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Berlin auf der Expo 2010 in Shanghai

28.05.2010

Expo 2010 in Shanghai

Harald Wolf reist mit Wirtschaftsdelegation nach Shanghai und Shenzhen

Berlin Days in China

Quelle:  http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/expo/

Die Stationen:

  1. Projekt „SPREE2011" im Deutschen Pavillon
  2. Gemeinschaftsprojekt auf dem „Berlin-Square" (ehemals Europe-Plaza)
  3. Multifunktionsfläche: Projekt „Close your Eyes and See"
  4. Themenpavillon „Urban planet"
  5. Delegationsreise und Wirtschaftspräsentationen im Rahmen der „Berlin-Days"





Leitmotiv der EXPO 2010 in Shanghai ist „Better City Better Life". Die Weltausstellung berücksichtigt und veranschaulicht zentrale Themen des Lebens in Metropolen und zeigt neue Ansätze auf, wie das Leben in Zukunft für den Menschen und seine Umwelt qualitativ verbessert werden kann. Damit soll zugleich den besonders in großen Metropolen spürbaren negativen Auswirkungen der Urbanisierung entgegengewirkt werden. Ziel ist die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen natürlichem Lebensraum und dem pulsierenden Leben in einer Großstadt, in der besonders Umwelt- und Energiefragen im Vordergrund stehen.

Die EXPO 2010 wurde am 1. Mai 2010 in Shanghai offiziell eröffnet und dauert bis 31. Oktober 2010. Sie gilt als sogenannte „große" EXPO (inzwischen gilt sie als die größte Weltausstellung aller Zeiten) - im Gegensatz zu der als „kleinen" EXPO bezeichneten Ausstellung in Zaragoza 2008 (Thema: „Wasser und nachhaltige Entwicklung").

Die EXPO 2010 hat nicht nur in China, sondern weltweit einen hohen politischen Stellenwert; China ist nach Japan (Aichi 2005) erst das zweite Land Asiens, das im 21. Jahrhundert eine Weltausstellung ausrichten wird. Entsprechend hoch sind auch die an die teilnehmenden Länder gestellten Erwartungen.

Der Deutsche Pavillon heißt „balancity" und präsentiert eine Stadt im Gleichgewicht zwischen Erneuern und Bewahren, Tradition und Innovation, Stadt und Natur, Arbeit und Freizeit, Gemeinschaft und Individuum. Die KölnMesse International wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit der technischen Durchführung beauftragt und betreibt den Pavillon 2010. Mit dem Balance-Akt der Baukörper zitiert die architektonische Gestaltung des Pavillons das Kernthema. Er stellt das deutsche Stadtleben dar und stellt Produkte vor, die Antworten auf die Herausforderungen der Urbanisierung geben.

Der Großteil der Besucher reist aus China sowie aus den asiatischen Nachbarländern, u. a. aus Korea und Japan oder Singapore, Australien, Ozeanien an. Die Ausstellerländer sowie viele internationale Geschäftsreisende nutzen seit 1. Mai ihren Aufenthalt in Shanghai zu einem EXPO-Besuch.
Für Berlin und Deutschland ist die EXPO 2010 eine wichtige Plattform, um auf dem asiatischen Markt seine führenden Kompetenzfelder zu präsentieren.
Das Land Berlin präsentiert sich im und am "Deutschen Pavillion" (Multifunktionsfläche) sowie auf dem größten Platz der EXPO, dem "Berlin-Square" ("Europe-Plaza"), mit wichtigen Kompetenzfeldern.

Junge mit "Buddy-Bär"

Auf dem EXPO-Gelände beteiligt sich Berlin im sogenannten Wartebereich mit dem länderspezifischen Fotomotiv "Brandenburger Tor" und dem 3-D-Modell "Buddy-Bär". Schon jetzt nutzen die Besucher die Nische im Parcours für Erinnerungsfotos. Jede Nische ist mit einer Informationsstele, die das Land in englischer, deutscher und chinesischer Sprache beschreibt, sowie dem Wappen des Landes versehen. Der gesamt Parcours ist entsprechend dem Thema „balancity" (Stadt und Natur/Erneuern und Bewahren/Gesellschaft und Individuum) des Deutschen Pavillons gestaltet und angeordnet. Dieser Rahmen wurde von der Agentur Milla & Partner vorgegeben.


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Zu den einzelnen Projekten:

1. Projekt „SPREE2011" im Deutschen Pavillon

Die mit der Gestaltung und Auswahl der Exponate des Deutschen Pavillons beauftragte Stuttgarter Agentur Milla & Partner hat in einem Wettbewerbsverfahren die LURI.watersystems GmbH (innovative Zukunftstechnologie zur Reinhaltung von Flüssen) mit dem Projekt SPREE2011 sowie das Heinrich-Herz-Institut (HHI) ausgewählt.
SPREE2011 Fluss und Stadt e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich von Berlin ausgehend mit den Themen Gewässerschutz, Umweltschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung auseinandersetzt. Ziel der Aktivitäten ist die Verbesserung der Landesqualität in Städten durch eine Integration von Gewässerschutz und ökologischer Stadtgestaltung. 2008 wurde das Projekt im Deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale Venedig ausgestellt.

In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie finanzierten Ressourcenschutzprojekt wird in Zusammenarbeit mit vier Fachbereichen der Technischen Universität, dem Kompetenzzentrum Wasser Berlin, sechs Ingenieurbüros und den Berliner Wasserbetrieben ein neues System entwickelt, das die Einleitung von Abwässern in Flüsse und Seen reduziert. Ursache für die Einleitung ist ein Kanalisationssystem mit dem weltweit die meisten Großstädte ausgestattet sind - ein Mischsystem. In dieser Art von Kanalisation wird das Abwasser aus Haushalten und Regenwasser von der Straße in einem Rohr gesammelt und zu den Kläranlagen geleitet. Wenn es stark regnet, wird dieses Gemisch aus verschmutztem Regenwasser und Haushaltsabwässern ungeklärt in die Kanalisation geleitet. Bei der neuen Technologie werden Auffangbehälter für das Abwasser dauerhaft direkt im Fluss vor den Einleitungsrohren installiert. Das Abwasser wird nun nicht mehr in das Gewässer geleitet, sondern in diesen Behältern zwischengespeichert, bis es nach Ende der Regenfälle wieder in die Kanalisation und von dort zum Klärwerk gepumpt werden kann. Durch die Bauweise der Auffangbehälter im Fluss entstehen Inseln, auf deren Überfläche verschiedene Formen der Bebauung gestaltet und von den Stadtbewohnern genutzt werden können.

Die Planungen für eine Pilotanlage im Berliner Osthafen sind abgeschlossen. In den nächsten Monaten soll mit dem Bau begonnen werden. Auf der Anlage entstehen ein Pavillon sowie schwimmende Gärten. Vorgesehene Nutzungen sind Cafes, ein Solarbootverleih mit Solartankstelle, Aussichtsplattformen und die Haltestellte für ein Wassertaxi.

Präsentation des Projekts SPREE2011 auf der EXPO 2010:
Die Präsentation des Projekts erfolgt auf einem Bildschirm im „Planungsbüro" des Deutschen Pavillons gezeigt. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe einer vom Heinrich-Herz-Institut entwickelten, berührungslosen Technologie. Eine Erfassungseinheit oberhalb des Benutzers analysiert dabei die Finger- und Handpositionen der Benutzer(innen) in einem definierten Interaktionsbereich berührungslos auf der Basis von Kamerasignalen. Mittels einer speziellen Software („Hand2Mouse") werden die Analyseergebnisse in Steuerungskommandos für das Spiel übersetzt. So können u. a. berührungslos der Maus-Cursor gesteuert und Maus-Klicks ausgelöst werden. In Einzelfällen können einfache Gesten benutzt werden, um bestimmte Kommandos an die Spielsoftware zu senden (z. B. Abbruch, Neustart, Senden, u. ä.). Pro Spielerin und Spieler ist dabei eine max. Spielzeit von 5 Minuten vorgesehen.

Anfang: Interaktives Labyrinth Anfang: Interaktives Labyrinth

 

Lösung: Das Wasser ist sauber Lösung: Das Wasser ist sauber


Die Spielerin bzw. der Spieler kann sich so auf motivierende Weise Wissensbausteine zu den Themen Kanalisation, Wasser und Stadtplanung erarbeiten. Er ist gefordert, aktiv in die Spielhandlung einzugreifen, um die Verschmutzung eines Flusses zu beenden sowie kreativ an der Stadtgestaltung mitzuwirken. Dies geschieht, indem die Besucherinnen und Besucher vor einem Rohr, aus welchem Abwasser in ein Gewässer geleitet wird, Speichermodule durch Handbewegungen platzieren. In einem zweiten Schritt können die Oberflächen dieses Systems, bzw. der „Insel" mit einer Vielzahl von vorgegebenen Elementen bestückt werden. Zur Auswahl stehen z. B. die Elemente Sand, Rasen, Wald, Pavillon, Kinderspielplatz u. v. m.

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2. Gemeinschaftsprojekt auf dem „Berlin-Square"(Externer Link) (ehemals Europe-Plaza)

Berlin wird auf einem der größten Plätze des EXPO-Geländes in einem Gemeinschaftsprojekt unter dem Thema „Kreatives Berlin" im Zeitraum der „Berlin-Days" vom 1. bis 5. Juni 2010 ein abwechslungsreiches Programm gestalten. Die Präsentation von Berlin soll die Kreativszene in ihrer Vielfältigkeit öffentlichkeitswirksam darstellen und darüber hinaus punktuell Spezialisten zusammenbringen. Von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen wurde das interdisziplinäre Designernetzwerk Create Berlin e. V. ausgewählt, die Koordination des Projektes zu übernehmen, die Präsentationstage inhaltlich mit den Mitgliedern und Partner zu gestalten. Dabei wurden auch Akteure, die nicht unmittelbar Mitglied des Designernetzwerkes sind, bei der konzeptionellen Ausarbeitung berücksichtigt.

Programmbausteine vom 1. bis 5. Juni 2010 sind Mode, Produktdesign, Grafikdesign und Illustration, Musik, Internet und virtuelle Welten sowie Medien.

Offizielle Eröffnung der „Berlin-Days" durch Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf, am Deutschen Pavillon

Programm für die Eröffnung am 1. Juni 2010 um 15:30 Uhr:

Erster Teil am Deutschen Pavillon (Multifunktionsbühne)

Weitere Beiträge von

Offizieller Start der Berlin-Days durch Harald Wolf
Er wird auf der Multifunktionsbühne einen Buzzer drücken, wodurch zeitgleich auf allen Bildschirmen im Deutschen Pavillon ein „Berlin-Film" laufen wird. Der Film zeigt die Start-Sequenz der Reise des Ortsschildes „Berlin" zur EXPO nach Shanghai. Nach Ankunft des Original-Schildes "Berlin" wird die Berliner EXPO-Beauftragte, Gabriele Schütze, die Enthüllung auf der Bühne vornehmen.

Hinweis
Der Film "City Codes(Externer Link)" der Hahn Produktion Berlin GmbH
ist eine Grossbildprojektion weltweiter nonverbaler Kommunikation von Jugendlichen aus Berlin und fünf seiner Partnerstädte (Los Angeles, Buenos Aires, Moskau, Windhuk, Beijing) und wird am Deutschen Pavillon (Café) mehrmals täglich gezeigt. Infos zu den Berliner Städtepartnerschaften »

(Anschließend Gang zum "Berlin-Square")

Zweiter Teil am „Berlin-Square"
Start des Kulturprogramms durch Harald Wolf und Robert Eysoldt (Projektleiter/Vorstand Create Berlin e. V.).
Die Besucherinnen und Besucher erleben jetzt einen Ausschnitt aus dem täglichen Programm.

Vom 1. - 5. Juni wird der "Berlin-Square" durchgehend bespielt mit folgenden Programmpunkten:
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27 Cubes

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Insgesamt 27 Würfel, teilweise mannshoch, die auf Rollen bewegt werden können, werden über die 5 Tage kontinuierlich von Akteuren über den Platz bewegt - die Installation hat Werkstattcharakter und vermittelt den Besuchern den Eindruck „Berlin ist wandelbar und erfindet sich selbst täglich neu".
Die Besucher werden eingebunden und können die Würfel als Sitzgelegenheiten benutzen, selbst bewegen oder einfach nur anschauen.
Die Installation vereint die Disziplinen Produktdesign und Modedesign:
es werden Produkte von Berliner Designern in Form von Fotos präsentiert, jeder Würfel entspricht dabei einem Möbelstück: ein Sessel wird von vorne, von der Seite, von hinten und von oben fotografiert und die Fotos werden auf einen Würfel gedruckt. Der Besucher kann sich also in übertragenem Sinne auf den Sessel setzen: er sitzt dann auf dem Würfel, der dieselbe Größe hat.

Es wurden zusammen mit dem Esmod sechs Berliner Modelabels ausgewählt, die jeweils ein Outfit zur Verfügung gestellt haben. Die Outfits wurden auf Models fotografiert und analog zu den Produkten (mit Fotos von vorne, von hinten, von der Seite und von oben) auf Würfel aufgebraucht. Diese sechs Würfel sind mannshoch und die Besucher der EXPO können die Mode in Lebensgröße anschauen und sich mit den Models fotografieren lassen.

Ansprechpartner: Robert Eysoldt

3. Multifunktionsfläche: Projekt „Close your Eyes and See"

Dieses Projekt ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Auf der Multifunktionsfläche wird Berlin als barrierefreie Stadt mit dem Projekt „Close Your Eyes and See" vom 5. bis 16. Juni 2010 von 9:00 - 22:00 Uhr auf der Multifunktionsfläche des Deutschen Pavillons präsentiert.

Das Projekt verbindet integrationspolitische und touristische Aspekte. Diese Präsentation verdichtet Hören, Fühlen und Sehen zu Sinnenseindrücken einer Stadt, die sich um die Integration aller bemüht. Schwerpunkt der Ausstellung ist die sinnlich prägnante, nachhaltige Wahrnehmung Berlins. Die Besucherinnen und Besucher begeben sich - ausgerüstet mit einer Dunkelbrille in das Abenteuer Berlin: über verschiedene Stadtoberflächen führt der Weg sie zu berühmten Bauten wie das Brandenburger Tor, den Reichstag u. a., welche die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar" machen. Über Klangbilder und Tastobjekte werden den Besucherinnen und Besuchern Stimmungen und Eindrücke Berlin-typischer Orte vermittelt. Hierdurch erleben sie akustisch und haptisch die kulturellen, politischen und touristischen Höhepunkte Berlins.

Simulation des Parcours Simulation des Parcours

Die Installation „Close Your Eyes and See" wird in Shanghai erstmals zu sehen sein. Mit der Realisierung ist die TU Berlin beauftragt worden. Sie ist als nachhaltiges Exponat konzipiert und wird im Anschluss an die Ausstellung eine Reise um die Welt machen. Die Ausstellung wird in vielen Großstädten gezeigt werden, um für die Berliner Politik des „Design for all" zu werben und deutlich zu machen, wie man dieses Thema auf innovative Weise - informativ und zugleich unterhaltsam - darstellen kann.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung(Externer Link), Barbara Berninger, Tel.: +49 30 9012-4835

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4. Themenpavillon „Urban planet"

Unabhängig von der offiziellen Beteiligung gestaltet Triad Berlin im Auftrag des chinesischen Organisationkomitees der Shanghai World Expo 2010 einen der zentralen Themenpavillons: den „Urban Planet". Der Pavillon befindet sich an zentraler Stelle an der Hauptachse der Expo, direkt gegenüber dem Chinesischen Nationalpavillon. Auf 12.000 qm widmet sich der „Urban Planet" den komplexen Prozessen der Urbanisierung unseres Planeten und den damit verbundenen globalen Herausforderungen. Die Szenografie verbindet dabei westliche Erzähltraditionen mit Motiven aus der chinesischen Feng-Shui-Tradition.
Die Ausstellung thematisiert in einer zweigliedrigen Struktur den ambivalenten Charakter von Städten: Einerseits sind sie Umweltzerstörer, andererseits Orte für Wertschöpfung, Wohlstand und technische Innovationen. Dem Motiv der zwei chinesischen Lebenszyklen folgend, besteht der »Urban Planet« aus einer Doppelhelix, die sich 14 Meter in die Höhe schraubt. Im aufsteigenden Teil der Ausstellung visualisiert die »Road of Crisis« in fünf Kapiteln das von der Urbanisierung ausgehende Zerstörungspotenzial, die Bedrohungen unseres Ökosystems und den Raubbau an den Ressourcen unseres Planeten. Eindringlich werden hier die Besucher mit der Frage konfrontiert, ob sie in Zukunft so weiterleben wollen. Am höchsten Punkt der »Road of Crisis« eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf den »Blue Planet«. Die »Road of Solutions« zeigt im zweiten Teil der Ausstellung innovative Lösungsansätze für die globalen Herausforderungen. Über 100 Best-Practice-Beispiele im nationalen und internationalen Kontext, individuelle Hinweise für umweltbewusstes Handeln im Alltag, technologische Entwicklungen, politische Initiativen und zivilgesellschaftliche Aktivitäten zeigen die Bandbreite an Möglichkeiten auf dem Weg zu einer ökologischen Transformation der Zivilisation. Einbezogen wurden zusätzlich global agierende Unternehmen wie Bosch, Deutsche Post DHL und Daimler, die mit innovativen Produkten und »grünen« Entwicklungskonzepten beispielgebend für eine Neuorientierung in der Wirtschaft sind.

Weitere Informationen »(Externer Link)

Ansprechpartner: Lutz Engelke

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Blue Planet


© Triad Berlin

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5. Delegationsreise und Wirtschaftspräsentationen im Rahmen der „Berlin-Days"

Anlässlich der EXPO 2010 in Shanghai wird während der Berlin-Days eine Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Bürgermeisters und Wirtschaftssenators Harald Wolf nach Shanghai, Shenzen und Guangzhou reisen.
Berlin hat als Metropole eine Reihe von Kompetenzen entwickelt, besonders in den Bereichen Energie, Wasser, Verkehr + Mobilität sowie Kreativwirtschaft, die für China und weltweit zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung von Interesse sind. Dort werden Präsentationen und be2be-meetings sowie Gespräche auf politischer Ebene stattfinden. Damit stehen Markterschließung sowie die Vorstellung des Wirtschafts- und Investitionsstandortes Berlin im Mittelpunkt.
Wirtschaftspräsentationen haben sich in ausländischen Märkten als nützlich erwiesen, um verschiedene Akteure und Themen der Berliner Wirtschaft und Politik in einem regional passenden Format mit den relevanten Informationen und Kontakten zu versorgen. Senator Harald Wolf: „Mit der Delegationsreise nach China wollen wir der Berliner Wirtschaft Türen zu einem Wachstumsmarkt öffnen. Design und Umwelttechnologien aus Berlin haben gute Absatzchancen in China. Mitglieder der Delegation sind sowohl Unternehmen mit langjährigen erfolgreichen Geschäftsbeziehungen in der Region als auch solche, die diesen Markt erst erschließen wollen."

Die Gesamtkoordination und Abstimmung mit den verschiedenen Akteuren auf Berliner Seite erfolgt in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (Ansprechpartner: Dr. Jürgen Varnhorn, Tel.: +49 30 9013-8270. Die Außenhandelskammer Shanghai betreut in Abstimmung mit der IHK Berlin und der Berlin-Partner GmbH die örtliche Abwicklung der Delegationsreise, so dass Synergieeffekte und Kosteneinsparpotenziale in diesem Zusammenhang genutzt werden können. Die Kreativwirtschaft wird sich mit einem eigenen Format vorstellen, welches vom IDZ(Externer Link) gestaltet wird.
Ansprechpartnerin: Cornelia Horsch

Die „Berlin-Days" werden umrahmt von der Hauptstadtkampagne beBerlin(Externer Link)

Weitere Informationen zur EXPO und zum Deutschen Pavillon können unter www.expo2010-deutschland.de abgerufen werden.


Film-Clip über den Deutschen Pavillon

 

Mehr zu den „Berlin Days in China", unter anderem auch das komplette Programm finden Sie unter: http://www.sei.berlin.de/china(Externer Link), http://www.be.berlin.de/berlindays(Externer Link).

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