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Yamaichi Electronics Deutschland GmbH, Frankfurt (Oder)yamaichi logo

 

  

Über Yamaichi Electronics

Das 1956 in Tokio gegründete Unternehmen ist ein Marktführer für Test & Burn-in Sockel, Steckverbinder und Anschluss-Systeme, bei denen Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit für den Erfolg des Gesamtprojektes unabdingbar sind. Yamaichi hat sich sehr schnell auf dem Weltmarkt etabliert als Hersteller und Lieferant von qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Komponenten für anspruchsvolle Anwendungen, die ein breites Spektrum umfassen, z. B. den Hochtemperatureinsatz beim Test & Burn-In von Halbleitern oder die extrem sichere Steckverbindung in der Automatisierungstechnik. Weitere Märkte sind u.a. Telekommunikations-Infrastruktur, mobile Computertechnologie, Mobiltelefone, GPS-Systeme, Consumer-Elektronik, Medizintechnik und Automotive.

Yamaichi beschäftigt weltweit 4 000 Mitarbeiter und besitzt Fertigungsstätten in Japan, den Philippinen, Süd-Korea, China und Deutschland mit einer Produktionsfläche von über 50 000 m².

Die europäische Zentrale mit Sitz in München vereint die Funktionen F&E sowie Vertrieb, mit Niederlassungen in Italien, Großbritannien und Frankreich sowie Distributionspartnern in allen europäischen Ländern und Israel. Die beiden Design Center in München und Sousse (Tunesien) setzen neue Maßstäbe in der Vor-Ort-Kundenbetreuung und kundenspezifischen Produktentwicklung für Anwendungen in der Industrieautomatisierung, Kommunikations- und Datentechnik, Halbleiterfertigung, Photovoltaik, Medical, Automotive u. a.

Außerdem werden PCB-Design-Service sowie Kabelkonfektionen aus eigener Fertigung in Frankfurt (Oder) angeboten. YAMAICHI ELECTRONICS hat am Standort Frankfurt (Oder) 65 Beschäftigte.

 

Verkabelung von Photovoltaik-Anlagen

Y-Sol ist eine zuverlässige Produktserie für die komplette und strukturierte Verkabelung von Photovoltaik-Anlagen. Alle Produkte werden in Deutschland entwickelt und im Yamaichi-Werk in Frankfurt (Oder) hergestellt.

Bei der Y-Sol-Serie handelt es sich um komplett umspritzte Steckverbinder- und Kabellösungen sowie Anschlussdosen in IP65-Schutzklasse mit ausgereifter Elektronik für Silizium- (mono- und polykristallin) und Dünnschichtmodule. Entwicklung und Fertigung aller Komponenten erfolgen "made in Germany". Sie gewährleisten den zuverlässigen Betrieb der Anlagen über ihre gesamte Lebensdauer. Ebenso stellen sie den größtmöglichen Wirkungsgrad der Anlagen sicher.

 

Der Solarstandort Frankfurt war ein Glücksgriff für das japanische Elektronikunternehmen YAMAICHI


Das japanische Elektronikunternehmen YAMAICHI Electronics siedelte sich 2006 auf dem Gelände des ehemaligen Halbleiterwerkes Frankfurt (Oder) an. Dort, wo einst 8000 Leute arbeiteten, nahm YAMAICHI mit 13 Beschäftigten die Produktion in einer gemieteten Halle auf. Heute arbeiten dort 65 Menschen. Im Frühjahr 2009 wird der 100. Mitarbeiter eingestellt, kündigt Werkleiter Bernd Krause an. Die EU-Subvention für den Aufbau der Fabrik beförderte Wachstum und Beschäftigung.

Für YAMAICHI ist das Frankfurter Werk die erste Fertigungsstätte außerhalb Asiens. Das Unternehmen produziert in Frankfurt elektronische Steckerkabel, kunststoffbespritzte Elektronikteile und mit computergesteuerten Fräsbearbeitungsmaschinen hochpräzise Teile für die Halbleiterindustrie. Früher wurden diese Teile von Lieferanten in Tschechien und Süddeutschland produziert. „Wir sind stolz, dass wir durch unsere Wettbewerbsfähigkeit auch den größten Teil der Produkte, die bisher im bayerischen Raum gefertigt wurden, nach Frankfurt verlagern konnten", freut sich Krause über die Produktionsverlagerung.

Mit der Ansiedlung von Solarfabriken vor allem in Ostdeutschland eröffnete sich für YAMAICHI ein neues Geschäftsfeld. „Das war ein Glücksfall für uns", sagt der Europa-Chef von YAMAICHI, Helge Puhlmann. Die Japaner bereiten derzeit in ihrem Frankfurter Werk die automatisierte Massenproduktion von Solarkabeln vor. Krause rechnet bereits 2009 mit der Produktion von mehr als einer Million Stück Solarkabeln. „Tendenz stark steigend", blickt er voraus. Unter den Partnern befindet sich mit Q-Cells aus Sachsen-Anhalt der weltweit größte Hersteller von Solarzellen. Mit dem Einstieg in die Produktion von Solarprodukten beginnt, sagt Krause, für das Werk eine neue Ära. „Die Massenproduktion von Solarkabeln in Frankfurt hat inzwischen Einfluss auf das weltweite Geschäft von YAMAICHI", betont der Werkleiter. In der Nähe des Standortes Frankfurt zu Ost-Solarproduzenten sieht Puhlmann einen Wettbewerbsvorteil.

Etwa zwei Millionen Euro will YAMAICHI in die nächste Etappe des Werkausbaus investieren. Anfang August wird die Produktionsfläche um 500 Quadratmeter erweitert. Vor allem die automatisierte Produktion soll stark ausgebaut werden. Für Krause ist dieser Schritt entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Zu den sechs computergesteuerten Fräsbearbeitungsmaschinen sollen in den nächsten zwölf Monaten drei weitere hinzu kommen. Doch das Wachstum stellt YAMAICHI auch vor Probleme, sagt Puhlmann. Die Firma sucht dringend Automatisierungsingenieure und -Techniker.

Quelle: Märkische Allgemeine,  31.12.2009

 

YAMAICHI lobt Brandenburg

Gemeinsam mit sieben anderen Bundesländern - vor allem ostdeutschen - hatte die ZAB im November 2008 die Chance genutzt, um bei einem vom Aufbau-Ost-Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) organisierten japanisch-deutschen Industrieforum in Tokio und Osaka für die Potenziale des Standorts bei den erneuerbaren Energien zu werben. Mit Firmen wie Conergy, First Solar, Odersun und YAMAICHI in Frankfurt (Oder) sowie Aleo Solar in Prenzlau (Uckermark) oder auch Johanna Solar in Brandenburg/Havel spiele dabei die Mark ganz vorne mit, meinte Klaus-Peter Heinrich von der ZAB.

In einem Vortrag im Rahmen der Präsentation habe der Präsident des japanischen Konzerns YAMAICHI, Shunji Orita, in Tokio über das Werk in Frankfurt (Oder) referiert und „ein Hohelied auf Brandenburg gesungen", so Heinrich. Orita habe die Effizienz der Wirtschaftsförderung und die Schnelligkeit der Verwaltung hervorgehoben. „Für Brandenburg ist so etwas ein ganz großer Schuss", meint Heinrich. Im Spätherbst stünden in der Produktionsstätte von YAMAICHI, die unter anderem Steckverbindungen für Solarmodule baut, Erweiterungen an.

Quelle: Märkische Allgemeine,  05.11.2008

 

Yamaichi Electronics Deutschland GmbH
Karl-Schmid-Straße 9 
81829 München
Telefon: +49 89 45109-0
Telefax: +49 89 45109-110 
www.yamaichi.eu

 

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