Die Berliner Industrie und die Wirtschaftskrise
05.05.2009
Dienstag, 5. Mai 2009, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin
Die Berliner Industrie war im ersten Halbjahr 2008 zum ersten Mal seit 1990 wieder Motor der Berliner Wirtschaft, entsprechend ist auch die Zahl der Berliner Industriearbeitsplätze wieder gestiegen. Die Re-Industrialisierung Berlins ist oder war voll im Gange. Welche Auswirkungen hat die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise? Wir wollen an diesem Nachmittag mit einem Blick auf die Berliner Industrie fragen: Wie wirkt sich die allgemeine Entwicklung auf die Situation der Berliner Industrie aus? Gibt es nicht auch im düsteren Bild helle Flecken und ist es nicht sogar ganz besonders wichtig, die Krise nicht herbei zu reden? Entspricht der über die Medien vermittelte Eindruck der Realität?
Ziel unserer Veranstaltung ist eine differenzierte Analyse der Ist-Situation und der zu erwartenden Veränderungen im Berliner Wirtschaftsraum.
Wie muss sich die Berliner Industrie positionieren, um von dem bereits bewältigten Strukturwandel der vergangenen Jahre in der neuen Situation zu profitieren? Wie kann und muss das Wachstum der Zukunft strukturiert sein und an welchen Zielen sollte es sich orientieren?
16.00 Uhr Eröffnung
Nicole Zeuner,
Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
16.05 Uhr Inputs zur aktuellen Situation und ihrer Auswirkungen auf Berlin
Klaus Abel,
2. Bevollmächtigter der IG Metall Berlin
Dr. Petra König,
Bereichsleiterin
Wirtschaftspolitik, IHK Berlin
Dr. Ulrich Scheller,
Geschäftsführer, BBB
Management GmbH Campus Berlin-Buch
Dr. Peter Strunk,
Bereichsleiter Kommunikation, WISTA Management GmbH
Moderation: Frank Jahnke, wirtschaftspolitischer Sprecher
18.00 Uhr Ende der Veranstaltung
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