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Projekttreffen South-North-Axis in Berlin

16.11.2009

Schnellere Verkehrsverbindungen von der Ostsee bis zur Adria


PE SenStadt 11.11.09 - auch hier zu lesen

Am  11. November 2009 begrüßte Staatssekretärin Maria Krautzberger mehr als 150 Experten aus über 10 mittel- und nordeuropäischen Staaten zu einer Tagung im Rahmen des europäisch geförderten Projektes South-North-Axis in Berlin und Potsdam.

Alle Projektpartner verfolgen das Ziel, Konzepte für einen Entwicklungskorridor von der Ostsee bis an die Adria abzustimmen und schrittweise umzusetzen.


Auf europäischer Ebene wird derzeit die Neuausrichtung der Verkehrspolitik der kommenden Jahre diskutiert und festgelegt. In diesen Prozess bringen sich die Teilnehmer des Projektes South-North-Axis (SoNorA) aktiv und konstruktiv ein. Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg vertritt die Hauptstadtregion in diesem Projekt. Staatssekretärin Maria Krautzberger betont: „Bei dem Projekt geht es darum, die Qualität der Infrastruktur zu verbessern und die regionalen Wirtschaftspotentiale noch besser mit den logistischen Lösungen zu verknüpfen.

 

Die Lage der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Zuge dieser wichtigen Verbindungsachse zwischen Ostsee und Adria weist unserer Region eine besondere Bedeutung zu: sie ist Knotenpunkt und wirtschaftlicher Motor zugleich." Hier besteht Schulterschluss mit den Industrie- und Handelskammern, die unter der Federführung der IHK Berlin ebenfalls einer Nord-Süd-Initiative ins Leben gerufen haben, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Christian Wiesenhütter im Vorfeld der Tagung.

Im Rahmen der Konferenz machen sich die Teilnehmer u.a. mit dem Baufortschritt an Europas größter Flughafenbaustelle, dem BBI, bekannt.


Die Veranstaltung richtet sich an Verkehrsplaner, Betreiber von Hafenanlagen, Logistikunternehmen wie auch weitere Gewerbetreibende, die an besseren Verkehrsverbindungen interessiert sind.
Eine Reisezeiten von knapp 5 Stunden von Berlin nach Prag (350 km) bzw. über 9 Stunden von Berlin nach Wien (630 km) entsprechen bei weitem nicht dem europäischen Standard. Um dies zu verbessern, sind auch in Ostdeutschland noch erhebliche Investitionen in die Infrastruktur notwendig, auch um ein konkurrenzfähiges Niveau zu Westeuropa zu erreichen.

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