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Neue Energie im Osten

12.12.2011

Neue Energie im Osten - Gestaltung des Umbruchs Perspektiven für eine zukunftsfähige sozial-ökologische Energiewende

Einführung
Dr. Hans-Liudger Dienel (Zentrum Technik und Gesellschaft)
Dr. Michael Thomas (BISS e.V.)

Podiumsdiskussion mit
Werner Diwald (Vorstand Enertrag AG)
Dr. Susanne Schön (inter 3 Institut für Ressourcenmanagement)
Ralf Ullrich (Regionale Planungsgemeinschaft Lausitz-Spreewald)
Dr. Frank Grüttner (Institut des Energie-Umwelt-Beratung e.V., angefragt)
Moderation: Dr. Benjamin Nölting (Zentrum Technik und Gesellschaft)

Montag, den 12. Dezember 2011 um 18 Uhr
TU Berlin, Senatssitzungssaal H 1035, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin


Ostdeutschland könnte zum Vorreiter einer Energiewende werden und hierdurch die Entwicklungsblockaden, die aus dem "Nachbau West" entstanden sind, überwinden. Der Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung und der Bereich Klima und Energie des Zentrums Technik und Gesellschaft (ZTG) an der TU Berlin haben diese streitbare These im Rahmen eines gerade veröffentlichten Bandes untersucht.

Die Erzeugung von Windenergie, Biogas und eine Photovoltaik-Industrie haben im Osten Deutschlands beste Voraussetzungen. Brandenburg und Thüringen sind Spitzenreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien; in Mecklenburg-Vorpommern wurde in den Koalitionsverhandlungen die Stärkung der Erneuerbare-Energien-Wirtschaft beschlossen.
Der Sammelband beleuchtet, wie diese Voraussetzungen genutzt werden können. Netzausbau und teilhabeorientierte Mobilisierung privaten, regionalen Kapitals verdeutlichen die Bandbreite der Handlungsfelder. Es bleibt die zentrale Frage nach den Chancen der Umsetzung. Wer kann wie darauf hinwirken, dass die ostdeutschen Akteure "ihre" Energiewende noch entschiedener in die Hand nehmen? Wie können Lasten und Nutzen des Umbaus gerecht verteilt werden? Wie stehen die Chancen für dezentrale Strukturen in der Energieversorgung mit einer hohen regionalen Wertschöpfung?
Diese Fragen werden mit den eingeladenen Expertinnen und Experten diskutiert.

Die Buchpräsentation bildet den Abschluss des Innovationsverbunds Ostdeutschlandforschung. Er wurde im November 2005 vom Netzwerk Ostdeutschlandforschung und dem Zentrum Technik und Gesellschaft gegründet. Der Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt ihn bis Ende 2011 im Rahmen der Förderung interdisziplinärer Forschungsverbünde. Ergebnisse und Aktivitäten des Innovationsverbunds werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt.

Neuerscheinung: Keppler, Dorothee; Benjamin Nölting; Schröder, Carolin (Hg.) (2011). Neue Energie im Osten - Gestaltung des Umbruchs. Perspektiven für eine zukunftsfähige sozial-ökologische Energiewende. Peter Lang Verlag: Frankfurt am Main.

 Quelle

 

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