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Vestas Blades Deutschland GmbH

Vestas

 

 

Mit einem Marktanteil von 28 Prozent und 33.500 installierten Windenergieanlagen ist Vestas der weltweit führende Hersteller von Windenergielösungen.

Vestas nutzt wir die Kraft des Windes seit über 30 Jahren. Die Anlagen des Unternehmens sind bereits heute die effizientesten auf dem Markt. Ziel ist es, die Kosten für Windstrom noch weiter zu senken. Vestas ist bereits weltweit führend bei der Anlagentechnik, und über 20.000 Mitarbeiter arbeiten ständig daran, Windenergieanlagen immer weiter zu verbessern.

Im Jahr 2008 haben hat Vestas das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum der gesamten Windbranche eröffnet, in demüber 500 Ingenieure beschäftigt sind. Die  Windenergieanlagen sind heute 100 Mal effizienter als noch vor 25 Jahren. Das Ergebnis ist, dass die 38.000 weltweit installierten Vestas-Windenergieanlagen genügend Energie erzeugen, um sämtliche Haushalte eines Landes von der Größe Spaniens zu versorgen.

Seit der Errichtung der ersten Windenergieanlage im Jahr 1976 hat Vestas die Leistung seiner Anlagen unzählige Male gesteigert. Ein gutes Beispiel ist die Anlage vom Typ V90-3,0 MW: Hier wurde jedes einzelne Teil neu überdacht, um eine Senkung der Kosten pro kWh zu erreichen. Nun ist sie leichter und dadurch kostengünstiger bei Herstellung, Transport und Errichtung – und eine V90-3,0 MW muss nur drei Stunden laufen, um soviel Energie zu erzeugen, dass man damit eine durchschnittliche europäische Familie ein ganzes Jahr lang mit Strom versorgen könnte.

Auf der ganzen Welt investiert Vestas Technology R&D verstärkt in neue Technologien. Neben dem größten Forschungs- und Entwicklungszentrum in Aarhus, Dänemark, haben wir auch in Singapur, im indischen Chennai und in Houston in den USA solche Zentren eröffnet bzw. in Planung.

Vestas ist seit 1986 in Deutschland aktiv und beschäftigt ca. 1.800 Mitarbeiter. Bis heute hat Vestas rund 5.600 Windenergieanlagen in Deutschland installiert, die zusammen fast 7.000 MW Elektrizität pro Jahr erzeugen.

Die deutsche Hauptniederlassung befindet sich in Husum, im hohen Norden des Landes und ist gleichzeitig Hauptsitz von Vestas Central Europe (VCEU), der übergeordneten Geschäftseinheit. VCEU ist neben Deutschland auch für den Vertrieb und das Marketing sowie die Installation und die Wartung der Anlagen in den Beneluxländern, Österreich, Osteuropa und Russland zuständig.

Neben Husum gibt es noch drei weitere Vertriebsniederlassungen, die den gesamten deutschen Markt bedienen: die Niederlassungen in Osnabrück, Hamburg und Zwickau.
Darüber hinaus hat Vestas in Deutschland Produktionsstandorte in Lübeck, Magdeburg, Dortmund und Lauchhammer.

Das Werk von Vestas Castings in Magdeburg ist eine Gießerei, in der Windenergieanlagen-Bauteile aus hochfestem duktilen Gusseisen mit einem Gewicht von 100 bis 11.000 kg hergestellt werden.

Eröffnet: Dezember 2004
Betriebsfläche: 21.500 m² (Grundstück), 12.000 m² (Gebäude)
Mitarbeiter:  ca. 110  

Quelle: Vestas

 

Windenergie aus Brandenburg

3.800 Megawatt können mit Windkraftanlagen in Brandenburg erzeugt werden – die bundesweit zweitgrößte Energiemenge nach Niedersachsen.Windenergie ist die Energie von Luftteilchen, die sich bewegen. Weil sich die Wasser- und Landmassen der Erde verschieden erwärmen und abkühlen, entstehen Unterschiede im Luftdruck. Die Luftteilchen fließen aus Gebieten mit hohem in Gebiete mit niedrigerem Luftdruck. Es entsteht Wind. Windkraftanlagen wandeln seine Energie in Strom um. In der Nähe von Wohnorten können die Anlagen die Lebensqualität durch Lärm und Schattenwurf verschlechtern. Es müssen deshalb Kompromisse zwischen der Beeinträchtigung der Menschen und dem weiteren Ausbau der Erzeugung von umweltfreundlichemStrom durch Windenergie gefunden werden. 

Die Vestas Blades Deutschland GmbH gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Windenergieanlagen. In Lauchhammer entstand in einem Industriepark eine Fabrik für Rotorblätter. Auf dem ehemaligen Areal einer Brikettfabrik wurde mit einem Investitionsvolumen von 66,9 Millionen Euro eines der modernsten und effektivstenWerke des Konzernverbundes errichtet. Auf dem Gelände befindet sich neben der Produktionsstätte auch eine Werkhalle zur Oberflächenbeschichtung der Flügel. Anvier Produktionslinien können Rotorblätter mit einer Länge von 44 Metern hergestellt werden. Ein Rotorblatt ist damit deutlich länger als zwei Lastkraftwagen mit Anhänger hintereinander.Im letzten Jahr haben mehr als 1.400 Flügel die Produktionshallen für den weltweiten Einsatz verlassen. 412 neue Arbeits- und 16 Ausbildungsplätze wurden mit dem Vorhaben geschaffen. Der Bund und das Land Brandenburg förderten die Errichtung der Fabrik mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt 15,1 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

„Die Windkraft ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und leistet einen wichtigenBeitrag zum Klimaschutz. Bei der Nutzung von Windenergie hat Brandenburg deutschlandweit die Nase weit vorn.“  Ulrich Junghanns, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg  

Quelle: ILB Geschäftsbericht 2008 

 

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