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Hoher China-Besuch bei Bayer Schering Pharma

13.10.2009

Besuch im Supply Center von Bayer Schering Pharma in Berlin:  Chinesischer Vize-Staatspräsident Xi Jinping zu Gast bei Bayer

Berlin, 12. Oktober 2009 - Der chinesische Vize-Staatspräsident Xi Jinping besuchte im Rahmen seines Deutschland-Aufenthalts die Bayer AG. Er wurde vom Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Wu Hongbo, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in China, Dr. Michael Schäfer, und einer hochrangigen chinesischen Delegation begleitet. Andreas Fibig, Vorstandsvorsitzender der Bayer Schering Pharma AG und Michael König, Bayer-Landessprecher für China, begrüßten die Gäste zu einer Besichtigung des Supply Centers von Bayer Schering Pharma in Berlin.

Fibig betonte, China sei ein Land, das auf eine eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung blicken könne und in den Kreis der weltweit führenden Volkswirtschaften aufgestiegen sei. Gleichzeitig stehe auch China vor großen globalen Herausforderungen beim Klima- und Umweltschutz, bei der Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft und bei der Gesundheitsversorgung. „Bayer kann mit seinen innovativen Produkten und Lösungen dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen", sagte der Vorstandsvorsitzende von Bayer Schering Pharma.

Mit Blick auf ein im Februar 2009 gegründetes Forschungs- und Entwicklungszentrum von Bayer Schering Pharma in Peking sagte Fibig: „Wir verstärken unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China, indem wir in den kommenden fünf Jahren 100 Millionen Euro in die Errichtung des neuen Innovationszentrums investieren werden." Bayer Schering Pharma gehört zu den führenden Pharmaunternehmen in China.

Bayer beschäftigt in China derzeit rund 8.200 Mitarbeiter. Im Jahr 2008 wurde ein Umsatz von 1,89 Milliarden Euro erzielt. Damit ist China der größte Einzelmarkt von Bayer in Asien.

Während des Rundgangs durch das Supply Center erhielten die Gäste einen Einblick in die Herstellung von Produkten für die Geschäftsfelder Diagnostic Imaging und Women's Healthcare. So besichtigten sie unter anderem die Produktion von Kontrastmitteln, die es erlauben, mit Hilfe bildgebender Verfahren Gewebe und Organe des menschlichen Körpers sichtbar zu machen.


Quelle: PE Montag - 12. Oktober 2009  - auch hier zu lesen

 


13.10.2009 Der Tagesspiegel
Chinesen im roten Wedding: Vize-Staatspräsident Xi Jinping besuchte erst das Werk von Bayer Schering - dann Merkel und Köhler

13.10.2009 Berliner Morgenpost
Bayer Schering sichert sein China-Geschäft


Bayer und die Tsinghua-Universität gründen gemeinsames Forschungszentrum in China


Bayer HealthCare und die Tsinghua-Universität in Peking, China haben eine Vereinbarung über eine umfassende strategische Partnerschaft unterzeichnet. Die Vertragspartner werden demzufolge ein gemeinsames Forschungszentrum an der Tsinghua-Universität einrichten, das Bayer-Tsinghua (Institute of Biomedicine) Research Center of Innovative Drug Discovery. Zum Leiter dieses gemeinschaftlichen Forschungszentrums wurde Professor Yigong Shi ernannt, ein renommierter Strukturbiologe und derzeit Leiter des Fachbereichs für Biowissenschaften und Biotechnologie sowie stellvertretender Leiter des Instituts für Biomedizin der Tsinghua-Universität.

„Strategische Allianzen mit internationalen Innovationspartnern aus dem universitären Bereich bilden ein wesentliches Element unserer F&E-Strategie zur Ergänzung unserer eigenen Kapazitäten", sagte Professor Andreas Busch, Leiter Global Drug Discovery und Vorstandsmitglied der Bayer Schering Pharma AG, der Pharma-Division von Bayer HealthCare. „Wir freuen uns sehr über die Chance, mit den hervorragenden Wissenschaftlern der Tsinghua-Universität zusammenarbeiten zu können. "

Das neu gegründete gemeinsame Forschungszentrum ist Bestandteil einer Initiative des kürzlich eingeweihten F&E-Zentrums von Bayer HealthCare in Peking, von dem aus Wissenschaftler des Global Drug Discovery Innovation Center innovative Ansätze für die Entdeckung neuer Therapien im Rahmen von Forschungskooperationen vorantreiben werden. Am Bayer-Tsinghua Research Center werden Wissenschaftler des Instituts für Biomedizin, des Fachbereichs für Biowissenschaften und Biotechnologie, der Medizinischen Fakultät und des Fachbereichs Chemie der Tsinghua-Universität mit den Forschern von Bayer Schering Pharma entlang der Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten. Dabei werden sich die Aktivitäten auf die therapeutischen Forschungsgebiete von Bayer Schering Pharma - Onkologie, Frauengesundheit, diagnostische Bildgebung und Kardiologie - konzentrieren. Auf der Basis dieser Kooperation sollen die Wissenschaftler der Tsinghua-Universität mit ihren Forschungsergebnissen einen bedeutenden Beitrag zur Entdeckung und Entwicklung neuer innovativer Arzneimittel leisten.

„Wir werden umgehend mit dem Auswahlverfahren und der Rekrutierung für das Forschungszentrum beginnen, um ein hoch qualifiziertes und motiviertes Team von Wissenschaftlern zusammenstellen und so ein inspirierendes und innovatives Arbeitsumfeld schaffen zu können", sagte Prof. Yigong Shi, der neu ernannte Leiter des Bayer-Tsinghua Research Center. „Sobald die erste Arbeitsgruppe zusammengestellt ist, soll die offizielle Einweihung des Forschungszentrums stattfinden."

Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft plant Bayer Schering Pharma auch, Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Life Sciences an der Tsinghua-Universität zu fördern und wissenschaftliche Exzellenz besonders anzuerkennen. Zu diesem Zweck sollen zwei Fonds eingerichtet werden: ein „Student Fund" und ein „Faculty Fund". Der „Student Fund" wird verschiedene von Bayer gesponserte Life-Science-Programme an der Tsinghua-Universität ermöglichen, so auch Austauschprogramme für Studierende und Wissenschaftler zwischen Tsinghua und Bayer Schering Pharma. Der „Faculty Fund" soll kreative Personen für ihre herausragenden Beiträge im Bereich der Biowissenschaften und für zukunftsweisende Arbeiten im Bereich Drug Discovery auszeichnen, insbesondere auf den Kernforschungsgebieten von Bayer Schering Pharma.

„Das Eingehen der strategischen Partnerschaft mit der Tsinghua-Universität ist für uns ein bedeutender Schritt beim Aufbau eines starken Kooperationsnetzwerkes mit unseren chinesischen Partnern", sagte Andreas Busch.


Quelle hier, 18. März 2009


Bayer Schering Pharma investiert 100 Millionen Euro in ein globales Forschungs- und Entwicklungszentrum in China

Bayer Schering Pharma AG, die Pharma-Division von Bayer HealthCare (BHC), wird seine weltweiten Forschungs- und Entwicklungskapazitäten durch die Gründung eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Peking, China, verstärken. Bayer wird in den kommenden fünf Jahren rund 100 Millionen Euro in die Errichtung des Zentrums investieren. Hiervon sollen insbesondere asiatische Patienten profitieren, deren klinisches Profil und medizinische Erfordernisse bereits in der frühen Entwicklungsphase einbezogen werden können.

„Wir bauen unsere Präsenz in der Region Asien/Pazifik kontinuierlich weiter aus und erzielen hier in China das stärkste Umsatzwachstum. In dem neuen F&E-Zentrum in Peking werden wir ein erstklassiges Experten-Team zusammenstellen, das unsere internationale Expertise sowie unsere Ressourcen im Bereich der Forschung und Entwicklung weiter verstärken wird", sagte Andreas Fibig, Mitglied des BHC-Executive- Committee und Vorstandsvorsitzender der Bayer Schering Pharma AG. „Peking wird ein wichtiger Standort im Rahmen unserer weltweiten Entwicklung innovativer Arzneimittel werden."

Nach Analyse des Marktbeobachtungsinstituts IMS Health ist Bayer das größte Healthcare-Unternehmen in China. Der Umsatz des Unternehmens stieg hier im Jahr 2007 um 43 Prozent. China ist für den Bayer-Konzern der drittgrößte Markt weltweit und wird neben Deutschland und den USA das dritte Land sein, in dem Bayer Schering Pharma ein internationales F&E-Zentrum betreibt. Teams hochtalentierter Wissenschaftler werden in Peking bei der Entwicklung innovativer Therapien zusammenarbeiten.

„Unser Ziel ist es, hier eine erstklassige Organisation aufzubauen, die nicht nur für China, sondern auch für andere asiatische Länder im Bereich Arzneimittelentwicklung führend sein wird", sagte Kemal Malik, Vorstandsmitglied der Bayer Schering Pharma AG, Leiter Global Development und Chief Medical Officer. „Wir wollen asiatische Patienten systematisch früher in die weltweite Arzneimittelentwicklung aufnehmen statt Studien wie bisher zunächst in den USA oder Europa zu beginnen."

Bayer Schering Pharma ist ein weltweit führendes Spezialpharma-Unternehmen mit Schwerpunkten in den Bereichen Frauengesundheit, Kardiologie, Onkologie und Diagnostische Bildgebung. Es verfügt in diesen Therapiegebieten über hohe Kompetenz und eine starke Forschungspipeline.

„Für uns als Pharmaunternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, kontinuierlich Qualität und Ergebnisse in der Forschung zu verbessern, um für Patienten neuartige Therapien anbieten zu können"‚ sagte Andreas Busch, Vorstandsmitglied der Bayer Schering Pharma AG, Leiter Global Drug Discovery. „Wir glauben, dass China über ein enormes Innovationspotenzial verfügt. Daher bauen wir in Peking neben unseren Entwicklungsfunktionen auch das Global Drug Discovery Innovation Center auf, von dem aus unsere Wissenschaftler die Erforschung neuer innovativer Ansätze mit unseren chinesischen Partnern vorantreiben werden. Dadurch wollen wir auch einen Beitrag leisten, die vor Ort vorhandene Expertise weiterzuentwickeln."

In diesem Zusammenhang ist Bayer Schering Pharma zurzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit der Universität Tsinghua über eine strategische Partnerschaft zur Erforschung neuer krankheitsrelevanter Zielstrukturen in den Kernbereichen seiner Pharmaforschung. Bayer wäre damit das erste multinationale Unternehmen, das mit einer so anerkannten und renommierten chinesischen Universität eine Partnerschaft eingeht.

„China ist die Heimat einer Vielzahl hervorragend ausgebildeter Talente auf medizinischem und wissenschaftlichem Gebiet. Wir wollen mit unseren lokalen Partnern zum Vorteil beider Seiten eng zusammenarbeiten: China erfährt Unterstützung beim Aufbau von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, und Bayer stärkt seine eigenen F&E-Ressourcen", sagte Andreas Fibig.


Quelle hier, 12. Februar 2009

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