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Potenzialanalyse zu Open Source in der Hauptstadtregion

26.02.2009

Die von der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH in Auftrag gegebene und von der Firma MICUS Management Consulting GmbH durchgeführte Potenzialanalyse zu Open Source Software in der Hauptstadtregion wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 60 Teilnehmer diskutierten im Anschluss an die Veranstaltung die Ergebnisse und vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen.

Von geschätzten 500 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbänden mit Open Source Hintergrund in der Hauptstadtregion beteiligten sich rund 150 an der online-gestützten Umfrage zu den  Potenzialen von Open Source Software. Damit liegen erstmalig repräsentative Zahlen zur Branchenstruktur im Berliner Open Source Softwaremarkt vor.

Präsentation Studie OpenSource 2009
Rund 150 Millionen Euro werden in dem Bereich Open Source in der Region umgesetzt und das bei einer Firmenstruktur, die zu über 50 Prozent aus Einzelunternehmen und Unternehmen mit maximal 5 Mitarbeitern besteht. Die Neigung untereinander und mit Forschungseinrichtungen zu kooperieren, ist mit 68 Prozent der Antworten insgesamt sehr hoch. Allerdings fällt die Zusammenarbeit in Marketing- und Vertriebsaktivitäten mit 28 Prozent überraschend niedrig aus.

Dies ist umso erstaunlicher, da die Unternehmen nach eigenen Angaben insbesonders unter ‚anhaltenden Vorurteilen' und ‚fehlender politischer Unterstützung' zu leiden haben. Das größte Potenzial für Open Source Software sehen die Autoren der Studie für die Hauptstadtregion auf der Nachfragerseite im Bereich ‚Public Sector/Public Services'.

Für die TSB Innovationsagentur Berlin GmbH besteht nun die Aufgabe, die Anbieter von Open Source Produkten und Dienstleistungen stärker zu vernetzen und die Nachfrage im öffentlichen Bereiche und darüber hinaus zu stimulieren.

DOWNLOAD:
Die Studie steht Ihnen hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Weiter Informationen zur Studie und zum Handlungsfeld Open Source erhalten Sie von:
Michael Stamm
Tel.: 030/46302-414
E-Mail: stamm@technologiestiftung-berlin.de

Quelle der Medlung: TSB - hier zu lesen

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