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Berliner Musikunternehmen auf Musikmesse in Texas

30.03.2009

Eine Delegation von zwölf Berliner Musikunternehmen hat die Hauptstadt im März 2009 auf der Musikmesse South By Southwest (SXSW) in Austin, Texas, erfolgreich repräsentiert. Die SXSW, eine der wichtigsten Musikmessen der Welt, stand in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Landesmesseplan der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg. Der gemeinsame Auftritt wurde im Rahmen des Förderprogramms „Neue Märkte erschließen" von der Europäischen Kommission aus EFRE-Mitteln kofinanziert. Auch für 2010 ist wieder ein Gemeinschaftstand auf der SXSW geplant.

Die Berlin Music Commission (BMC) hat als übergreifendes Netzwerk der Berliner Musikbranche den Messeauftritt organisiert und durchgeführt. Die teilnehmenden Unternehmen kamen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft wie Live Entertainment, Music Software, Management, Recorded Music und Verlagswesen. Zu den Firmen gehörten u.a. das Berlin Festival, Budde Music, City Slang, Consense (Kesselhaus in der KulturBrauerei), CUGate, Fahrenheit Music & Media, Headquarter Entertainement sowie auch Pool Music & Media. Bemerkenswert war die große Begeisterung von Fachbesuchern und Publikum für Berlin und die Berliner Musikkultur. „Unser Auftritt mit einem eigenen Messestand und unser Berlin Fest direkt vor dem Haupteingang des Convention Center haben bestens funktioniert, unsere Mitaussteller schätzten den Berlin Auftritt als Erfolg ein", so Olaf „Gemse" Kretschmar von der Berlin Music Commission.

Hamed Shadi, SSC Group, fasste die SXSW in einem Satz zusammen: "Come to Austin and make business". Nach seinen Angaben bringt kaum eine andere Messe die Bedürfnisse der Musikagenten so auf den Punkt wie die SXSW. In Austin werden in einer gelassenen Atmosphäre Kontakte aufgebaut, Erfahrungen ausgetauscht, eigene Künstler präsentiert und neue Künstler entdeckt. Christian Morin von HEADQUARTER ENTERTAINMENT: „Auf keiner Musikmesse der Welt gibt es die Möglichkeit, mit so vielen potentiellen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen, wie auf der SXSW in Austin. Das hat sich auch in diesem Jahr wieder bestätigt. Die deutsche Präsenz ist spürbar gewachsen, aber noch lange nicht ausreichend."

Auch für Michael Niermann von mufin.com Business Development hatte der gemeinsame Berliner Auftritt überraschend positive Effekte, da Artists und Artist Management näher und näher zu Technologie, Publishing und Event Management gebracht wurden: „Der ‚Listen to Berlin' multi-integrierte Stand auf der Show war ein perfekt initiiertes Zusammenspiel von all diesen Bereichen in der Musikindustrie."

Mitteilung vom: 30.03.2009, 10:10 Uhr
Rückfragen: Brigitte Schmidt
Telefon: 90 13- 74 18

Quelle der Meldung

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