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Berliner Klimaschutzkonferenz

13.04.2010



http://www.berlin.de/rbmskzl/veranstaltung/klimakonferenz/

 

Berliner Klimaschutzkonferenz am 13. und 14. April 2010

Die Senkung der in der Stadt entstehenden CO2-Emissionen ist eines der wichtigsten Zukunftsziele Berlins. Neben einer nachhaltigen Energiepolitik gehören hierzu unter anderem Bau- und Wohnstandards, eine moderne Verkehrspolitik, die Förderung von Klimaschutztechnologien und natürlich Aufklärung sowie Aus- und Weiterbildung.

Berlin profitiert bereits heute von einer innovativen Unternehmenskultur, die gerade im Bereich der „Green Economy", also der klima- und ressourcenschonenden Technologien, ihre Schwerpunkte hat. Berlin wird diesen Wachstumsbereich weiter stärken und damit zugleich wichtige Beschäftigungsimpulse setzen. Die Berliner Klimaschutzkonferenz am 13. und 14. April soll zu diesen Themen einen Beitrag für den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Stadt leisten.

Zur Einladung des Regierenden Bürgermeisters und zum Konferenzprogramm.

Anmelden können Sie sich über die Antwortkarte per Fax oder per E-Mail.


Einladung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Senkung der in der Stadt entstehenden CO 2-Emissionen ist eines der wichtigsten Zukunftsziele Berlins. Bis zum Jahr 2020 wollen wir mehr als 40 Prozent der Emissionen gegenüber 1990 senken. Ein ambitioniertes, aber machbares Ziel, das sich Berlin selbst auferlegt hat und das viele Bereiche landespolitischen Handelns betrifft. Neben einer nachhaltigen Energiepolitik gehören hierzu unter anderem Bau- und Wohnstandards, eine moderne Verkehrspolitik, die Förderung von Klimaschutztechnologien und natürlich Aufklärung sowie Aus- und Weiterbildung.

Berlin profitiert schon heute von einer innovativen Unternehmenskultur, die gerade im Bereich der „Green Economy", also der klima- und ressourcenschonenden Technologien, ihre Schwerpunkte hat. Berlin wird diesen Wachstumsbereich weiter stärken und damit zugleich wichtige Beschäftigungsimpulse
setzen.

Doch auch Berlin hat noch eine Menge vor sich. Im ständigen Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Stadt müssen weiterhin Maßnahmen und Initiativen diskutiert und neue Spielräume zum Schutz des Klimas aufgetan werden. Lernen können wir dabei auch von anderen europäischen Großstädten, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

Ich freue mich daher sehr, Sie im Rahmen der „Berliner Klimaschutzkonferenz" am 13. und 14.
April 2010 zu einem Austausch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einzuladen. Ich freue mich auf Ihr Kommen und auf einen interessanten Erfahrungsaustausch sowie zahlreiche spannende Diskussionen und Vorträge.

Klaus Wowereit
Regierender Bürgermeister von Berlin



Kisseler spricht auf Klimaschutzkonferenz - "Wirtschaftsfaktor mit Zukunft"

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Aktive Klimaschutzpolitik steht in Berlin oben auf der politischen Agenda. Das erklärte die Chefin der Senatskanzlei, Staatssekretärin Prof. Barbara Kisseler, im Vorfeld der Internationalen Klimaschutzkonferenz, die am 14. April 2010 in Berlin stattfindet. Die Chefin der Senatskanzlei spricht am Vorabend der Konferenz am 13. April um 20 Uhr ein Grußwort im Wappensaal des Berliner Rathauses (Wort-Bild-Termin).

Kisseler: "Viel zu oft wird Klimaschutz noch immer als Belastung angesehen. Aber wir sollten uns daran gewöhnen, Klimaschutz als Chance zu begreifen. Dazu dienen auch Veranstaltungen wie die Internationale Klimaschutzkonferenz in Berlin." Deren Initiatoren seien zwei Berliner Energieunternehmen, die Gasag und Vattenfall, so die Chefin der Senatskanzlei, die beide Mitglied im vom Senat angeregten Berliner Klimabündnis seien: "Der Senat dankt beiden Firmen für ihre Initiative zu dieser wichtigen Konferenz."

Weiter sagte Kisseler: "Eine dem Menschen gesundheitlich zuträgliche und lebenswerte Umwelt ist ein Gewinn. Da gilt im Grund noch immer die seinerzeit gegen das Mietskasernen-Berlin gerichtete Formel ‘Kinder an Licht, Luft und Sonne'. Aber auch jenseits dieser stadt- und gesundheitspolitischen Facette ist Klimaschutz ein Gewinn, gerade für Berlin. Denn für unsere Stadt ist Klimaschutz längst zum Wirtschaftsfaktor geworden. 42.000 Menschen arbeiten in der nachhaltigen Wirtschaft, das sind 5,1 Prozent der Beschäftigten. Größer ist dieser Anteil in keiner deutschen Stadt. Und das Attraktive an der Branche: Sie hat Zukunft!"


Mitteilung vom: 12.04.2010, 11:25 Uhr  - auch hier zu lesen
Rückfragen: Chef vom Dienst
Telefon: 9026-2411




http://www.berlin.de/rbmskzl/veranstaltung/klimakonferenz/programm/

 

Programm

13. April 2010 - Auftakt im Roten Rathaus

Die Folgen des Klimawandels für Berlin: Szenarien, Anpassungsstrategien, integrierte Maßnahmen
20.00 Uhr
Begrüßung: Staatssekretärin Barbara Kisseler, Chefin der Senatskanzlei des Landes Berlin
Vortrag: Maria Krautzberger, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin

Anschließend Empfang

14. April 2010 im euref

Eröffnung
09.30 Uhr
Akkreditierung und Empfang

10.00 Uhr
Begrüßung durch die Moderatorin Corinna Lampadius

Nachhaltiger Klimaschutz: Wachstumsbremse oder Zukunftschance?
10.10 Uhr
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung

Klimaschutz in Berlin: Chance für Umwelt und Beschäftigung?
10.40 Uhr
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin

11.15 Uhr
Pause

Stadtplanung und Klimaschutz in Metropolen
11.30 Uhr
Leonid A. Botschin, Minister der Stadtregierung Moskau, Leiter des Departements für die Nutzung der Naturressourcen und Umweltschutz

11.50 Uhr
Nachfragen: Schüler des Berliner Humboldt-Gymnasiums im Dialog mit den drei Rednern

12.30 Uhr
Mittagspause

Der Klimaschutz von morgen - Technologien für das Jahr 2020 „made in Berlin"
13.45 Uhr
Podiumsdiskussion

Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin,
Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance
Michael Müller, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Dr. Peter Pichl, zuständig für kommunalen Klimaschutz und die nationale
Klimaschutzinitiative, Umweltbundesamt
Andreas Prohl, Vorstand GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft
Dr. Michael Weinhold, Chief Technology Officer, Siemens Energy Sector

15.00 Uhr
Pause

Fördern und fordern: Instrumente einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik
15.15 Uhr
Podiumsdiskussion

Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB)
Katrin Lompscher, Berliner Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Eric Schweitzer, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Berlin
Dr. Werner Süss, Vattenfall Europe Sales GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung
Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes
Brandenburg

16.45 Uhr
Ende der Veranstaltung

 

 

Veranstalter

Zu der Veranstaltung lädt die Senatskanzlei Berlin gemeinsam mit den Unternehmen GASAG(Externer Link) und Vattenfall(Externer Link), Mitglieder im Berliner Klimabündnis, ein.

Organisation

Ketchum Pleon GmbH
Hausvogteiplatz 2
10117 Berlin

 

 

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