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1. Internationaler Sanddornkongress in Potsdam

02.12.2010

Erfolg zeigt Früchte: Agrarminister Vogelsänger eröffnet internationalen Sanddornkongress

Termin:             Donnerstag, 2. Dezember

Tagungsauftakt

Zeit:                 9.00 Uhr, Friedenssaal

Pressegespräch

Zeit:                 10.15 Uhr, Raum 133

Ort:                  Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Dienstgebäude, Großes Militärwaisenhaus, Lindenstraße 34, 14467 Potsdam

Potsdam - Die außerordentlichen Leistungen Brandenburgs bei der Erforschung und Kultivierung von Sanddorn, auch als nordische Zitrone bezeichnet, zeigen Früchte. Potsdam wird in der kommenden Woche für zwei Tage (2. und 3. Dezember) Gastgeber des 1st European Workshop on Seabuckthorn EuroWorks, also des 1. Internationalen Sanddornkongresses, der von Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger mit einem Grußwort eröffnet wird. Anschließend steht der Minister mit Fachleuten zu einem Pressegespräch zur Verfügung.

Im Anbau und in der Verwertung ist Sanddorn eher ein Nischenprodukt. In Brandenburg aber kommen die gesunden Beeren groß raus. Sanddorn ist eine Brandenburger Erfolgsgeschichte.

Die Wachstumskurve geht weltweit stetig nach oben. Die Anbauflächen werden ausgeweitet, vor allem in Asien. Neue Produkte sind gefragt. Doch haben viele Länder noch Probleme mit der Qualität. Da in Deutschland Sanddorn fast ausschließlich in Bioqualität angebaut wird, hat Sanddorn „made in Germany" besonders gute Chancen.

Auf Initiative und mit großem Engagement des Sanddorn e.V. wurde in diesem Jahr das erste Sanddorn-Netzwerk gegründet, das den ersten europäischen Sanddornkongress in Potsdam ausrichtet.

Teilnehmer am Pressegespräch

Dr. Thomas Mörsel, Präsident des Sanddorn e.V. und Initiator des Sanddorn-Netzwerks in Deutschland: „Sanddorn wird vom Nischenprodukt zum globalen Massenprodukt. Qualität wird zum Wettbewerbsvorteil."

Christine Berger - Brandenburger Sanddornspezialistin: Ihr Unternehmen entwickelte über 50 Produkte aus Sanddorn und gehört zu den Marktführern in diesem Bereich.

Stefanie Patron - Fachbereichsleiterin ländlicher Tourismus im Verband pro agro: „Was der Lavendel für die Provence ist, könnte der Sanddorn für die Nordostdeutschen Regionen werden."

Marcus Reh (angefragt) - der Vertreter der EDEKA Handelsgesellschaft Minden-Hannover berichtet über die steigende Nachfrage nach regionalen Spezialitäten.

Dr. Manfred Fischer - Anbauer aus Sachsen-Anhalt: „Der Anbau von Sanddorn im ökologischen Landbau wird zum lohnenden Zusatzgeschäft für Landwirte."

Prof. Dr. Yury A. Zubarev - Vizedirektor für Forschung des Lisavenko-Instituts Barnaul der russischen Akademie der Wissenschaft, des weltweit ältesten Instituts für Sanddornforschung, weiß warum weltweit die Anbauflächen rasant wachsen.

David Eagle - InCrops Enterprise Hub, Experte für Anbau und Vermarktung von Sanddorn in England, sagt dem Sanddorn eine große Zukunft auf dem wachsenden Gesundheits- und Wellnessmarkt voraus.

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