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Biotechnologiebranche ist Innovationstreiber

22.04.2010

Biotechnologiebranche ist Innovationstreiber

Wirtschaftsminister heute beim Auftakt des Branchentreffens „Bionnale"

 

PE MWE auch hier zu lesen 

„Die Biotechnologie ist - wie die Life-Sciences insgesamt - eine wichtige und feste Größe der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg. Die Branche ist ein Innovationstreiber für mehr Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand und hilft, unseren Alltag erheblich angenehmer zu gestalten." Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers zum Auftakt der „Bionnale" der Biotechnologie. Zu diesem hochkarätigen Branchentreffen kommen heute und morgen mehr als 500 Teilnehmer in Berlin zusammen. 

Die Biotechnologiebranche in der Hauptstadtregion habe sich in den vergangenen zehn Jahren rasant entwickelt, sagte Christoffers. „Mitte der 90er Jahre gab es neben Schering und der Berlin Chemie nur eine Handvoll kleinerer Unternehmen. Heute arbeiten in nahezu 200 kleinen und mittleren Biotechnologieunternehmen in Berlin-Brandenburg mehr als 3700 Menschen, hinzu kommen mehr als 10.000 Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie", hob der Minister hervor. 

Die Biotechnologie stehe auch zukünftig im Fokus der Innovationspolitik, sagte Christoffers. „Ich sehe sie als Leitbranche für Berlin-Brandenburg. Internationale Relevanz, überregionale Vernetzung und  ein  zukunftsweisendes Innovationspotenzial sind das Markenzeichen der Branche", hob der Minister hervor.

Eine enorme Herausforderung bestehe ohne Zweifel in der noch nicht ausgestandenen Krisensituation. Es müsse Kapital für notwendige Forschung, aber auch für die Marktdurchdringung verfügbar sein. „Dieses sicherzustellen, gehört zu den Rahmenbedingungen, die durch die öffentliche Hand, aber auch aus dem privaten Bereich abgesichert werden müssen", betonte Christoffers.

Der Minister unterstrich, dass er die Verbesserung des zielgerichteten Transfers von Wissen und Erkenntnissen aus den wissenschaftlichen Einrichtungen in die Wirtschaft weiterhin als einen wichtigen Schwerpunkt ansehe.

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