehen davon, dass diesbezüglich noch keine Entscheidung gefallen ist, weist die Geschäftsleitung des Unternehmens darauf hin, dass sie sich bei der Ausübung ihrer Tätigkeit nicht nur der Sicherheit ihrer Mitarbeiter, sondern auch dem Wohlergehen der Anwohner und Nachbarn besonders verpflichtet fühlt. Das KSE wird und kann keine Lieferungen annehmen oder verarbeiten, die nicht durch die gesetzlichen Vorschriften und die bestehenden Genehmigungen in jeder Weise erlaubt sind. Insofern besteht keinerlei Grund zur Beunruhigung. Am Standort in Braunschweig werden schwach-radioaktive Abfälle aus medizinischen, wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen seit über zehn Jahren verarbeitet, ohne dass es zu einem beanstandenswerten Vorfall gekommen ist. Das Mutterunternehmen Eckert & Ziegler als führender Hersteller von Strahlentechnik zur Diagnose und Behandlung von Krebs steht für höchste Qualität und Kompetenz gerade beim Thema Sicherheit. Diese hohen Standards gelten auch für das Tochterunternehmen KSE.

 

Das Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung (KSE) möchte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bei dem Versuch unterstützen, sichere und praktikable Lösungen für die Sanierung der Asse zu finden, auch im Interesse der dortigen Anwohner. Dazu prüft das Unternehmen als eine der wenigen dafür kompetenten und historisch in der Angelegenheit unbelasteten Institutionen, welchen Beitrag es dazu leisten könnte. Im Rahmen dieser Überlegungen hat die Geschäftsleitung sondiert, ob ihre bestehenden Anlagen zur Bearbeitung von schwach-radioaktiven Stoffen in Braunschweig modernisiert und an eventuell veränderte Anforderungen angepasst werden sollten. Der diskutierte Umbau bzw. teilweise Neubau zielt nicht auf eine Kapazitätserweiterung, sondern darauf, die vorhandenen Prozesse noch sicherer und effizienter und durch den Bau einer Besuchergalerie im Übrigen noch einsichtiger zu machen. Eine mutmaßliche "Errichtung eines Zwischenlagers für radioaktiven Abfall" ist in Braunschweig nicht vorgesehen. Ein Zwischenlager besitzt und betreibt das Unternehmen bereits in der Nähe von Leese. Bei den in Frage stehenden schwach-radioaktiven Abfällen aus der Asse handelt es sich um Substanzen, die in der Umgangsgenehmigung des Braunschweiger Betriebes abgedeckt sind, und routinemäßig seit Jahren bearbeitet werden. Auch das zu erwartende Transportaufkommen stellt keine unzumutbare Belastung dar. Die Fässer aus der Asse könnten wegen beschränkter Kapazitäten vermutlich nur nacheinander und in einem Zeitraum bearbeitet werden, der sich über mehrere Jahre erstreckt. Im Schnitt würde das zusätzliche Verkehrsaufkommen überschlägig daher nicht mehr als einen LKW pro Tag ausmachen und innerhalb des normalen Lieferverkehrs gar nicht wahrnehmbar sein. Von einer etwaigen "Gefährdung des Mittellandkanals" und ähnlich vagen Spekulationen kann keine Rede sein. Zu den Planungen und Überlegungen hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen und Monaten mit verschiedenen Ämtern in Braunschweig und Berlin Vorgespräche geführt. Die Unterrichtung der politischen und administrativen Entscheidungsebenen wie auch der Öffentlichkeit und verschiedener Initiativen ist ebenfalls im Gange. Die lokalen Abgeordneten sind eingebunden. Nach Erscheinen eines Presse-Artikels am vergangenen Freitag haben wir - leider vergeblich - versucht, auch den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig zu erreichen, um ihn unmittelbar und direkt über darin enthaltene Fehlmeldungen zu unterrichten.

 

Die Eckert & Ziegler AG und das Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung (KSE) haben bisher vollständig transparent agiert und werden das auch in Zukunft tun. Uns ist klar, dass Transparenz die Voraussetzung für Akzeptanz ist. So wie wir absolute Transparenz garantieren, bitten wir andererseits auch um eine sachliche Diskussion, um die Behebung der schwierigen Zustände in der Asse nicht durch Emotionalisierungen unnötig zu erschweren.

 

Geschäftsleitung Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung GmbH

 

 

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Berlin, 21.01.2010.

 

Eckert & Ziegler Beteiligungsunternehmen IBt mit Rekordergebnissen

 

Berlin 21.1.2010 - Das Eckert & Ziegler Beteiligungsunternehmen International Brachytherapy S.A (IBt) hat in seinen vorläufigen 2009er Gesamtjahreszahlen Rekordergebnisse beim Umsatz (32,5 Mio. EUR), Nettogewinn (mindestens 4,8 Mio. EUR) und Bestand an liquiden Mitteln (über 9 Mio EUR) gemeldet. Für Details siehe auch www.ibt-bebig.eu oder

www.ibt-bebig.eu/en/sidenavigation/investors_relations/ir_news/press_releases.html

 

 

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