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Leuchtturmprojekt Wireless Transfer Center

Wireless-Technologien

Zukunftsfeld IKT/ Medien Projektskizze:

Wireless City Berlin – Wireless Transfer Center Berlin/ Brandenburg  

Die Universitäten:

Die Universität der Künste, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technischen Fachhochschule Berlin, arbeiten seit Jahren an der Entwicklung digitaler Kommunikationskonzepte in urbanen Räumen. Als Konsortium haben sie am Wettbewerb: Wissensgesellschaft RFID als Beispiel der Verzahnung von Wirtschaftsentwicklung und Wissensgesellschaft teilgenommen, und sind als einer der drei Gewinner daraus hervorgegangen 

Projektinhalt:

Das Projekt WCB / WTCB wird mit einer integrativen Betrachtung aller Dimensionen mobiler Kommunikation und einer ganzheitlichen Vorgehensmethodik für das Anwendungsgebiet innovative Dienstleistungen und Produkte in „urbanen Räumen“ entwickeln, realisieren und evaluieren. Dazu werden neue Geschäftsmodelle auf der Basis von Wireless-Technologien mit einem Hauptaugenmerk auf RFID-Technologien für Bürger, Touristen und ansässige Unternehmen im Hinblick auf die ökonomischen, sozioökonomischen und technischen Aspekte untersucht. 

Die Entwicklungs-Potenziale von RFID- bzw. Wireless-Technologien werden durch Anwendungsszenarien in Form von Pilotierungen (z.B. Smart Metering, Abfallentsorgung, Stadtmarketing, eHealth, etc.) aufgezeigt. Diese Piloten werden integrativ entwickelt und über eingenerisches Basis-Modells dokumentiert. Die Integration der technischen Dienste und Services erfolgt durch die Architektur einer Business-Kollaborations-Infrastruktur-Plattform (BKI). Langfristig sollen die entwickelten Ergebnisse und Exponate über ein physisches und virtuelles „Wireless Transfer Center“ dauerhaft zugänglich gemacht werden. 

Für die Region Berlin / Brandenburg wird das folgende Nutzenpotenzial angestrebt:

Die Laufzeit des Projektes erstreckt sich über ca. 3 Jahre. Das Projektvolumen beträgt ca. Euro 8,0 Mio. und wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit einer 50% Eigenfinanzierung gefördert. Die Verwaltungseinheit ist dieSenatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Referat Medien, Informations- und Kommunikationswirtschaft. 

Partner:

Das Universitäts-Konsortium wird z.Zt. durch folgende Leistungspartner ergänzt: SRH OTA-Hochschule, Asperado, UMC Potsdam (University of Management and Communication (FH), Spreehybrid (SHK) GmbH, Aucoteam GmbH, Fraunhofer Institut IZM, digiate GmbH, servtag GmbH.

Die Pilotierungen der Teilprojekte werden mit folgenden Infrastrukturpartnern diskutiert und geplant: Vattenfall, GASAG, WALL AG, NOKIA GmbH, Berliner Stadtreinigung und Berlin Recycling GmbH.   

Quelle: Innovationsgipfel der Länder Berlin und Brandenburg 2008, IHK Potsdam 03.11.2008

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