Forschung und Innovation in Europa
07.06.2011
Forschung und Innovation in Europa – wohin geht die Reise?
Konferenz
07.06.2011
15:00-20:00
Botschaft der Republik Ungarn
Unter den Linden 76
10117 Berlin
Forschung und Innovation sind die treibenden Kräfte für sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand, für ökologische Nachhaltigkeit und ganz entscheidend auch für die Gesundheit. Sie sollen Lösungen bieten, etwa für bessere Diagnoseverfahren und Therapien, um kranken Menschen effektiver zu helfen oder Krankheiten zu vermeiden. Der medizinische Fortschritt soll auch dazu beitragen, Kosten zu senken.
Forschung und Innovation sind die Säulen der Strategie Europa 2020. Wichtiger Teil der Strategie ist die im Februar 2011 von den EU-Staats- und Regierungschefs verabschiedete Leitinitiative "Innovationsunion". Mit der Leitinitiative bestätigen die EU-Mitgliedstaaten das Ziel, ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen auf drei Prozent des BIP zu steigern.
Auf der Konferenz sollen folgende Fragen diskutiert werden:
- Wie soll die künftige Finanzierung von Forschung und Innovation aussehen?
- Wie lassen sich Synergieeffekte herstellen?
- Wo können Kooperationen entstehen?
PROGRAMM
15:00-18:00 Gemeinsame Erfolge in Lebenswissenschaften
Begrüßung durch S.E. Dr. József Czukor, Botschafter
- Semmelweis Universität - Lehre, Forschung und Innovation im XXI. Jahrhundert (Prof. Dr. Tivadar Tulassay, Rektor der Semmelweis Universität für Medizin, Budapest)
- Immatrikuliert in Budapest - Student in Hamburg (Dr. Jörg Weidenhammer, Geschäftsführer, Asklepios Medical School, Hamburg)
- Die Bedeutung eines ungarischen Pilotprojektes der 80`er Jahre - Generationen im Vergleich (Dr. med. Richard Schütte, Facharzt für Allgemeinmedizin - Alumnus der Semmelweis Universität 1983)
- Kaffeepause -
- Bedeutung der Physik in den Lebenswissenschaften (Prof. Dr. Ferenc Krausz, Direktor Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching)
- Modell ´Clinican Scientist´ Bedeutung der Forschung für die klinische Medizin der Zukunft (Prof. Dr. Peter Vajkoczy, Direktor, Klinik für Neurochirurgie, Charité, Berlin)
- Dermatologie als Beispiel für internationalen Wissensaustausch (Prof. Dr. Kohl, FRCP, Direktor Dermatologie und Venerologie, Vivantes, Berlin)
- Technologischer Fortschritt + klinische Forschung = Neuroradiologie (Prof. Dr. László Solymosi, Direktor Neuroradiologie, Universitätsklinikum Würzburg)
Verleihung der Semmelweis Auszeichnung an:
Prof. Dr. Volkmar Schneider, Direktor a. D, Institut für Rechtsmedizin der Charité
Diskussion und Networking
Moderation: Prof. Dr. Eckart D. Stratenschulte, Leiter der Europäischen Akademie Berlin
18:00 - 20:00
Synergieeffekte durch die Kooperation in Forschung und Innovation
- Begrüßung durch S.E. Dr. József Czukor, Botschafter
und Matthias Petschke, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
- Keynote Speech - Ansprache des Schirmherrn
Prof. Dr. József Pálinkás, Präsident, Akademie der Wissenschaften, Ungarn
Einführungsvorträge:
- Herausforderungen für die europäische Forschungs- und Innovationspolitik (Dr. Rudolf Strohmeier, stv. Generaldirektor für Forschung und Innovation, Europäische Komission, Brüssel)
- Prioritäten und Erfolge der ungarischen Ratspräsidentschaft (Prof. Dr. Zoltán Cséfalvay, Staatsminister für Nationalwirtschaft, Ungarn)
Rundgespräch: Forschungs und Innovation in Deutschland und Ungarn
- Prof. Dr. József Pálinkás, Präsident, Akademie der Wissenschaften, Ungarn (Beitrag Eglisch)
- Prof. Dr. Volker ter Meulen, Alt-Präsident, Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina
- Dr. habil. György Mészáros, Präsident, National Innovation Office, Ungarn
- Ministerialdirektor Volker Rieke, Leiter der Abteilung „Europäische und internationale Zusammenarbeit", Budesministerium für Bildung und Forschung
Moderation: Prof. Dr. Eckart D. Stratenschulte, Leiter der Europäischen Akademie Berlin
20:00 - Empfang
Wir bitten Sie, sich bis 27. Mai mit dem hier bereitgelegten Formular anzumelden und dort anzugeben, an welchen Veranstaltungsteilen Sie teilnehmen wollen.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Botschaft der Republik Ungarn und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.
