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IHK Berlin begrüßt geplante zentrale Beratungsstelle

09.04.2009


Die vom Senat ab 2012 geplante Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ZAB) für Bürger, Unternehmer und andere Wirtschaftsbeteiligte wird von der IHK Berlin begrüßt. Damit kommt die Politik in einem Teilbereich einer langjährigen Forderung der IHK Berlin nach einer einheitlichen, transparenten und effizienten Ämterstruktur nach.

„Im Bereich Ordnungsangelegenheiten leiden viele Unternehmen seit Jahren unter den von Bezirk zu Bezirk unterschiedlichen Zuständigkeiten und Verfahrensabläufen", kritisierte heute IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder. Aktuell spürten dies insbesondere die Gastronomen bei der Nutzung des öffentlichen Straßenlandes, aber auch bei Kontrollen des Nichtraucherschutzes, der Lebensmittelhygiene oder des Jugendschutzes.

Die unterschiedlichen Kontrollen führten zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Standorten und Unternehmen, erklärte Eder. „Die Einrichtung der ZAB ist daher ein weiterer, wichtiger Schritt in die richtige Richtung". Die IHK erhoffe sich für die Berliner Wirtschaft generell eine moderne und transparente Verwaltung mit kurzen Wegen. Durch die Koordinierung der behördlichen Genehmigungsprozesse sparten Unternehmer viel Zeit und Geld. Langfristiges Ziel der IHK Berlin bleibe jedoch die einstufige Verwaltung in Berlin, zumindest aber eine deutlich optimierte Zweistufigkeit. Die ZAB sei dafür nur der erste Schritt.

Presseinformation der IHK Berlin vom 9. April 2009


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