Der Fortschritt des Masterplanes Gesundheitsregion Berlin und Brandenburg
10.06.2009
Der Fortschritt des Masterplanes Gesundheitsregion Berlin und Brandenburg
Mittwoch, 10.06.2009 19:00
AOK Berlin
Wilhelmstraße 1
10957 Berlin
Podiumsdiskussion der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. über das Thema „Der Fortschritt des Masterplans Gesundheitsregion Berlin und Brandenburg " .
Podium:
Prof. Dr. Günter Stock, Präsident, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Dr. Marion Haß, Geschäftsführerin Industrie und Handelskammer zu Berlin
Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin Senatsverwaltung für Wirtschaft,Technologie und Frauen des Landes Berlin
Dr. Johann Komusiewicz, Staatssekretär Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Franz Josef Lünne, stellv. Vorstandsvorsitzender AOK Brandenburg
Moderation: Rolf Dieter Müller, ehemaliger Vorsitzender AOK Berlin
Der Masterplan wurde am 27. Oktober 2007 von beiden Landesregierungen in gemeinsamer Kabinettssitzung beschlossen. Hintergrund ist die außerordentliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für das Wachstum und die Beschäftigung in der Region. Rund 350.000 Erwerbstätige erwirtschafteten in 2007 eine Bruttowertschöpfung von knapp 24 Milliarden Euro in der Gesundheitsbranche.
Mit dem Ziel, diesen Anteil kontinuierlich zu steigern, den Gesundheitscluster national wie international in die Spitze zu führen, den Menschen in der Region eine Versorgung zu bieten und unser Wissen in die Welt zu tragen, sind in zwölf Handlungsfeldern Schwerpunkte gesetzt worden. Sie reichen von der Grundlagenforschung über Ausbildungs-, Fortbildungs- und Studienangebote, neue Ansätze bei der Prävention sowie betrieblicher Gesundheitsförderung bis hin zum Export von Gesundheits-dienstleistungen und Produkten.
In allen Bereichen ist dafür ein enges
Zusammenspiel von Gesundheitswirtschaft,
-wissenschaften und -versorgung notwendig. Wertschöpfungsketten von der
Forschung bis zum fertigen Produkt, Behandlungspfade von der frühen Diagnostik
über die Akutmedizin bis zur Rehabilitation oder Versorgungsketten - zum Beispiel
vom betreuten Wohnen bis zur vollstationären Pflege - sind zentrale Ziele. Um sie
zu erreichen müssen Strukturen in der Region transparenter, qualitativ
hochwertiger und patientenorientierter werden.
Sind wir bei der Ausbildung neuer, geeigneter Strukturen auf einem guten Weg? Haben wir die wichtigen Akteure an Bord? Verfügen wir über eine geeignete Management-struktur? Verbinden wir erfolgreich die verschiedenen Anforderungen von Stadt und Land, von Metropole und Flächenstaat? Über diese Fragen wollen wir gern auf dem Podium und mit Ihnen diskutieren.