Tagung zum Thema Gentechnik
21.06.2011
Tagung zum Thema Gentechnik
Termin: | Dienstag, 21. Juni |
Zeit: | 10:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: | NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin |
Potsdam/Berlin - „Bt-Maisanbau in Brandenburg - Stand und Perspektiven" ist das Thema einer Tagung zur Gentechnik des Brandenburger Umweltministeriums. Staatssekretär Daniel Rühmkorf wird die Tagung eröffnen und in seinem Beitrag die aktuellen Bezüge zu den Entwicklungen auf Europa- und Bundesebene herstellen.
Die Bundesregierung berät zurzeit einen Gesetzentwurf, der den Bundesländern die Möglichkeit geben soll, eigene Koexistenz-Abstände festzulegen. Der Europäische Gerichtshof bereitet eine Entscheidung zum Honig mit Anteilen gentechnisch veränderter Pollen vor.
"Brandenburg als Spitzenreiter beim kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen einerseits und mit großflächigen gentechnikfreien Regionen andererseits steht vor der Aufgabe, beides in Einklang zu bringen oder sich für eines zu entscheiden - wenn eine neue Gesetzeslage dies ermöglichen sollte", so Rühmkorf im Vorfeld der Tagung.
Die Tagung soll einen Überblick geben
- über die Probleme beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen,
- die Gegenbewegung für eine gentechnikfreie Landwirtschaft,
- die ungelösten Probleme beim Honig.
Zur Erläuterung:
Bt-Mais ist eine gentechnisch veränderte Maissorte. Seinen Namen verdankt er dem Bakterium Bacillus thuringiensis von dem ihm ein Protein-Gen eingeschleust wurde.
Kontakt:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Referat 02 "Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Internationale Kooperation", Alrun Kaune-Nüßlein, Tel.: 0331/ 866 -7016, E-Mail: Alrun.Kaune-Nuesslein@MUGV.Brandenburg.de