Photovoltaik 2011 - Wertschöpfungskette und Vernetzung
23.11.2011
Photovoltaik 2011 - Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland durch Ausbau der Wertschöpfungskette und Vernetzung
Veranstalter |
Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft - GFWW - e. V. und Solarvalley Mitteldeutschland e. V., SEMI PV Group und Silicon Saxony AK Photovoltaik
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Ort | Resort Schwielowsee Am Schwielowsee 117 14542 Werder OT Petzow (bei Potsdam)
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Zeit |
23. November 2011, Beginn 11:00 Uhr
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Programm |
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ANLIEGEN
Die Photovoltaikindustrie am Produktionsstandort Deutschland ist in ihrer Konsolidierungsphase starker außereuropäischer Konkurrenz ausgesetzt. Demzufolge sind Maßnahmen herauszuarbeiten, wie diesem Druck zu begegnen ist und die eigenen Stärken ausgebaut werden können. Die eingeleitete Energiewende bietet dafür eine gute Basis.
Informationen zu den Technologietagen PV 2009 und PV 2010 unter http://www.gfww./techno.php
VERANSTALTER:
• Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft - GFWW - e. V., Frankfurt (Oder) - Hans Richter, Vorstandsvorsitzender
• SEMI PV Group, Berlin - Stephan Raithel, Managing Director
• AK Photovoltaik Silicon Saxony e. V., Dresden - Hermann Marsch, Sprecher des Arbeitskreises
• Solarvalley Mitteldeutschland e. V., Erfurt - Peter Frey, Geschäftsführer
VORTRAGSPROGRAMM
11:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung - Prof. Dr. Hans Richter, Vorstandsvorsitzender, GFWW, Frankfurt (Oder)
Session 1
„Ausschöpfung der Kooperationspotentiale in der Photovoltaik als Marktvorteil"
Stephan Raithel, Managing Director, SEMI PV Group, Berlin
„Wege zur stärkeren Systemintegration erneuerbarer Energiequellen" - Henning Heidemanns, Land Brandenburg, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Potsdam
„Kostenreduktion in der Photovoltaikproduktion – Ergebnisse der Netzwerkarbeit im Silicon Saxony" - Hermann Marsch, Sprecher des Arbeitskreises Photovoltaik im Silicon Saxony e. V., Dresden
„Bank Ability von Photovoltaik-Modulen und -Anlagen" - Ingo Baumann, Senior Expert, TÜV Rheinland Energie und Umwelt GmbH, Köln
12:45 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Session 2
„Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland durch Ausbau der Wertschöpfungskette aus Sicht des deutschen Maschinenbaus" - Dr. Peter Fath, CTO / Vorstand, centrotherm photovoltaics AG, Blaubeuren
„Solarglas für Dünnschicht-Photovoltaik-Module" - Rüdiger Schulz, Leiter Solar, Euroglas GmbH, Haldensleben
„Erschließung neuer Märkte und Produkte in der Photovoltaik-Branche über Innovationsmanagement" - Albert Knotz, Sales Manager Solarenergy, Welser Profile Austria GmbH, Ybbsitz, Österreich
„Wettbewerbsvorteile des Produktionsstandorts Deutschland am Beispiel der Gestelltechnik für Photovoltaik" - Stefan Spork, Geschäftsführer, Mounting Systems GmbH, Rangsdorf
„Vom Ausrüstungsanlagenbauanbieter für Mikroelektronik zum Technologieanbieter für Photovoltaik am Beispiel Laserlöten von Bypass-Dioden" - Ghassem Azdasht, Geschäftsführer, Pac Tech - Packaging Technologies GmbH, Nauen„Rücknahme und Recycling von Photovoltaik- Modulen – Herausforderungen und Chancen einer möglichen gesetzlichen Regelung unter WEEE" - Andreas Wade, Director Sustainable Development, First Solar GmbH, Berlin
16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Session 3
„Systemdenken: In the box – between the box - out of the box" - Sylvère Leu, CIO, Meyer Burger AG, Thun, Schweiz
„Vertical Integration - Pros and Cons from a building design point of view" - Dr. Klaus Eberhardt, Technology Manager Photovoltaics, M+W Group, Stuttgart
„Integrierte Fertigung" (AT) - N. N., Bosch Solar AG, Erfurt
„Die Gebäudehülle als Energieerzeuger" - Prof. Dr.-Ing. Susanne Rexroth, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
18:00 Uhr Panel Discussion„Perspektive der PV-Industrie in Deutschland/Europa" - Moderation: Hajo Zenker,
Wirtschaftsredakteur, Märkische Oderzeitung
• Deutschland ist führend bei der installierten Leistung. Welche Zell- und Modulhersteller partizipieren davon?
• Integrierte FAB und Systemlösungen als Zukunftsperspektive?
• Hat die deutsche PV-Industrie eine gemeinsame Außendarstellung oder wird sie durch regionale Akteure verschiedenster Bundesländer repräsentiert?19:30 Uhr Schlusswort / Get together