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Gesundheit als Beruf

25.02.2010


Gesundheit als Beruf - Zukunftsbranche rekrutiert Nachwuchs und fördert die Qualifizierung

Der Bedarf an Fachkräften in der Gesundheitswirtschaft für Berlin-Brandenburg ist hoch, Tendenz steigend. Unter dem Motto „Gesundheit als Beruf" präsentieren deshalb das Gesundheitsnetzwerk HealthCapital Berlin-Brandenburg, die IHK Berlin und die Urania Berlin am 5. und 6. März 2010 bereits zum dritten Mal die vielfältigen Berufsbilder der Gesundheitswirtschaft. Der Eintritt für die Karriere-Messe in der Urania ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.gesundheit-als-beruf2010.de.

Sowohl Schüler, Studenten als auch Quereinsteiger und in der Gesundheitsbranche Tätige können sich über die Berufschancen und Qualifizierungsangebote rund um das Thema Gesundheit informieren. Wie in beiden Vorjahren werden mehr als 4.000 Besucher erwartet. Schirmherren der Messe sind Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck.

Über 70 Aussteller, darunter Unternehmen, Hochschulen und weitere Bildungseinrichtungen, stellen sich mit einem breiten Informationsangebot zu Ausbildung, Studium und Weiterbildung sowie Job-Perspektiven vor. Das Spektrum der Angebote umfasst die Arbeitswelten von Pflege, Soziales und Therapie ebenso wie Management, Verwaltung und Versicherung, Technik, Forschung und Pharma, aber auch Wellness, Sport, Ernährung, Tourismus und Handel.

Die Organisatoren, die IHK Berlin, HealthCapital Berlin-Brandenburg und die Urania Berlin e.V., sehen die Fachkräftesicherung in der Region als wichtige Aufgabe an. „In Berlin-Brandenburg arbeiten bereits heute über 350.000 Menschen in der Gesundheitswirtschaft. Und in Zukunft wird die Nachfrage noch steigen, schon allein aufgrund des demographischen Wandels", betonte IHK-Geschäftsführerin Dr. Marion Haß im Vorfeld. Mit diesem qualifizierten Bedarf gehe ein enormes ökonomisches Potential einher.

„Mit einer Ausbildung oder einem Studium in der Gesundheitswirtschaft eröffnet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten, von der Verwaltung und Forschung bis zur Versorgung", wie der Sprecher des Netzwerkes HealthCapital, Professor Dr. Dr. Günter Stock, erklärte. Gute Bildung, wie sie in Berlin und Brandenburg angeboten werde, sei national und international gefragt. Allein schon über 50 Prozent der Unternehmen der regionalen Gesundheitsbranche rechnen in den nächsten Jahren mit einer Beschäftigungszunahme.

„Aktuelle gesellschaftliche Tendenzen - wie der demographische Wandel und seine Folgen - abzubilden und zukunftsweisende Maßnahmen und Lösungswege aufzuzeigen, sind heute Motivation für unsere Gesellschaft", erläuterte die Vorstandsvorsitzende der Urania Berlin e.V., Dr. Jutta Semler. „Die zweitägige Messe ist eine zentrale Plattform für die Perspektiven in der Gesundheitsbranche. Ihre vielfältigen Zukunftschancen geben unserer Region Berlin-Brandenburg eine enorme Energie und Dynamik, von der wir alle nur profitieren können."

Highlights der Messe

Zur Eröffnung am 5. März, 09.45 Uhr, sprechen u. a. Berlins Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher und ihre brandenburgische Amtskollegin Anita Tack. Zudem werden Professor Stock, Dr. Haß und Dr. Semler gemeinsam mit dem Gesundheitsexperten Dr. Jürgen Wismach, Vorstandsvorsitzender des Berliner Sportärztebunds e.V., die Praxis der Gesundheit beleuchten. Darüber hinaus wollen Vertreter des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin und des Landessportbundes Berlin veranschaulichen, wie dynamisch und vital „Gesundheit als Beruf" ist.

Die Podiumsdiskussion am 5. März, 17.00 Uhr erörtert die Frage „Welche Bildung braucht die Gesundheitswirtschaft?". Das interdisziplinäre Podium richtet seinen Blick dabei auf die Anforderungen an Bildung und Kompetenzen in der Gesundheitsbranche und an die Qualifizierung zur Fachkräftesicherung in den Gesundheitsberufen. Vertreter auf dem Podium sind u. a. Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Brandenburgs Forschungsministerin Dr. Martina Münch, die Vorsitzende der Geschäftsführung Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, Margit Haupt-Koopmann, der Geschäftsführer der Akademie der Gesundheit Berlin-Brandenburg, Jens Reinwardt, der Geschäftsführer Personalmanagement von Vivantes, Manfred Rompf, und Dr. Marion Haß.

Weitere Messe-Specials zeigen die Breite der Karrierechancen in der Gesundheitswirtschaft. Ein Highlight wird die Stellenbörse in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit sein, die konkrete Job-Angebote bereit hält. Den Gästen wird zudem verdeutlicht, wie sich die Anforderungen in der Arbeitswelt wandeln, sich Berufsbilder in einzelnen Arbeitsfeldern verändern und neue Berufe entwickeln. So gibt es vielfältige Möglichkeiten der Grund- und Weiterquali­fizierung. Mit einem Live-Frontcooking wird die Bethanien Diakonie anschaulich vermitteln, wie sich moderne Anbieter im Gesundheitswesen auf zunehmende Bedürfnisse im Bereich der Pflege einstellen. Konkret steckt dahinter ein innovatives Konzept „Mobile Küche in der Pflege". Außerdem lassen Live-Demonstrationen die Gesundheitsberufe lebendig werden. Schon von Weitem werden Rettungsfahrzeuge und -fluggeräte vor der Tür sichtbar sein und Besucher neugierig auf die Karriere-Messe machen. Ein Messe-Quiz rund um Fragen zur „Gesundheit als Beruf" gewährt spielerisch Einblick in die Themen der Branche. 

Kontakt für Rückfragen:

Ulrich Weigand
Leiter Kommunikation Urania Berlin e.V.
Telefon zentral: +49 (0) 30 / 218 90 91
Telefon direkt: +49 (0) 30 / 210 081 37
Mobil:   +49 (0) 163 / 599 23 91
Fax:      +49 (0) 30 / 211 03 98
E-Mail: weigand@urania-berlin.de

Presseinformation der IHK Berlin, Urania Berlin und HealthCapital vom 23. Februar - auch hier zu lesen

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