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BBAW-Diskussion zur Synthetischen Biologie

11.04.2011

 

EINLADUNG zur
öffentlichen Abendveranstaltung
Synthetische Biologie
Wird die Lebenswissenschaft zur Ingenieurskunst?
Montag, 11. April 2011, 18 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Spätestens im Frühjahr 2010 ist die Synthetische Biologie im Bewusstsein der Weltöffentlichkeit angekommen. Damals verkündete Craig Venter, er habe das natürliche Genom einer Zelle durch ein komplett künstliches ersetzt. Die öffentliche Diskussion konzentriert sich seither stark auf die Idee des künstlichen Lebens. Dabei ist der Schwerpunkt der Synthetischen Biologie ein anderer.
Die Forscher in diesem jungen Feld vereint eine Vision: Sie wollen in das Erbgut von Zellen eingreifen, Schaltkreise aus Genen aufbauen, neue Eiweiße produzieren, Lebewesen programmieren.

Nach einem Einführungsvortrag von Martin Fussenegger, Professor für Biotechnologie und synthetische Biologie am Department für Biosysteme der ETH Zürich, diskutieren  Alfred Pühler, Carl Friedrich Gethmann und der Referent, wie viel von dieser Vision die Wissenschaft bisher verwirklicht hat und wie viel mehr zu erwarten ist.

Dabei spricht Alfred Pühler, Professor für Genetik an der Universität Bielefeld und Pionier der modernen Biotechnologie, ähnlich wie Martin Fussenegger, aus einer biowissenschaftlichen Perspektive. Carl Friedrich Gethmann, Professor für Philosophie und Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler gGmbH, argumentiert aus einer philosophischen Sichtweise auf die synthetische Biologie.
Moderiert wird die Diskussion von Kai Kupferschmidt (Der Tagesspiegel).


Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Der Tagesspiegel.


Presseanmeldung und weitere Informationen:
Birte Bogatz
Referat Information und Kommunikation
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Tel. 030/20 370 529, Fax 030/20 370 366, bogatz@bbaw.de

 

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