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Berlin, die grüne Metropole. Im Ranking der „grünsten Metropolen “ steht Berlin auf Platz 8 von 30 Großstädten Europas. Dabei spielt nicht nur der Baum- und Grünflächenbestand eine Rolle, sondern auch die Anzahl der in der Stadt befindlichen energiesparenden Gebäude. In diesem Fall belegte Berlin sogar im Ranking den ersten Platz. Hervorgehoben wurde dabei unter anderem die angespannte finanzielle Lage Berlins. In der Studie wurden 30 Großstädte von einer Forschungseinrichtung des britischen Wirtschaftsmagazins „The Economist“ untersucht, die im Auftrag der Firma Siemens erstellt wurde. 8 Kategorien flossen dabei in das Ranking ein: CO2-Emissionen, Energieversorgung, Wasser, Luftqualität, Gebäude, Verkehr, Abfall/Landnutzung und Umweltmanagement.

Doch wie wird sich die grüne Metropole bis 2020 entwickeln, angesichts der finanziellen Lage des Landes Berlin?

Sind die kommenden Herausforderungen nur durch ein konsequentes Umsteuern in Richtung nachhaltiger und integrierter Stadtpolitik in der Zukunft zu bewältigen? Zunehmend wird eine „Urbane Revolution“ gefordert. Doch welche Rolle spielen grüne Politikansätze aktuell für die Städte?

Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Strategien und Zukunftsvisionen zu diskutieren, um  optimistische und visionäre Problemlösungsansätze für eine gerechte, ökologische und lebenswerte Gesellschaft zu finden. Dabei wird der Vergleich zu anderen deutschen Städten gezogen, um Berlins Chancen bei der urbanen Mobilität, Energiewende und nachhaltigen Städtebau herauszuarbeiten.

Unter dem Motto „Berlin 2020 - Fit für die Zukunft: Green City Berlin“ soll der Versuch unternommen werden, den Stand der Entwicklung zu diskutieren und die kommende Entwicklung kritisch zu reflektieren.