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VDE-Kongress 2014 zum Thema "Smart Cities"

14.03.2014

VDE-Kongress 2014 zum Thema "Smart Cities"

Intelligente Lösungen für das Leben in der Zukunft

Der alle zwei Jahre stattfindende VDE-Kongress wird in diesem Jahr vom 20.-21.10.2014 quasi "zu Hause" ausgerichtet: in Frankfurt/Main, dem Sitz des VDE. Der Themenschwerpunkt lautet: "Smart Cities - Intelligente Lösungen für das Leben in der Zukunft". (1) Zu dem Kongress werden rund 2.000 Experten aus dem In- und Ausland erwartet. Vor dem Hintergrund der wachsenden Verstädterung weltweit (Im Jahr 2030 werden 70 % der Menschen in Städten leben) wird unter dem Begriff "Smart Cities" die technische Leitidee verfolgt, die Verbesserung der Lebensqualität und die Minimierung der Umweltbelastung zu vertretbaren Kosten durch integrierte Planung und Realisierung unter Nutzung technischer Möglichkeiten zu erreichen. Das Thema ist auch ein Schwerpunkt des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020 und steht im Mittelpunkt des BMBF-Wissenschaftsjahres 2015.

Der VDE-Kongress 2014 "Smart Cities - Intelligente Lösungen für das Leben in Zukunft" wird die gesamte Bandbreite dieser Herausforderung diskutieren und Lösungen zeigen. Wissenschaftliche Tagungsleiter sind Prof. Dr. Jochen Kreusel, ABB AG und Prof. Dr. Ingo Wolff, IMST GmbH. Dem Programmausschuss gehören diese Experten an (3)

Die Kongressthemen, die in acht Vortragsblöcken behandelt werden, sind: (2)
1. Infrastruktur der Smart City
2. Dienste und Dienstleistungen
3. Planung und Realisierung
4. Schlüsseltechnologien, Funktionalitäten, Normung/Standardisierung und Prüfung
5. Verkehr und Logistik
6. Analyse von Netzwerken und Datenauswertung
7. Safety and Security (Sicherheit)
8. Best Practice

In Deutschland, in Europa und weltweit gibt es eine Reihe von Beispielen, in denen Städte und Regionen Ansätze einer Smart City verfolgen und erste Erfahrungen gesammelt haben. Aus der Beschreibung der aufgebauten Strukturen und den Erkenntnissen in der Durchführung können Informationen für eine zukünftige Gestaltung der Smart Cities gezogen werden. Themen sind z.B.: Beispielprojekte, Geschäftsmodelle, Projektorganisation, Interdisziplinäre Projekte, City Indizes, Organisationsformen

(1) https://www.vde.com/de/InfoCenter/News/Seiten/VDEKongress2014.aspx
(2) http://conference.vde.com/kongress2014/Seiten/Kongressthemen.aspx
(3) http://conference.vde.com/kongress2014/Seiten/Tagungsleitung.aspx

 

Manfred Ronzheimer für InnoMonitor.de

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Neuer VDE-Trendbericht "Mikro-Nano-Integration"

Innovationsstarke KMU finanziell oft zu schwach zum Vermarkten von Nano-Effekten

In der Grundlagenforschung zur Nanotechnologie hat Deutschland eine Spitzenposition. Dieser Vorsprung wird aber von innovativen Unternehmen zu wenig genutzt. Zu diesem Befund kommt ein neuer VDE-Trendbericht zum Thema "Mikro-Nano-Integration". Vor allem Finanzierungsprobleme verursachen den Verlust von Innovationsvorsprüngen. (1)

Für die technologische Entwicklung und für Wertschöpfungsketten vieler Branchen hat die Mikro-Nano-Integration größte Bedeutung. Darunter fest mit technischen Systemen verbundene Nanostrukturen bezeichnet. Deutschland ist bei der Grundlagenforschung auf diesem Gebiet der Nanotechnologie weltweit führend. Allerdings klaffe zwischen der Entdeckung von Nano-Effekten und Anwendungsmöglichkeiten in der Grundlagenforschung und der Entwicklung marktfähiger Produkte in Deutschland eine große Lücke. Die praktische Realisierung innovativer Ideen erfolgt in anderen Regionen der Welt oft schneller, stellt der Bericht fest. Der Trendreport wurde von Experten der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik verfasst.

Die Ursache des Zeitverlusts: Hochinnovative kleine und mittlere Unternehmen, die die deutsche Industriestruktur im Bereich der Mikro- und Nanotechnologien prägen, sind finanziell kaum in der Lage, aus Ergebnissen erfolgreicher Grundlagenforschung marktfähige Lösungen zu entwickeln. Der VDE-Trendbericht mahnt daher dringend eine bessere finanzielle Unterstützung bei der Überwindung der produktionstechnischen Herausforderungen vor einem Markteintritt an. Sonst drohe Deutschland der Verlust von Wettbewerbsvorteilen.

Manfred Ronzheimer für InnoMonitor.de

(1) https://www.vde.com/de/InfoCenter/News/Documents/VDE-Politikbrief_Nr.3_2013.pdf 

 (2)  Der Bericht zum Download (PDF)

 

 

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