Berlin Open Data Day
18.05.2011
Berlin Open Data Day am 18. Mai 2011
Die Aktionsplattform „opendataberlin" lädt ein zum Open Data Day am 18. Mai 2011 ab 13.30 Uhr in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen im Großen Saal (Raum 546) Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin
Am 18. Mai 2011 findet der Berlin Open Data Day (BODDy) in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen statt. In drei Blöcken wird das Thema „Zugang zu frei verfügbaren Datenbeständen der öffentlichen Hand“ (Open Data) behandelt.
Bürgermeister und Wirtschaftssenator Harald Wolf wird die Veranstaltung eröffnen. Nach ihm sprechen sowohl Vertreter von NGO (Open Data Network, government 2.0 e.V) sowie Staatssekretär Ulrich Freise von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.
18. Mai 2011, 13:00 Uhr
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Martin-Luther-Straße 105, 10825 Berlin, Raum 546
In einem zweiten Block stellen sich in einer Werkschau mehr als 10 Open Data-Projekte und –Lösungen vor. Gleichzeitig sind einige Projekte mit Info-Ständen vertreten.
Im dritten Block diskutieren Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt, die Präsidentin des Amtes für Statistik, Prof. Dr. Ulrike Rockmann, der Blogger Lorenz Matzat und Wissenschaftler Jens Klessmann mit Stefan Gehrke und den Teilnehmern über die Herausforderungen und Barrieren des Open-Data-Ansatzes für die Verwaltung
Informationen zum Programm:
http://berlin.opendataday.de/
Programm:
13 Uhr Eintreffen der Gäste in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Berlin, Martin-Luther Strasse 105 gegenüber dem Rathaus Schöeneberg ( S- und U-Bahn Schöneberg )
13.30 Uhr Begrüßung durch den Gastgeber, Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Harald Wolf
13.45 Uhr Offene Verwaltung – Partizipation und Teilhabe Anke Domscheit-Berg, gov2.0-Netzwerk
14:10 Uhr Open Data als Chance, Daniel Dietrich, Opendata Network
14.30 Uhr Offene Daten – Einordnung in die IT-Strategie des Landes Ulrich Freise, IT-Staatssekretär des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
15:00 Uhr Kaffeepause
15.30 Uhr Werkschau – Open Data in der Praxis
- Wheelmap: Mapping für einen sozialen Zweck (Sozialhelden e.V., Raul Krauthausen)
- Umweltdaten (Umweltamt Steglitz-Zehlendorf, Hr. Ruck)
- ÖPNV-Daten: Öffentliche Verkehrsmittel brauchen Offene Daten (Stefan Wehrmeyer)
- Amtliche Statistik und Open Data – Datenschatz & Datenschutz (Amt für Statistik, Ulrike Rockmann, Präsidentin) -
- OffenerHaushalt Berlin (Christian Burtchen)
- onlinedatenbank 0900 (115) (ITDZ, Tino Eilenberger)
- mundraub.org: Online-Kartierung von Obstbaumstandorten (Katharina Frosch, Mitinitiatorin mundraub.org / stadtgarten.org) -
- Geodaten-Infrastuktur in Berlin (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Ulrich von Dewitz-Krebs)
- Wikipedia und OpenStreetMap (Wikimedia Deutschland, Sebastian Sooth)
- EuroCities Working Group Open Data: EU-Projekte zu Open Data (Wolfgang Both)
- HackDeOverheid (Edial Dekker – Präsentation auf Englisch)
- Berliner KiezAtlas: Statistik zum Anfassen – Geographisches CMS für Berlin (GskA gGmbH – Projekt Network, Reinhilde Godulla/Herbert Scherer)
- BePart (Lukas Niemeier)
- Werkzeuge zur Datenaufbereitung für Verwaltungen (berlin.de, Frank Boës)
- Wirtschafts- und Konjunkturdaten (Jens Klessmann)
- Flugroutenatlas (Lorenz Matzat)
16:30 “Open Berlin” – Gemeinsame Podiumsdiskussion zum Ausblick mit
- Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
- Ulrike Rockmann, Präsidentin des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg
- Jens Klessmann, Fraunhofer Institut FOKUS
- Lorenz Matzat, Datenjournalist
- Moderation: Stefan Gehrke
ab 17:30 Uhr Ausklang mit Austausch von Szene und Verwaltung bei Wein und Brezeln
Die Diskussion um Bürgerbeteiligung und Transparenz von Politik und Verwaltung erreicht eine neue Dimension und Qualität. Der inzwischen nahezu überall und jederzeit verfügbare Internetzugang, neue Möglichkeiten für schnelle Informationsweitergabe und Mitbestimmung unterstützen diesen gesellschaftlichen Wandel, sie machen neue Formen der Zusammenarbeit und der Arbeitsteilung in ausnahmslos allen Politikfeldern möglich. Die Zivilgesellschaft möchte sich zunehmend mit konkreten Ideen und kreativen Lösungen in die Bewältigung dieser gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen.
Von besonderer Bedeutung für alle Akteure - Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Bevölkerung - sind dabei gegenseitiges Verständnis der Handlungsmöglichkeiten und die Schaffung von Vertrauen. „Offene Daten" - oder „Open Data" - sind ein Schlüsselelement für Transparenz und zukünftige neue Formen der Zusammenarbeit.
Politik, Verwaltung, Medien - aber auch Bürger fragen sich: Was ändert sich dadurch? Was bedeutet das für die eigene Arbeit? Wie kann ich das nutzen?
Wir möchten Sie herzlich einladen, den Stand der Debatten zu diesen Themen kennen zu lernen und mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Organisationen zu diskutieren. Am 18. Mai wollen wir mit praktischen Beispielen verdeutlichen, was mit Open Data möglich sein wird. Wir möchten Verständnis, Akzeptanz und Begeisterung schaffen, um für Berlin gemeinsam neue Chancen und Perspektiven zu entwickeln.
Aktionsplattform opendataberlin www.opendataberlin.wordpress.com
Die aktuelle Ablaufplanung finden Sie unter : www.boddy11.wordpress.com
Ihre Anmeldung ist schon jetzt willkommen boddy11@senwtf.berlin.de
Folgen Sie uns auf Twitter http://twitter.com/#!/D2B1
P.S. Die Dokumentation der Veranstaltung „Open Data: Offene Gesellschaft, offene Fragen" am 8. März finden Sie hier http://www.berlin.de/projektzukunft/standort-berlin/zukunftsgespraeche/datum/2011/01/21/open-cities-open-data