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Großes Interesse am Berliner Immobilienmarkt

19.03.2010



MIPIM 2010: Großes Interesse am Berliner Immobilienmarkt


18.03.10  - PE auch hier zu lesen
Internationalität und Weltoffenheit, außergewöhnliche Lagen, Vorreiterrolle im Bereich der "green economy", zukunftsfähige Konzepte, riesige Flächen für innovative Nutzungen und zu guten Preisen - der Immobilienmarkt Berlin besitzt vielfältige Standortvorteile. Davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Immobilienmesse MIPIM in Cannes überzeugen.

Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Wir haben viele informative Gespräche und Diskussionen geführt. Besonders großes Interesse haben unsere Pläne für das Stadtquartier Heidestraße/Europacity hervorgerufen. Hier wird auf einer Brache ein komplett neues Stadtquartier entstehen. Der Startschuss ist bereits gefallen: Mit der deutschen Tochter des französischen Mineralölkonzerns TOTAL verlegt bis Ende 2012 ein bedeutendes Industrieunternehmen seinen Berliner Hauptsitz an die Heidestraße. Die Europacity ist ein Standort für hochwertiges Wohnen und Arbeiten. Ich bin überzeugt: Die Möglichkeiten dieses Quartiers in unmittelbarer Nähe zu Regierungsviertel und Hauptbahnhof werden weitere Investoren begeistern. Für das Gebiet existiert bereits ein Masterplan. Das heißt, potentielle Investoren können direkt loslegen und müssen nicht erst noch langwierige Planungsverfahren mit ungewissem Ausgang abwarten."

Ebenfalls zahlreiche interessierte Nachfragen gab es zur Zukunft des Flughafens Tegel, der nach der Eröffnung des Großflughafens BBI den Flugbetrieb einstellen wird. Die Pläne der Stadtentwicklungsverwaltung sehen eine Nutzung als Forschungs- und Industriepark vor. Als besondere und spannende Herausforderung empfanden die Investoren und Projektentwickler vor Ort auch das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Diese zentrale Fläche mitten in der Stadt bietet Raum für die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten rund um einen attraktiven Landschaftspark.

In der aktuellen Finanzkrise beweist Berlin mit diesem ansprechenden Angebot seine Attraktivität als Standort für Immobilieninvestitionen. Mit verstärkten Ansiedlungen im Dienstleistungsbereich und der Konzentration auf ökologische Themen, hat Berlin in den vergangenen Jahren richtungweisende Entscheidungen getroffen, die heute die Auswirkungen der Krise deutlich abschwächen. Der anhaltende Zuzug von Lobbyisten, Verbänden und Dienstleistern und die konstante Nachfrage der öffentlichen Hand sind weitere entscheidende stabilisierende Faktoren im Berliner Markt.

Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Berlin besitzt keine Monostrukturen. Deshalb sind wir auch gut aufgestellt in der Krise. Die Stadt bietet Flächen für jeden und für jede Nachfrage. Wir fördern gezielt Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologien und geben im Vergleich mit den anderen Bundesländern je Einwohner am meisten für Forschung und Entwicklung aus. Standorte wie der Flughafen Tegel mit seiner einzigartigen Verbindung aus Natur, Landschaft und Industriepark sind wie geschaffen für solche zukunftsfähigen Unternehmen. Ab 2012 können das Gebäude und Teile des Flugfeldes genutzt werden. Bereits die Lage dieses neuen Industrie- und Gewerbestandorts ist für Investoren interessant: In unmittelbarer Nähe gibt es Industrieansiedlungen, eine Autobahnanbindung, einen Hafen und eine Bundeswasserstraße."

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