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Festsitzung zum Einsteintag

02.12.2011

Festsitzung zum Einsteintag                                        

Festsitzung zum Einsteintag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)
Freitag, 02. Dezember 2011, 19 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Wilhelm-Staab-Straße 10-11, 14467 Berlin

Die Verknappung natürlicher Ressourcen, der steigende Energiebedarf, der mit der Atmosphärenbelastung verbundene Klimawandel: Professor Markus Antonietti, Direktor des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung Potsdam/Golm, wird in seinem Festvortrag auf dem Einsteintag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften „Biometische Chemie: Lösungen für den Planet Erde" mögliche Szenarien für zentrale Probleme der Zukunft aufzeigen. Seine Vision, mittelfristig das Kohlendioxidniveau in der Luft zu stabilisieren, ist eine der Natur nachempfundene Technologie: die molekulare Biomimetik.

Die Festsitzung zum Einsteintag in Potsdam ist eine der zentralen jährlichen Festsitzungen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit der der Namensgeber Albert Einstein geehrt werden soll. Er ist zugleich auch Anlass, vielversprechende Nachwuchswissenschaftler auszuzeichnen: Nach einem Grußwort von Professor Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, und der Vorstellung der neuen Mitglieder der Akademie durch Vizepräsident Professor Klaus Lucas verleihen Akademiepräsident Professor Günter Stock und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs hier die Nachwuchspreise der Akademie sowie den Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis.

Der Eva und Klaus Grohe-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Infektiologie geht an den Mykobakteriologen PD Dr. rer. nat. Stefan Niemann, der zu den weltweit führenden Forschern auf dem Gebiet der Populationsgenetik von Tuberkulosebakterien gehört.

Den Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung erhält der Dermatologe PD Dr. med. Alexander Rösch, der mit seinen Forschungen wesentlich zum Verständnis der Tumorentstehung und -progression beigetragen hat.

Der Walter de Gruyter Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird an die Empirische Kulturwissenschaftlerin Dr. rer. soc. Monique Scheer verliehen, die in ihren Arbeiten u.a. anhand von Marienerscheinungen im 20. Jahrhundert religiöse Traditionen, alltagsweltliche Kultpraxis und politische Instrumentalisierung untersucht hat.

Den Liselotte Richter-Preis der Leibniz-Edition Potsdam der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften erhalten Ludwig Kuhn, Mirjam Sabionski und Nele Tast vom Gottfried Arnold Gymnasium Perleberg, die Leibniz' Text „L'Allemagne Vangée. Satyre" zum deutsch-französischen Verhältnis ediert haben.

Der Abend wird musikalisch begleitet von Ludwig van Beethovens „Frühlingssonate" und César Francks „Sonate für Violine und Klavier in A-Dur". Im Vorprogramm wird ab 18:40 Uhr der Film „Salon Sophie Charlotte 2011" über Mäzene der Wissenschaften und Künste gezeigt.

 
Presseanmeldung und weitere Informationen:
Gisela Lerch
Referat Information und Kommunikation
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Tel. 030/20 370 657, Fax 030/20 370 366, javascript:writeEmail('lerch@bbaw.de')

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