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Focus Area Nanoscale

02.05.2011

 

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28.04.2011
Focus Area Nanoscale an der FU Berlin
Vortragsreihe gibt Einblick in molekulare Prozesse aus Sicht der Nanometerskala

http://www.innomonitor.de/index.php?id=132&be=2547

 

Zeiten und Orte:

Montag, 2.5.2011, 16.15-18.00 Uhr
Prof. Dr. Stephanie Reich stellt die Focus Area Nanoscale und das Forschungsfeld Hybridsysteme vor. Die neuartige Kombination von Nanomaterialien mit verschiedenen Molekülen verspricht die Entdeckung von Eigenschaften, die beispielsweise in der Miniaturisierung von elektronischen Schaltkreisen oder bei der maßgeschneiderten Herstellung von Oberflächen mit geforderten Eigenschaften von Bedeutung sind. Insbesondere die durch Lichtpulse, magnetische Felder oder elektrischen Strom hervorgerufene Veränderung von Nanopartikeleigenschaften lässt auf bislang ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten hoffen.

Dienstag, 3. 5. 2011, 16.15-18.00 Uhr
Prof. Dr. Volker Haucke und Prof. Dr. Joachim Heberle sprechen über das Forschungsfeld Biomembran. Biomembranen trennen wässrige Reaktionsräume. Durch ihre Proteine lässt sich der regulierte, kontrollierte Transport von Molekülen, Energie oder Information etablieren. Proteingerüste stabilisieren oder verändern die Membran- und Gerüststrukturen. Zellen nutzen dies, um ihre lebensnotwendigen Prozesse zu organisieren und sich in der Umwelt zu behaupten. Die zugrundeliegenden Prinzipien zu verstehen, bildet die Grundlage für neue pharmakologische Therapieansätze oder die durch Biomembranen inspirierte Herstellung von Materialien.

Mittwoch, 4.5. 2011, 16.15-18.00 Uhr
Prof. Dr. Rainer Haag führt in das Forschungsfeld Nanomedizin ein. In der Medizin von Interesse sind vor allem Fragen der gezielten Zuführung von Pharmaka zu den Zielmolekülen zur Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen, die Herstellung gut verträglicher Ersatzmaterialien für regenerative Therapien und die Produktion von gut verträglichen Diagnostika mit optimalen diagnostischen Eigenschaften. Aus der Praxis der Entwicklung und des Einsatzes biokompatibler Nanosysteme für die Medizin wird Prof. Donald Brooks von der University of British Columbia in Vancouver berichten. Sein Vortrag wird in englischer Sprache stattfinden.

Donnerstag, 5.5. 2011, 16.15-18.00 Uhr
Prof. Dr. William Shih vom WYSS Institute der Harvard University in Boston konnte als Gastredner gewonnen werden. Er wird unter dem Stichwort "DNA-Origami" über die zielgerichtete Herstellung von Nukleinsäurestrukturen und ihre Einsatzmöglichkeiten berichten. Dieser Termin wird in englischer Sprache stattfinden.

Ort: Montag, 2.5. 2011 bis Donnerstag, 5.5. 2011, Freie Universität Berlin, Hörsaal im Institut für Chemie und Biochemie, Takustr. 6, 14195 Berlin,

Freitag, 6.5., 19.30 Uhr, Experimentalvortrag
"Von Riesenseifenblasen zum Nanotransporter: Die Chemie der schwachen Wechselwirkungen"
Prof. Dr. Rainer Haag und Prof. Dr. Christoph Schalley vom Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin nutzen in ihrem Experimentalvortrag schwache Wechselwirkungen zwischen Molekülen, um damit starke Wirkungen zu erzielen. Seifenblasen, Sinnbild der Zerbrechlichkeit, werden ins Gigantische vergrößert, Nanopartikel erhalten eine Nutzlast, die sie dort abliefern, wo sie es sollen.
Ort: Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Henning Otto, Focus Area Nanoscale, Fachbereiche Physik und Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-56930 oder -56135

 

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