Zum Seitenanfang Druckversion  

2. Abend zur Industriekultur

06.05.2011

 

 

2. Abend zur Industriekultur: Schering in Berlin – ein Markenname ist Geschichte

 Pressemitteilung von: Gesellschaft für Transfer immateriellen Vermögens e.V.

 

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe, die am 19. November 2010 ihren erfolgreichen Auftakt zum Thema „Siemens in Berlin – der Weg zur Elektropolis“ nahm

Am 6. Mai 2011 findet um 18.00 Uhr der zweite Industriekulturabend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs (BBWA) und des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 (VfdGB) zum Thema „Schering in Berlin. Ein Markenname ist Geschichte“ statt.
Seit 1871 ist die Schering AG untrennbar mit Berlin verbunden. 2006 wurde das Unternehmen an die Bayer AG verkauft. Auf den Namen „Schering“ wird seit Anfang 2011 verzichtet, weil die Bayer AG ihre eigene Marke stärken will – damit wird die Geschichte der internationalen Traditionsmarke zum regional-wirtschaftshistorischen Thema. Anlass genug, dem Unternehmen nachzuspüren und zu fragen: Was bedeutete Schering für Berlin – und Berlin für Schering? Was bleibt von Schering?

 

 Veranstaltungsort ist wiederum der „Goldberger-Saal“ des VBKI im Ludwig-Erhard-Haus in der Fasanenstraße. Es sprechen
* Prof. Dr. Volker Berghahn, Department of History, Columbia University, New York,
* Prof. Dr. Christopher Kobrak, Professor of Finance, ESCP Europe, Paris, und Visiting Scholar am Centre for Corporate Reputation der Oxford University, sowie
* Martina Schrammek, Projektmanagerin von der Schering Stiftung, Berlin.

Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten. Kostenbeitrag: 5,00 EUR p.P. Anmeldung beim VfdGB-Veranstaltungskoordinator per E-Mail an pinnow[at]DieGeschichteBerlins[dot]de erbeten.
Das BBWA wurde im September 2009 eröffnet. Es befindet sich in Berlin-Reinickendorf in der Nähe des Landesarchivs. Es bewahrt Akten, Fotos, Karten, Pläne und Filme von Unternehmen, Verbänden und Nachlässe von Unternehmern auf. Bedeutendste Bestände sind die IHK-Mitgliedsakten und das „Forschungsarchiv Flick". Das Wirtschaftsarchiv finanziert sich durch Mitgliedschaften und Spenden. Bisher unterstützen Bayer HealthCare Pharmaceuticals, die Berlin-Chemie AG, die BSR, die IHK Berlin, der VBKI, die Handwerkskammer, die Siemens AG, der Ostdeutsche Sparkassenverband und die Feuersozietät Berlin-Brandenburg Versicherung AG als Fördermitglieder das Archiv. Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv ist auch eine Forschungsstelle für die Wirtschaftsgeschichte der Region und organisiert Ausstellungen, Konferenzen und andere Veranstaltungen zu wirtschaftshistorischen Themen.


GTIV e.V. Geschäftsstelle
Dipl.-Ing. Dirk C. Pinnow
Köthener Straße 38 in 10963 Berlin
Tel./Fax: (030) 26 36 69 - 83 / - 85
E-Mail:
Website: http://www.gtiv.de/

Die GTIV hat sich die Aufgabe gestellt, durch interdisziplinäre Erforschung der Bewertung, der Nutzung, der Bewahrung und der Weitergabe immaterieller Vermögenswerte insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen am Standort Deutschland zur erfolgreichen Weiterführung ihres Betriebes zu verhelfen und somit die unternehmerische Kultur und die Wirtschaftskraft in Deutschland zu stärken.

 

Zum Seitenanfang Druckversion   Zum Seitenanfang  Zum Seitenanfang 
oben

Beiträge

26.10.2011
Eröffnung des Instituts für Internet und Gesellschaft
Staatssekretär Nevermann zur Kooperation von Unternehmen und Hochschulen

05.11.2009
"Green Economy" ist eine Chance für Berlin
500 Unternehmen und rund 42.000 Beschäftigte in der Umwelttechnik

weitere Beiträge...

Termine

17.11.2009
Green Economy
3. Berliner Wirtschaftskonferenz am 17.11.2009

weitere Termine...